packender Thriller
Die letzte KarteSeine Karriere beim CIA hat Charles Jenkins beendet und führt mit seiner Familie ein ruhiges Leben. Eines Tages wird er jedoch von Matt Lemore einem CIA-Mitarbeiter aufgesucht. Es geht um Charles Flucht ...
Seine Karriere beim CIA hat Charles Jenkins beendet und führt mit seiner Familie ein ruhiges Leben. Eines Tages wird er jedoch von Matt Lemore einem CIA-Mitarbeiter aufgesucht. Es geht um Charles Flucht aus Russland, bei der ihm von Paulina geholfen wurde. Bisher ging Jenkins davon aus, dass sie bei seiner Flucht gestorben ist, jedoch wird nun vermutet dass sie noch leben könnte. Sie soll in einem Gefängnis in Moskau einsitzen und dort auf brutalste Art und Weise verhört worden sein. Paulina hatte ihm bei der Flucht geholfen und ihr leben dafür geopfert. Er fühlt sich daher verpflichtet Paulina zu suchen und sie aus diesem brutalen Gefängnis zu befreien. Seine Rückkehr nach Russland ist jedoch sehr gefährlich, den mit seiner Flucht hat er sich keine Freunde gemacht. Er muss ständig auf der Hut sein, damit er nicht verhaftet oder sogar umgebracht wird. Kann er unter diesen Umständen Paulina finden und gelingt es Jenkins sie aus dem Gefängnis zu befreien und wieder Heil nach Amerika zurückzukommen?
Ein wirklich spannender Thriller der den Leser packt. Durch die ständigen Wendungen während Jenkins Aufenthaltes in Russland, wird der Leser an das Buch gefesselt. Die Einblicke in die Arbeit des CIA und KGB sind sehr spannend und geben dem Leser ein gutes Gefühl davon, wie es ist ständig verfolgt zu werden.
Mit Charles und Paulina leidet man während der ganzen Zeit mit und hofft das alles gut ausgeht. Charles wächst einem nur schon ans Herz, weil man weiss dass er sein Leben auf’s Spiel setzt, obwohl er eine Familie hat. Die russischen KGB-Mitarbeiter sind sehr skrupellos und es scheint wie sie einfach das gesetzte Ziel verfolgen und keinerlei Gefühle zeigen. Macht ist ein wichtiger Faktor in der Geschichte, wer das verfolgte Ziel erreicht geniesst ein höheres Ansehen.
Die Einschübe in russischer Sprache fand ich abwechslungsreich. Gut fand ich auch dass jeweils am Ende des Satzes die deutsche Übersetzung stand. Als Leser hat man so die Möglichkeit die russische Sprache ein bisschen kennenzulernen.
‘Die letzte Karte’ kann jedem eingefleischten Thriller-Fan empfohlen werden. Das Buch packt den Leser bereits bei der ersten Seite und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht mehr los.