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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2017

Emotionslos und Potenzial nicht ausgeschöpft

Zurück ins Leben geliebt
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Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt ...

Mein erster Colleen Hoover, zwar nicht mein Letzter auch wenn diese Geschichte mich nicht so recht überzeigen konnte.

Tate zieht für ihr Studium nach San Fransisco zu ihren Bruder Corbin und lernt direkt bei ihren Einzug Miles kennen, der eigentlich direkt gegenüber wohnt. Dieser ist aber betrunken und liegt vor Corbins Tür. So sieht das erste zusammen treffen der beiden aus. Am anderen Morgen starten beide bei null. Denn auch wen Tate Miles unsympathisch findet so ist er doch ganz nett anzusehen. Doch bald wird klar auch Miles hat Interesse an Tate auch wenn dieser nur körperlicher Natur ist.
Tate lässt sich drauf ein auch wenn es keine Hoffnung auf mehr gibt den Miles weigert sich strikt eine Beziehung einzugehen.


So ganz weiss ich leider nicht was ich von dem Buch halten soll, da ich mir leider etwas anderes drunter vorgestellt habe. Für mich ging es für meinen Geschmack viel zu sehr nur um Sex und weniger um die Handlung auch wenn ich die Rückblenden von Miles sehr gut fand. Ich denke man hätte die Geschichte auch etwas anders ausfüllen können als nur mit Sex. Und den beiden Charakteren etwas mehr Tiefgang geben können, doch leider waren diese mehr als Oberflächig. Miles hat sich überwiegend nur als Arschloch präsentiert während Tate versucht hat die Tapfere zu sein auch wenn sie sich immer wieder die Augen aus dem Kopf geheult hat und im Endeffekt doch wieder bei Miles im Bett gelandet ist. Sehr schade an sich, da der einzige berührende Teil in Miles Vergangenheit ist.
Vom Schreib- und Sprachstil her kann ich nix bemängeln, da hat sich alles sehr flott gelesen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Die Wahrheit konnte mich nicht überzeugen

DIE WAHRHEIT
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Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ...

Sieben Jahre ist es her das Sarah ihren Mann gesehen hat. Sieben Jahre in denen sie ihr Leben versucht hat weiter zu leben. Sieben Jahre um ihren gemeinsamen Sohn groß zu ziehen.
Vor sieben Jahren ist ihr Mann Philipp auf einer Geschäftsreise in Südamerika verschwunden und es fehlte jede Spur.
Ein Anruf und Sarahs Leben wird auf den Kopf gestellt. Sie weiß noch nicht mal was sie zu ihm sagen soll, was die richtigen Worte sind. Doch die bleiben ihr quasi fast im Hals stecken, denn der Mann, der aus den Flugzeug steigt ist nicht Philipp, so Sarahs Meinung. Keiner schenkt ihr Gehör oder will ihr glauben.
Der Mann gibt wenig später sogar zu nicht Philipp zu sein, doch wer ist er und was will er von Sarah?

Die Wahrheit konnte mich kein Stück überzeugen. Den Schreibstil fand ich sehr langatmig und steril (besseres Wort fällt mir dafür nicht ein). Streckenweise war ich sehr gelangweilt. Mir hat es auch etwas zu lang gedauert bis da überhaupt was passiert ist. Irgendwie ist bei mir auch kein richtiges Spannungsgefühl aufgekommen. Mit Sarah bin ich keineswegs warm geworden. Dafür dass sie sieben Jahre vieles alleine bewerkstelligt hat lässt sie sich sehr schnell ins boxhorn jagen, was ich sehr schade fand. Sie hätte ruhig ein wenig tougher sein können.
Das Ende kam sehr abrupt, als hätte man es mit einer Schere durchgeschnitten.
Mich konnte das Buch nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 12.02.2017

Nicht mein Fall

Ein Jahr an deiner Seite
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Nick und Marnie sind beide beim Theater angestellt und in einer Beziehung. Von ein auf den anderen Tag bricht Nickt zusammen. Hirnblutung. Er liegt fortan im Koma. Marnie fährt jeden Tag ins Krankenhaus ...

Nick und Marnie sind beide beim Theater angestellt und in einer Beziehung. Von ein auf den anderen Tag bricht Nickt zusammen. Hirnblutung. Er liegt fortan im Koma. Marnie fährt jeden Tag ins Krankenhaus in der stillen Hoffnung dass Nick bald aufwacht. 6 Monate später hat sich immer noch nichts getan. Marnie besucht Nick weiter hin und sie lebt irgendwie ihr Leben, das für ihre Freunde ein Grund zur Besorgnis ist. Bald erfährt Marnie Dinge über Nick, die sie einfach nicht glauben kann und doch fängt sie an seiner Liebe zu zweifeln.

Die Geschichte hörte sich zwar gut an hat mich aber gar nicht berührt. Durch die Schreibweise fand ich vieles irgendwie geschwollen zu sehr erzwungen. Die Situationen die Spannung und für Emotionen gesorgt haben bzw oder sollten, waren für mich eher leider sehr dahin geplätschert. Marnie hat mir nicht gefallen, sie war sehr blind für das offensichtliche. Nick konnte ich in den Rückblenden überhaupt nicht leiden, er war mir zu glatt gewesen und irgendwie habe ich da einiges geahnt was sich zum Ende bestätigt hat. Dadurch habe ich die Geschichte schon nicht sehr gerne gelesen.
Mich hat das Buch nicht so berührt wie es wohl sollte.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Verfolgungswahn oder Verstand verloren?

Die Flügel, mein Engel, zerreiß ich dir
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Cloe Beauchamp ist selbstsicher, ein wenig arrogant sehr erfolgreich bei ihren Job in der Werbeagentur. Sie führt sein sehr gutes Leben und hat einen Freund, der sie anbetet. Doch ihr kleines perfektes ...

Cloe Beauchamp ist selbstsicher, ein wenig arrogant sehr erfolgreich bei ihren Job in der Werbeagentur. Sie führt sein sehr gutes Leben und hat einen Freund, der sie anbetet. Doch ihr kleines perfektes Leben bekommt einen Riss, als ihr eines Nachts ein schwarz gekleideter Mann auflauert. Er tut ihr zwar nicht aber dieser Mann taucht immer wieder auf und kein andere sieht ihn. Er ist wie ihr Schatten und lässt sich nicht abschütteln. Schon bald hat sie alle möglichen Männer in ihrem Umfeld in Verdacht. Doch keiner scheint ihr zu glauben dass es ihn gibt und das er sich wohl auch Zugang zu ihrer Wohnung verschafft hat. Nur Kommissar Alexander Gomez scheint ihr zu glauben, denn er geht der Sache auf den Grund.

Leider habe ich mich etwas schwer getan mit diesem Buch das mir der Sprachstil nicht gefallen hat. Auch fand ich Cloe schnell sehr nervig. Auch von der Spannung war ich nicht ganz so gepackt und habe mich bei der ersten Hälft leider was gelangweilt. Den Täter hatte ich schon leicht in Verdacht gehabt als andere Personen, da diese entweder keinen Sinn ergaben oder es zu offensichtlich gewesen wäre. Die zweite Hälft fand ich schon etwas interessanter da Cloe so gut wie alleine dasteht und man ihrer Verzweiflung schon zu fassen bekommt.
Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut aber aus irgendeinem Grund konnte mich Cloe und schwarzer Man nicht packen, obwohl da mit sehr vielen Ängsten gespielt wurde.

Dem Buch sollte man eine Chance geben auch wenn es mich nicht überzeugt hat.

Veröffentlicht am 21.10.2016

Könnte besser sein

Pain
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Samantha kommt aus einen schrecklichen Mexiko Urlaub mit verstauchtem Knöchel wieder, als sie ihren Anrufbeantworter abhört stockt ihr das Herz. Die Radiopsychologin hat einen sehr bedrohlichen Anruf ...

Samantha kommt aus einen schrecklichen Mexiko Urlaub mit verstauchtem Knöchel wieder, als sie ihren Anrufbeantworter abhört stockt ihr das Herz. Die Radiopsychologin hat einen sehr bedrohlichen Anruf bekommen zusammen mit einen verunstalteten Bild von ihr. Abends in ihrer Sendung Mitternachtsbeichte ist da wieder dieser Anrufer, der ihr sagt das sie für ihre Sünden büßen soll. Von Welchen Sünden spricht er nu? Ist er nur ein kranker Irrer oder wirklich gefährlich? Kurz danach lernt sie ihren gut aussehenden aber verschweigenden Nachbarn Ty Wheeler kennen, kann sie ihm trauen? Mit den Drohanrufen beginnt auch eine Mordserie, hängt beides zusammen oder reiner Zufall?


Das Buch könnte um einiges besser sein. An vielen Stellen wird zwar Spannung aufgebaut diese aber schlecht gehalten. Positive dabei ist aber daß das Buch aus verschiedenen Blickwinkeln geschrieben wurde.
Samantha ist zwar Psychologin aber manchmal besitzt sie keinen gesunden Menschenverstand in gewissen Situationen. Sie soll als starken Charakter beschrieben werden was in der ein oder anderen Situation nach hinten losgeht.
Viel zu schnell lässt sie sich mit ihren Nachbar ein obwohl sie schon mehrer Drohanrufe bekommen hat und man den Stalker keine Spur näher gekommen ist. Bei Ty Wheeler merkt direkt zu Anfang das er was zu verschweigen hat und kommt las möglicher Verdächtiger sehr in Frage.
Das Ermittler Team Benz und Montoya hat mir sehr gut gefallen und man hat einiges an Polizeiarbeit auch mit bekommen. Die Handlung macht sehr oft Ortssprünge diese führen aber nicht in die irre und man kann der Story noch gut folgen.
An sich ist die Story gar nicht so schlecht es hätte aber einiges besser gemacht werden können. Für mich war sehr schnelle klar wer sich hinter „Father John“ verbirgt und auch wieso Annie sterben musste. Vielleicht war es auch nur für mich offensichtlich. Eine Überraschung hatte es zwar noch gehabt fand aber den Zufall etwas zu groß.
Der Schreibstil der Autorin ist wiederum sehr gut man und ist nicht so dahin geplätschert wie die Story. Im Großen und Ganzen ist das Buch zwar nicht schlecht aber ich hatte mehr erwartet. Ich werde trotzdem noch einen anderen Band von ihr lesen.