Cover-Bild Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen
Band 1 der Reihe "Oxford Rebels"
(20)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783736315662
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Evie Dunmore

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen

Corinna Wieja (Übersetzer)

Sie kämpft für ihre Rechte und für ihre Liebe!

Annabelle Archer ist überglücklich, dass sie als eine der ersten Frauen überhaupt in Oxford studieren darf. Als Gegenleistung für ihr Stipendium soll sie die Frauenbewegung unterstützen. Es gelingt ihr durch ein geschicktes Manöver, auf das Landgut des einflussreichen Sebastian Devereux eingeladen zu werden - diesen für ihre Sache zu gewinnen, wäre unbezahlbar! Von Anfang an fliegen die Funken zwischen ihr und dem kühlen Herzog, der fasziniert ist von ihrer Intelligenz und Willenskraft. Aber für Annabelle wird die Anziehung zu Sebastian zur Zerreißprobe, denn er steht für alles, wogegen sie kämpft ...

"Klug, stark und leidenschaftlich! Eine Heldin, die ihr Recht auf Glück einfordert, und ein Held zum Dahinschmelzen, der durch sie lernt, für was es sich wirklich zu kämpfen lohnt." LYSSA KAY ADAMS

Band 1 der REBELLINNEN VON OXFORD


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2021

Kurzweiliger historischer Liebesroman zur Zeit der Suffragettenbewegung

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Annabelle Archers Geschichte ist der Auftakt zu einer Reihe über die Rebellinnen von Oxford. Die Handlung spielt zur Zeit der Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in England. Annabelle ist eine ...

Annabelle Archers Geschichte ist der Auftakt zu einer Reihe über die Rebellinnen von Oxford. Die Handlung spielt zur Zeit der Frauenbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts in England. Annabelle ist eine intelligente junge Frau, der das Schicksal nicht gewogen war und die den Haushalt ihres Cousins führt. Sie sieht in ihrem bisherigen Leben keine Zukunftsperspektive, und da ihr klar ist, dass sie schamlos ausgenutzt wird und sie ihrer bisherigen Situation entfliehen möchte, setzt sie alles daran, in Oxford studieren zu dürfen. Ein Stipendium macht es möglich, allerdings ist es an eine Bedingung für Annabelle geknüpft: sie soll die Frauenbewegung aktiv unterstützen. Während ihrer Arbeit mit den Suffragistinnen (dieser Begriff war mir völlig neu, denn ich kannte die Frauen dieser damaligen Freiheitsbewegung bisher nur unter dem Begriff „Suffragetten“) lernt sie Sebastian Devereux kennen. Durch einen glücklichen Umstand landet sie auf dessen Landgut, und sie hat den Auftrag, den einflussreichen Herzog für die Sache der Frauen zu gewinnen.

Ob Annabelle langfristig in dieser Angelegenheit auf der Gewinnerseite steht oder ob sie verliert – nämlich ihr Herz, davon erzählt dieser historische Liebesroman, zumindest würde ich ihn diesem Genre zuordnen.

Eigentlich hatte ich anfangs andere Erwartungen an die Geschichte. Ich hätte mir ausführlichere, historische Hintergründe und Informationen zu der damaligen Frauensituation erhofft. Das Thema Frauenbewegung zieht sich zwar durch das komplette Buch, allerdings bleibt es eher das Randgeschehen. Die eigentliche Handlung konzentriert sich mehr auf Sebastian Devereux und Annabelle Archer. Zwischen dem sehr ungleichen Paar bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die jedoch alles andere als hoffnungsvoll ist, denn Sebastian und Annabelle kommen aus völlig unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, und eine Liebesverbindung ist schier unmöglich. Sebastian soll eine standesgemäße Heirat eingehen, möchte aber Annabelle nicht verlieren. Annabelle wiederum kann sich nicht vorstellen, ihr künftiges Leben als heimliche Geliebte, neben der Ehefrau, zu fristen. Dies würde auch all ihren Wertevorstellungen widersprechen.

Es ist ein spannender und abwechslungsreicher Roman mit hohem Unterhaltungswert. Ich konnte mich anhand der Sprache gut in die damalige Zeit hinein versetzen und habe Annabelle und ihren Freundinnen gerne über die Schulter geschaut. Die Autorin hat interessante und liebenswerte Charaktere gezeichnet, und ich muss schon sagen, das Buch liest sich flott weg, denn man möchte möglichst schnell erfahren, was Annabelle noch alles widerfährt. Auch wenn mir der Verlauf der Handlung nicht immer glaubwürdig erschien und die Romantik schon zum großen Teil sehr dominierte, habe ich den Roman doch gerne und mit Vergnügen gelesen. Er hat mir einige sehr schöne Stunden amüsanter und kurzweiliger Lesezeit beschert.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Wunderschön

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Ich hatte gehofft, dieses Buch würde nur ansatzweise so gut sein, wie die Allgemeinheit es propagiert hat.
Glücklicherweise kann ich dies nur bestätigen!
Zwar hat es wirklich einige Kapitel gedauert, bis ...

Ich hatte gehofft, dieses Buch würde nur ansatzweise so gut sein, wie die Allgemeinheit es propagiert hat.
Glücklicherweise kann ich dies nur bestätigen!
Zwar hat es wirklich einige Kapitel gedauert, bis ich aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Schreibstils in die Geschichte wirklich eintauchen konnte, aber dann war es um mich geschehen.
Ich flog nur so durch die Seiten, wollte unbedingt weiter lesen und bloß niemals aufhören.
Es weckte einige ganz unterschiedliche Emotionen in mir und ließ mich überhaupt nicht kalt, was einfach wundervoll war!
Einzig vom Ende hätte ich mir mehr erwartet. Das hat mich enttäuscht zurückgelassen. Abgesehen davon war es jedoch eine wunderbare Lektüre. Ich freue mich auf Band 2!

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Was will ich wirklich?

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Ein Roman der zu Beginn der Frauenbewegung spielt. Diesmal nicht mit netten Bällen und Kutschfahrten.

Annabelle hat es mit viel Geschick und einem Stipendium geschafft in Oxford studieren zu dürfen. ...

Ein Roman der zu Beginn der Frauenbewegung spielt. Diesmal nicht mit netten Bällen und Kutschfahrten.

Annabelle hat es mit viel Geschick und einem Stipendium geschafft in Oxford studieren zu dürfen. Das Geld kommt von der Frauenbewegung. Im Gegenzug soll sie diese Vereinigung unterstützen. Sie verteilt auf der Straße Flugblätter und spricht dabei den Herzog Sebastian Devereux an. Sie wird dann quasi auf den Herzog angesetzt um ihn zu für die Frauenbewegung zu gewinnen.

Allerdings kommen sie sich dabei immer näher. Die Funken fliegen…

Eine romantische Geschichte mit sehr modernen erotischen Elementen. Ein schöner Liebesroman der mir Spaß gemacht hat. Ich konnte einiges über das Leben in der damaligen Zeit erfahren. Sehr interessant.

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Veröffentlicht am 13.06.2021

Romantik beim Kampf um die Freiheit!

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"Verwegen" ist der erste Teil der "Rebellinnen von Oxford" und sicher ein guter Start in die Reihe. Sehnsucht, Freiheit, Leidenschaft, gesellschaftliche Grenzen und Skandale ... all das und mehr wird in ...

"Verwegen" ist der erste Teil der "Rebellinnen von Oxford" und sicher ein guter Start in die Reihe. Sehnsucht, Freiheit, Leidenschaft, gesellschaftliche Grenzen und Skandale ... all das und mehr wird in dieser Liebesgeschichte verworben. Anabelle nimmt kein Blatt vor den Mund und steht eisern für ihre Überzeugungen und ihre FreundInnen ein, was sie zu einer wunderbaren Heldin macht, der man auf jeder Seite die Daumen drückt. Sebastian steht ihr da natürlich in nichts nach, anfangs der düstere, kalte Typ, wird man doch schnell mit ihm warm- und nicht nur das! Man kann nicht anders, als sich in diesen Mann zu verlieben.
Im Mittelteil wurde mir die Story ein klein wenig lang, überzeugte dann aber mit einem großartigen Ende. Ich hoffe sehr, das in den folgenden Teilen die Frauenrechtsbewegung ein noch größeres Thema wird - allein bei dem Gedanken daran, was diese mutigen Frauen auf sich nehmen mussten um die grundlegensten Rechte zugesprochen zu bekommen läuft es einem noch im Nachhinein eiskalt den Rücken herunter.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Ein wichtiges Kapitel der Frauenbewegung verpackt in einem wunderschönen Liebesroman

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„Vielleicht können Sie mir ja dann erklären, wieso es gerecht sein soll, dass mein absolut unfähiger Cousin über mich bestimmen kann, nur weil er ein Mann ist und ich eine Frau bin? Wieso ist es gerecht, ...

„Vielleicht können Sie mir ja dann erklären, wieso es gerecht sein soll, dass mein absolut unfähiger Cousin über mich bestimmen kann, nur weil er ein Mann ist und ich eine Frau bin? Wieso ist es gerecht, dass ich Latein und Griechisch ebenso gut beherrsche wie jeder männliche Student in Oxford, und doch werde ich in einem kleinen Zimmer über einer Bäckerei unterrichtet?“

In der Schule habe ich eindeutig nur wenig im Geschichtsunterricht gelesen und das meiste, was ich über die Frauenbewegung weiß, habe ich über Hollywood Filme gelernt. Somit war es nicht überraschend, dass mir dieses Buch noch ein paar Dinge über die Frauenrechte beibringen konnte. Die Thematik hat mich sogar so fasziniert, dass ich danach noch einiges über die Suffragitinnen und die Suffragetten gegoogelt habe.

Annabelle Archer ist zunächst keine Suffragitin aus Überzeugung. Sie unterstützt die Frauenbewegung am Anfang nur, weil dies eine Bedingung für ihr Stipendium ist. Nachdem die Universität von Oxford die Türen auch für Frauen geöffnet hat, ist sie eine der ersten weiblichen Studentinnen. Sie ist äußerst intelligent, selbständig und ehrgeizig. Die Darstellung ihres Charakters hat mir sehr gut gefallen, weil sie in sich schlüssig und differenziert war. Sie hat Stärken und eindeutig Schwächen, was ihre Tanzpartner bei diversen gesellschaftlichen Anlässen mit Sicherheit bezeugen würden. In der damaligen Zeit war sie mit ihren Charakterzügen wahrscheinlich eine Seltenheit.

Durch die Unterstützung der Frauenbewegung lernt sie den Herzog Sebastian Devereux kennen, den sie überzeugen soll, die Suffragitinnen zu unterstützen. Er ist unnahbar, distanziert und ebenfalls sehr intelligent. Viele sagen über ihn, dass er gar kein Herz hat und nur wirtschaftliche Interessen verfolgt. Das erste Treffen von den beiden steht in jedem Fall nicht unter einen guten Stern. Da beide jedoch sehr intellektuell sind, liefern sie sich spannende Wortgefechte. Ich habe Annabelles Bemühungen den Herzog von ihrer Sache zu überzeugen sehr gerne gelesen.

Wer eigentlich keine historischen Romane liest, der sollte diesem Buch dennoch eine Chance geben. Das Buch hat zwar ein historisches Setting, allerdings wirkt es eher wie ein Young Adult Roman. Es gibt auch keine seitenlangen Einführungen in die Zeit oder die politischen Begebenheiten wie sonst bei historischen Romanen. Es wird zwar die Frauenbewegung thematisiert, allerdings steht diese nicht im Vordergrund oder wird bis ins kleinste Detail beleuchtet. Es ist somit trotz der politisch motivierten Ausganssituation und den tiefgehenden Ereignissen für das Weltgeschehen eine leichte Lektüre.

Mich haben die Rebellinnen von Oxford in ihren Bann gezogen. Ich mochte den Ausflug nach Oxford und in das 19. Jahrhundert. Jetzt habe ich große Lust selbst einmal dorthin zu reisen. Außerdem habe ich Respekt für die Suffragitinnen, die sich so mutig für das Frauenrecht eingesetzt haben. Das Buch war so schön geschrieben, dass ich gerne auf diese Art und Weise etwas über die Geschichte gelernt habe. Ich freue mich schon jetzt weitere Rebellinnen kennenzulernen und im August die Fortsetzung zu lesen.

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