Ein sehr enttäuschendes Buch.
Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie ...
Eine Gruppe Krieger unterschiedlicher Völker möchte den Aufstieg des Bösen in ihrer Heimat Larandia verhindern. Gleichzeitig wird Kimberlys Leben aus den Fugen gerissen, als ihre Eltern sterben und sie nach Schottland zu Verwandten umziehen muss.
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Die Handlung ist in zwei Erzählstränge unterteilt, der eine spielt in Larandia, der andere in der Menschenwelt. Die Charaktere sowie die Handlung in Larandia erinnert vollends an Herr der Ringe und weist somit fast keine Originalität auf. Der Schreibstil wirkt extrem hölzern und ungelenk. Spannung kommt leider keine auf, da die Handlung so extrem bekannt anmutet. Kimberly, der Hauptcharakter der Menschenwelt, ist oberflächlich, verwöhnt und unsympathisch. Gefühle scheint sie nicht wirklich zu haben. In diesem Erzählstrang ist der Schreibstil ein wenig besser, aber noch immer wiederholen sich Formulierungen und Floskeln in kurzen Abständen. Ein Klischee jagt das nächste, alle Figuren außer Kimberly wirken eher wie bloße Pappaufsteller ohne eigenen Antrieb, die sie nur bestätigen.