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Veröffentlicht am 15.05.2021

Wunderschöne Sommergeschichte

Zwei Wochen & Alles
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Meine Meinung:

Das Buchcover von "Zwei Wochen & Alles" gefällt mir unglaublich gut. Denn beim Betrachten habe ich das Gefühl, Juli und Ruben zu beobachten, wie sie auf Nicks Vespa durch die Gegend düsen. ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von "Zwei Wochen & Alles" gefällt mir unglaublich gut. Denn beim Betrachten habe ich das Gefühl, Juli und Ruben zu beobachten, wie sie auf Nicks Vespa durch die Gegend düsen. Perfekter hätte das Cover für mich nicht gewählt werden können!

Auch hat mich der Schreibstil von Maja Overbeck wieder komplett begeistert. Denn er ist wunderbar flüssig und absolut lebendig. Egal, ob ich mit Juli an der Autobahn festsaß oder durch wunderschöne Strände in Italien gewandelt bin, ich hatte alles bildlich vor Augen. Auch den ein oder anderen Limoncello hätte ich sehr gerne mit Juli getrunken. Darüber hinaus ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Juli und Ruben erzählt, was mich noch einmal tiefer mit den beiden Protagonisten verbunden hat.

Die Charaktere, die Maja Overbeck für dieses Buch geschaffen hat, haben mir sofort sehr gefallen, denn sie sind alle komplett unterschiedlich. Mit Juli fühlte ich mich auf Anhieb sehr verbunden und natürlich habe ich von der ersten Seite an mit ihr mitgelitten, aber auch viel Schönes erlebt. Auch Ruben ist ein toller Charakter, den ich sofort mochte. Allerdings hätte ich ihm hin und wieder wirklich gerne in den Hintern getreten, denn er ist manchmal schon ganz schön unbeholfen und wortkarg, aber auch so niedlich!

Aber nicht nur Juli und Ruben konnten mich in diesem Buch begeistern. Es ist voller interessanter Charaktere, die ich alle unglaublich gerne kennengelernt habe. Denn egal ob Luna, Nick oder Elena: All diese Charaktere haben ihre eigene Geschichte. Diese erfährt der Leser nach und nach, was ich überaus spannend fand.

Sehr geheimnisvoll ist auch von Beginn an Julis Verhältnis zum Urlaubsort. Denn schon bei Julis Ankunft in San Vincente ist klar, dass dort vor vielen Jahren etwas vorgefallen ist, das große Auswirkungen auf Julis Familie hatte. Ich war sehr gespannt, mehr über diese Sache zu erfahren. Auch sind viele Dinge miteinander verstrickt, die erst nach und nach ans Licht kommen. Natürlich hat es mir auch sehr gefallen, immer wieder etwas über Julis oder Rubens Leben zu erfahren. Denn auch dort gibt es vieles zu entdecken. Überaus spannend war auch die Liebesgeschichte, die sich zwischen Juli und Ruben entwickelt. Denn sie ist ein absolutes Auf und Ab.

Viel zu schnell war das Buch ausgelesen und ich musste Juli und Ruben wieder verlassen ...

Mein Fazit:

"Zwei Wochen & Alles" von Maja Overbeck ist eine wunderschöne Sommergeschichte, die sich perfekt im Urlaub lesen lässt. Tolle Charaktere, ein paar zu erforschende Geheimnisse, eine traumhafte Urlaubskulisse und ganz viel Gefühl haben das Buch für mich zu einer ganz besonderen Lektüre gemacht. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Voller Geheimnisse

Sommerträume am Meer
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Meine Meinung:

Das Buchcover von „Sommerträume am Meer“ empfinde ich als ganz okay, allerdings würde es mich im Buchladen nicht wirklich auf sich aufmerksam machen. Dennoch passt es zum Inhalt des Buches, ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von „Sommerträume am Meer“ empfinde ich als ganz okay, allerdings würde es mich im Buchladen nicht wirklich auf sich aufmerksam machen. Dennoch passt es zum Inhalt des Buches, der mir auf den ersten Seiten eine schöne Idylle vorgegaukelt hat.

Auch konnte mich der Schreibstil der Autorin wieder komplett begeistern. Denn er ist nicht nur unheimlich flüssig, sondern auch sehr bildlich. Ich hatte alles ganz klar vor Augen und habe es geliebt, Zeit auf den Schäreninseln und mit der Familie Mogert und Bell zu verbringen. War am Anfang alles noch wunderbar idyllisch, ändert sich dies mit dem mysteriösen Anruf relativ schnell. Langsam wird der Leser in die Handlung des Buches gezogen. War ich am Anfang noch völlig irritiert und fand, dass nichts wirklich Sinn gemacht hat, habe ich mit jeder gelesenen Seite mehr erfahren und alles fügte sich irgendwann perfekt wie ein Puzzle zusammen. Ich hatte jede Menge „Was? Ehrlich?“-Momente und noch mehr Fragezeichen über meinem Kopf während ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Bis zum Schluss war ich im Sog des Buches und habe mich nur sehr ungern wieder daraus befreit.

Auch die Charaktere, die Karen Swan für dieses Buch geschaffen hat, sind sehr unterschiedlich und wunderbar ausgearbeitet. Bell mochte ich sofort, denn sie ist einfach unglaublich toll, witzig und engagiert. Dass sie es in ihrem Leben nicht immer leicht hatte, wird schnell klar. Ich war sofort sehr gespannt, mehr über sie zu erfahren. Auch ihre besten Freunde Tove und Kris haben mich sofort begeistert und unglaublich gut unterhalten. Ihre Chefin Hanna ist da allerdings das komplette Gegenteil, denn mit ihr bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Und Emil ist ein Charakter, der unglaublich viel zu bieten hat und über den ich mehr gar nicht sagen möchte.

Besonders gut hat mir gefallen, dass das Buch erst ruhig beginnt und dann mit einem Mal voller Geheimnisse ist. Erst war ich irritiert und konnte das Verhalten von so manchem Protagonisten – einschließlich Bell – ganz und gar nicht nachvollziehen. Hin und wieder gibt es auch Rückblicke in die Vergangenheit, die sehr geheimnisvoll, aber auch sehr interessant sind. Ich hatte ganz viel Raum für eigene Spekulationen und fand das einfach unglaublich spannend. Ein Buch, das mich bis zur letzten gelesenen Seite gefesselt hat!

Mein Fazit:

„Sommerträume am Meer“ von Karen Swan ist ein Buch voller Geheimnisse, das gemütlich beginnt und dann rasant an Fahrt aufnimmt. Es ist voller toller Protagonisten und hat seine Handlung vor einer traumhaften Kulisse. Für mich ein absolutes Überraschungsbuch, hatte ich doch mit einer netten Sommergeschichte gerechnet und bekam dann eine geheimnisvolle Familiengeschichte, die viele tragische Elemente hatte. Ich bin absolut begeistert und vergebe eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Erschreckend real

30 Tage
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Meine Meinung:

Ja, das war für mich mal wieder ein ganz klarer „Pätzold“! Ich dachte zwar, dass ich nach „Mathilda“ und dem Zweiteiler „Die Letzten“ ziemlich genau weiß, was mich erwartet, was ich nach ...

Meine Meinung:

Ja, das war für mich mal wieder ein ganz klarer „Pätzold“! Ich dachte zwar, dass ich nach „Mathilda“ und dem Zweiteiler „Die Letzten“ ziemlich genau weiß, was mich erwartet, was ich nach Beendigung von „30 Tage“ allerdings nicht bestätigen kann. Denn für mich war es noch mal viel krasser.

Schon alleine das Buchcover verursacht mir beim Betrachten eine Gänsehaut, denn es ist so unglaublich gut gewählt. Genau so ein Szenario hatte ich während des kompletten Lesens vor Augen. Und wenn ich meine Leseeindrücke in Farben ausdrücken müsste, wären „grau“ und „rot“ wohl die Farben, die ich wählen würde.

Auch schafft es Oliver Pätzold mit seinem Schreibstil wieder komplett, mich von der ersten bis zur letzten Seite in die Handlung des Buches zu entführen. Zu Beginn des Buches gibt es ein ganz kurzes Kapitel, das den Leser ziemlich genau erahnen lässt, was auf ihn zukommt und mir direkt ein beklommenes Gefühl verursacht hat. Dann baut sich die Katastrophe langsam auf und endet im kompletten Chaos. Ich habe so sehr mit Nina und ihren Freunden gelitten, dass mich die Handlung bis in meine Träume verfolgt hat und ich oft eine Lesepause einlegen musste.

Der Schreibstil ist sehr mitreißend und bildlich. Manchmal hätte ich mir fast gewünscht, dass ich nicht alles so klar vor Augen gehabt hätte. Wobei ich gar nicht genau sagen kann, was mich am meisten mitgenommen hat: die wachsende Unmenschlichkeit, die verzweifelte Suche nach einem Ort, an dem es endlich Hilfe gibt oder das Fortschreiten der Strahlenkrankheit. Alles wirkte ungemein beklemmend auf mich. Besonders gruselig war das Gefühl beim Lesen – das ich bei Oliver Pätzold übrigens immer habe -, dass die Handlung nicht ganz und gar aus der Luft gegriffen ist, sondern genau so passieren könnte. Oft habe ich mich gefragt, was ich nun wohl tun würde.

Ich habe das Buch mit einem beklommenen Gefühl geschlossen und bin mir absolut sicher, dass es mich noch eine ganze Weile begleiten wird.

Mein Fazit:

„30 Tage“ von Oliver Pätzold ist ein unglaublich bedrückendes Buch, das mir durch seinen bildlichen Schreibstil schlaflose Nächte bereitet hat und das ich bis zum Schluss mit Herzklopfen gelesen habe. Für schwache Nerven ist es bestimmt nichts, wer aber ein Fan von Dystopien ist, sollte hier unbedingt zuschlagen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Emotionales Leseerlebnis

Eines Tages für immer
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Meine Meinung:

Oh wow, was für ein Buch! Zu Beginn dachte ich, dass die Geschichte ungewöhnlich harmonisch und ruhig los geht, denn Luke hat seine leibliche Mutter gefunden. Sie scheinen gut klar zu ...

Meine Meinung:

Oh wow, was für ein Buch! Zu Beginn dachte ich, dass die Geschichte ungewöhnlich harmonisch und ruhig los geht, denn Luke hat seine leibliche Mutter gefunden. Sie scheinen gut klar zu kommen und eigentlich steht einer gemeinsamen Kennenlernzeit nichts im Weg. Die ein oder andere Ungereimtheit ist mir zwar aufgefallen, aber ich habe es darauf geschoben, dass ich die beiden erstmal näher kennen lernen muss, um alles zu verstehen.

Das Buch wird abwechselnd von Luke und Alice erzählt. Lukes Handlungsstrang berichtet über die Geschehnisse in der Gegenwart. Alice erzählt nach und nach ihre Geschichte, die im Jahr 1972 beginnt. Dieser Wechsel ist ungemein spannend, denn alles fügt sich im Laufe der Zeit perfekt ineinander. Beide Handlungsstränge sind darüber hinaus wahnsinnig interessant, aber auch ziemlich aufwühlend. Denn je mehr ich – sowohl von Alice als auch von Luke – erfahren habe, umso mehr hat mich die Geschichte der beiden berührt.

Luke war mir von Beginn an sehr sympathisch. Er hat eine tolle Freundin und einen kleinen Sohn, die er beide sehr liebt und mit denen er mehr als glücklich ist. Dass er das als adoptiertes Kind nicht immer war, wird schnell klar. Umso mehr habe ich mich für ihn gefreut, dass er nun seine leibliche Mutter kennen lernen durfte.

Bei Alice war die Sache mit der Sympathie schon ein wenig schwieriger. Denn in der Gegenwart war ich ihr gegenüber immer mal wieder sehr zwiegespalten, denn ihr Verhalten war für mich nicht immer nachvollziehbar. Je mehr ich allerdings über sie und ihre Vergangenheit erfahren habe, umso mehr hat sie mich berührt.

Eigentlich reichen ja schon zwei Protagonisten, die das Herz des Lesers bewegen, würde ich sagen. Doch auch Jacob Earl hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen, die mir von allen Schicksalen in diesem Buch wohl die größte Gänsehaut bereitet hat.

Über die Handlung möchte ich gar nichts verraten, denn dieses Buch sollte jeder Leser ganz unvoreingenommen auf sich wirken lassen. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass es mich tief berührt hat und ich wohl schon lange nicht mehr so viele Tränen während des Lesens vergossen habe. Auch nach Beendigung lässt mich das Schicksal der Protagonisten kaum los. Ich denke nicht nur über Adoptionen und ihre Auswirkungen auf die betroffenen Menschen nach, sondern auch über viele andere Dinge, die so wichtig sind im Leben und uns für immer prägen.

Mein Fazit:

„Eines Tages für immer“ von Clare Empson ist eine sehr bewegende Geschichte rund um das Thema Adoption, die mich in ein absolutes Gefühlschaos gestürzt hat und noch lange nachhallen wird. Ein absoluter Pageturner, der mit jeder gelesenen Seite intensiver und ergreifender wurde. Darüber hinaus ist es unglaublich toll erzählt und voller besonderer Charaktere. Für mich ist das Buch ganz und gar keine leichte Kost, aber ein wahres Lese-Highlight, das ich absolut weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

So eine schöne Fortsetzung!

Das Leuchten der Inselblumen
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Meine Meinung:

Auch mit diesem 2. Teil hat mich Mina Gold wieder absolut verzaubert. Er knüpft nahtlos an das Ende des 1. Teils „Der Sommer der Inselblumen“ an und hat mich mit seinem geheimnisvollen ...

Meine Meinung:

Auch mit diesem 2. Teil hat mich Mina Gold wieder absolut verzaubert. Er knüpft nahtlos an das Ende des 1. Teils „Der Sommer der Inselblumen“ an und hat mich mit seinem geheimnisvollen Prolog sofort wieder in seinen Bann gezogen. Auch habe ich auf den ersten Seiten wieder einen bunten Mix aus breitem Grinsen und lautem Lachen erleben dürfen, was mir sofort gezeigt hat: Ich bin wieder bei Anna. 🙂

Auch ein paar neue Protagonisten gab es zu entdecken. Neeson war mir irgendwie von Beginn an sehr sympathisch, wenn er auch ein wenig geheimnisvoll rüberkommt. Theodor mag ich ganz und gar nicht und kann ihn auch immer noch nicht wirklich einschätzen. Eine weitere Person hat mich komplett überrascht, so dass sich meine Meinung über diese Person absolut ins Positive verändert hat. Und eine andere Person ist für mich hochverdächtig, auch wenn es eigentlich keine offensichtliche Beweise hierfür gibt. Ist nur so ein Gefühl … Natürlich darf beim Nennen der Protagonisten auf keinen Fall der kleine, etwas übergewichtige Zwergdackel Prince Harry vergessen werden. Denn er hat mich wieder wunderbar unterhalten und für jede Menge tolle Leseerlebnisse gesorgt. Auch Ole und Britt konnten mich wieder absolut begeistern!

Der Schreibstil ist wieder unglaublich flüssig und abwechslungsreich, so dass ich tolle Lesestunden hatte. Auch die Handlung ist ein toller Mix aus Spaß, Gemütlichkeit, Spannung und Überraschung für mich gewesen, was mir sehr gefallen hat. Ich habe jede Menge eigene Theorien aufgestellt und kann es kaum erwarten, bis es mit der Fortsetzung weiter geht. Wird noch ein wenig dauern … aber meine Theorien sind notiert und werden dann weiterverfolgt werden. 🙂 Bis dahin schwelge ich einfach in Erinnerungen an diese wunderbare Reihe!

Mein Fazit:

„Das Leuchten der Inselblumen“ von Mina Gold ist eine unglaublich tolle Fortsetzung, die mich wieder komplett begeistern konnte. Es gibt wieder jede Menge schöne Momente, aber auch Spannung und Raum für eigene Spekulationen, die mein Leserherz komplett glücklich gemacht haben. Nun heißt es leider erstmal Abschied nehmen und auf die Fortsetzung im nächsten Jahr warten. Ich kann jetzt schon mit absoluter Gewissheit sagen: Ich bin wieder mit dabei und jetzt schon voller Vorfreude! Und natürlich gibt es auch für den 2. Teil der Inselblumen-Reihe eine absolute Leseempfehlung von mir!

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