Profilbild von Lesemietze

Lesemietze

Lesejury Star
offline

Lesemietze ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesemietze über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2017

Hat mir nur teilweise gefallen

Das Mädchen mit den gläsernen Füßen
0

Das Mädchen mit den gläsernen Füssen war für mich anders als erwartet. Ida bemerkt beim Joggen das in ihren Fuss Glas ist. Erst dachte sie, das sie wo rein getreten ist, doch sie muss feststellen, dass ...

Das Mädchen mit den gläsernen Füssen war für mich anders als erwartet. Ida bemerkt beim Joggen das in ihren Fuss Glas ist. Erst dachte sie, das sie wo rein getreten ist, doch sie muss feststellen, dass das Glas teils ihres Fußes geworden ist. Das Glas breitet sich weiter aus und Ida kehrt zu dem Ort zurück von dem sie aus geht, dass es dort seinen Lauf genommen hat. Auf der Insel St.Hauda Land gehen teilweise merkwürdige Dinge vor sich und auch die Bewohner sind anders. Im Laufe dessen lernt Ida Midas kennen, der es vermeidet mit Menschen was zu tun zu haben. Doch Ida scheint in Midas eine Seite zu erwecken, die er so nicht von sich kennt. Auf der Suche nach Antworten und der Hoffnung auf Heilung verlieben sich die beiden. Doch reicht ihre Liebe aus?

Die Geschichte an sich fand ich ganz nett aber vom Unterhaltungswert konnte sie mich nicht ganz mit reißen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und doch war mir manches zu Ausgeschmückt oder langezogen. Manche Kapitel fangen mit Rückblicke an und man muss aufpassen wie sich die Geschichte Stück für Stück zusammensetzt. Der Wechsel zwischen den Zeiten hat mich soweit nicht gestört.
Jeder Charakter hat so seine Probleme und seine Bürde zu tragen. Und fast jeder findet einen Weg diese zu bewältigen.
Mir hat die Geschichte leider nur teilweise gefallen.

Veröffentlicht am 08.04.2017

Vorhersehbar

Lügenmädchen
0

Stella wohnt zurückgezogen außerhalb von London. An einem verschneiten Winterabend steht plötzlich ein junges Mädchen vor ihrer Tür. Nach einigem Zögern lässt Stella das Mädchen ins Haus. Sie heißt Blue ...

Stella wohnt zurückgezogen außerhalb von London. An einem verschneiten Winterabend steht plötzlich ein junges Mädchen vor ihrer Tür. Nach einigem Zögern lässt Stella das Mädchen ins Haus. Sie heißt Blue und erzählt Stella eine unglaubliche Geschichte. Doch inwiefern kann Stella dem jungen Mädchen glauben, da Stella bei dem Mädchen ein ungutes Gefühl hat.


Lügenmädchen konnte mich leider gar nicht überzeugen. Die Story ist viel zu vorhersehbar und die Autorin gibt einige Sachen viel zu früh Preis so das für mich die ganze Spannung raus war. Die Idee ist nicht schlecht nur wurde bei zu vielen vorgegriffen, der Leser ahnt viel zu schnell wie der Hase in der Geschichte läuft. An sich sehr schade da der Schreibstil angenehm flüssig ist und die Autorin gut die Charaktere rüber bringt.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Emotionslos und Potenzial nicht ausgeschöpft

Zurück ins Leben geliebt
0

Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt ...

Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt bei ihren Einzug Miles kennen, der eigentlich direkt gegenüber wohnt. Dieser ist aber betrunken und liegt vor Corbins Tür. So sieht das erste zusammen treffen der beiden aus. Am anderen Morgen starten beide bei null. Denn auch wen Tate Miles unsympathisch findet so ist er doch ganz nett anzusehen. Doch bald wird klar auch Miles hat Interesse an Tate auch wenn dieser nur körperlicher Natur ist.
Tate lässt sich drauf ein auch wenn es keine Hoffnung auf mehr gibt den Miles weigert sich strikt eine Beziehung einzugehen.


So ganz weiss ich leider nicht was ich von dem Buch halten soll, da ich mir leider etwas anderes drunter vorgestellt habe. Für mich ging es für meinen Geschmack viel zu sehr nur um Sex und weniger um die Handlung auch wenn ich die Rückblenden von Miles sehr gut fand. Ich denke man hätte die Geschichte auch etwas anders ausfüllen können als nur mit Sex. Und den beiden Charakteren etwas mehr Tiefgang geben können, doch leider waren diese mehr als Oberflächig. Miles hat sich überwiegend nur als Arschloch präsentiert während Tate versucht hat die Tapfere zu sein auch wenn sie sich immer wieder die Augen aus dem Kopf geheult hat und im Endeffekt doch wieder bei Miles im Bett gelandet ist. Sehr schade an sich, da der einzige berührende Teil in Miles Vergangenheit ist.
Vom Schreib- und Sprachstil her kann ich nix bemängeln, da hat sich alles sehr flott gelesen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Die Wahrheit konnte mich nicht überzeugen

DIE WAHRHEIT
0

Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ...

Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ihr Mann Philipp auf einer Geschäftsreise in Südamerika verschwunden und es fehlte jede Spur.
Ein Anruf und Sarahs Leben wird auf den Kopf gestellt. Sie weiß noch nicht mal was sie zu ihm sagen soll, was die richtigen Worte sind. Doch die bleiben ihr quasi fast im Hals stecken, denn der Mann, der aus den Flugzeug steigt ist nicht Philipp, so Sarahs Meinung. Keiner schenkt ihr Gehör oder will ihr glauben.
Der Mann gibt wenig später sogar zu nicht Philipp zu sein, doch wer ist er und was will er von Sarah?

Die Wahrheit konnte mich kein Stück überzeugen. Den Schreibstil fand ich sehr langatmig und steril (besseres Wort fällt mir dafür nicht ein). Streckenweise war ich sehr gelangweilt. Mir hat es auch etwas zu lang gedauert bis da überhaupt was passiert ist. Irgendwie ist bei mir auch kein richtiges Spannungsgefühl aufgekommen. Mit Sarah bin ich keineswegs warm geworden. Dafür dass sie sieben Jahre vieles alleine bewerkstelligt hat lässt sie sich sehr schnell ins boxhorn jagen, was ich sehr schade fand. Sie hätte ruhig ein wenig tougher sein können.
Das Ende kam sehr abrupt, als hätte man es mit einer Schere durchgeschnitten.
Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Nicht mein Fall

Ein Jahr an deiner Seite
0

Nick und Marnie sind beide beim Theater angestellt und in einer Beziehung. Von ein auf den anderen Tag bricht Nickt zusammen. Hirnblutung. Er liegt fortan im Koma. Marnie fährt jeden Tag ins Krankenhaus ...

Nick und Marnie sind beide beim Theater angestellt und in einer Beziehung. Von ein auf den anderen Tag bricht Nickt zusammen. Hirnblutung. Er liegt fortan im Koma. Marnie fährt jeden Tag ins Krankenhaus in der stillen Hoffnung dass Nick bald aufwacht. 6 Monate später hat sich immer noch nichts getan. Marnie besucht Nick weiter hin und sie lebt irgendwie ihr Leben, das für ihre Freunde ein Grund zur Besorgnis ist. Bald erfährt Marnie Dinge über Nick, die sie einfach nicht glauben kann und doch fängt sie an seiner Liebe zu zweifeln.

Die Geschichte hörte sich zwar gut an hat mich aber gar nicht berührt. Durch die Schreibweise fand ich vieles irgendwie geschwollen zu sehr erzwungen. Die Situationen die Spannung und für Emotionen gesorgt haben bzw oder sollten, waren für mich eher leider sehr dahin geplätschert. Marnie hat mir nicht gefallen, sie war sehr blind für das offensichtliche. Nick konnte ich in den Rückblenden überhaupt nicht leiden, er war mir zu glatt gewesen und irgendwie habe ich da einiges geahnt was sich zum Ende bestätigt hat. Dadurch habe ich die Geschichte schon nicht sehr gerne gelesen.
Mich hat das Buch nicht so berührt wie es wohl sollte.