Über 80 Rezepte mit saisonalen Zutaten aus Garten und Natur
Dieses Buch verbindet das schöne Hobby Brotbacken mit den vier Jahreszeiten. Matthias Loidl zeigt in über 80 sagenhaft leckeren Rezepten, was sich für feine Aromen mit Kräutern, Beeren, Nüssen, Blüten und Gemüse im Brot entfalten. Neben Brot, Brötchen und Baguette finden Sie auch Rezepte im Buch, die sich besonders gut für Party und Buffet, zum Knabbern oder als Mitbringsel eignen. Vom Tomatenwurzelbrot über Wildkräuter-Brötchen bis zum Maronen-Brioche – bei der farbenfrohen Rezeptpalette bleiben keine Wünsche offen. Zahlreiche Tipps zum Sammeln und Verarbeiten der Zutaten aus Garten und Natur sowie Basisrezepte, die sich nicht nur zum Brotbacken eignen, runden das Buch ab.
Der Autor Matthias Loidl stellt uns in diesem Buch seine große Leidenschaft Brotbacken vor und zunächst wie es dazu kam. Darin stecken über 80 tolle Rezepte, in denen sich die feinen Aromen von Kräutern, ...
Der Autor Matthias Loidl stellt uns in diesem Buch seine große Leidenschaft Brotbacken vor und zunächst wie es dazu kam. Darin stecken über 80 tolle Rezepte, in denen sich die feinen Aromen von Kräutern, Beeren, Nüssen, Blüten und Gemüse im Brot entfalten. Dazu gibt es reichlich Tipps zum Sammeln und Verarbeiten der Zutaten aus Garten und Natur. Basisrezepte - nicht nur zum Brotbacken geeignet, runden das Buch perfekt ab. Einem tollen Foto des Backwerks folgt das jeweilige Rezept. Die Anleitungen sind sehr gut beschrieben und die realistischen Zeitvorgaben lassen den Aufwand im Vorhinein gut einschätzen.
Für einige Rezepte muss man dann - sogar im Gefriertruhenzeitalter - tatsächlich geduldig auf die jeweilige Jahreszeit warten, bis man die Zutat in der erforderlichen Menge zur Verfügung hat. Ein tolles Buch mit vielen positiven Überraschungen.
„Brot backen mit den Jahreszeiten“ von Matthias Loidl ist im Ulmer Verlag erschienen. Das Brotbackbuch ist wie folgt aufgeteilt: Vorwort, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Fingerfood, Basics und Service. ...
„Brot backen mit den Jahreszeiten“ von Matthias Loidl ist im Ulmer Verlag erschienen. Das Brotbackbuch ist wie folgt aufgeteilt: Vorwort, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Fingerfood, Basics und Service. Es enthält 80 Rezepte. Es gibt zu jeder Jahreszeit die verschiedensten Möglichkeiten, die Brote mit saisonalen Zutaten aus dem Garten und der Natur zu backen. So kann man im Frühling u.a. ein Spargel-Erdbeer-Brot oder ein Bärlauchbrot, im Sommer Brombeerbrot mit Pistazien, im Herbst Selleriebrot mit Walnüssen und Birnen oder im Winter Sauerkrautbrot mit Purpurweizen backen. Es gibt im Abschnitt Basics noch ein Kochbuch im Backbuch. Hier erläutert der Autor u.a. die Herstellung von Ajvar oder Aromabutter, womit die selbstgebackenen Brote noch besser schmecken. Ich bin von dem Aufbau, der Gestaltung und den Rezepten begeistert. Die Rezepte sind sehr gut verständlich erklärt und aufgeteilt. Sie enthalten die Vorbereitungszeit, die Arbeitszeit am Vortag, die Arbeitszeit am Backtag, die Teiggare und die Backzeit. Mehr braucht es nach meiner Meinung nicht. Ein paar Vorkenntnisse werden für die Herstellung der Brote benötigt, so dass es für einen Anfänger etwas schwierig ist, hier gleich mit der Eigenproduktion zu beginnen. Ich backe meine Brote nur in einem gusseisernen Topf und erziele mit den Rezepten hervorragende Ergebnisse. Gebacken habe ich das Unterreiter Nussbrot mit Joghurt auf S. 105 und den Blütenlaib mit Mandeln und Pistazien auf S. 46. Auf jeden Fall werde ich noch viele weitere Brotrezepte ausprobieren. Das Buch ist eine unerlässliche Hilfe in meiner Küche geworden, und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.
Brot backen mit den Jahreszeiten ist ein Backbuch des Autors Matthias Loidl, in dem er Brotbackrezepte mit ungewöhnlichen Zutaten vorstellt.
Die Rezepte sind unterteilt in Rubriken wie Frühling, Sommer, ...
Brot backen mit den Jahreszeiten ist ein Backbuch des Autors Matthias Loidl, in dem er Brotbackrezepte mit ungewöhnlichen Zutaten vorstellt.
Die Rezepte sind unterteilt in Rubriken wie Frühling, Sommer, Herbst und Winter sowie Fingerfood, Basics und Service. Die über 80 Rezepte beziehen sich aufgrund der Zutaten auf die jeweiligen Jahreszeiten, können aber mit ein wenig Austausch der Zutaten auch zu jeder anderen Jahreszeit gebacken werden.
Im Frühjahr dominieren erste Blüten und gerade sprießendes, der Sommer setzt auf die Fülle des Angebotes und der Herbst nutzt die dann reif werdenden Nüsse sowie das saisonale Obst und Gemüse. Im Winter greift der Autor auf konserviertes zurück das im Sommer und Herbst gesammelt wurde, sowie auf Wintergemüse. Bei den Fingerfoods geht es um kleine Snacks, welche gut für Buffets etc. geeignet sind. Dabei kommen Zutaten rund ums Jahr zum Einsatz. Die Basics bieten eine Auswahl von Rezepten die man rund ums Brot backen und dessen Genuss nutzen kann. Im Serviceteil gibt der Autor Erläuterungen und Tipps sowie weiterführende Links.
Die Rezepte sind gut aufgebaut und geben Stundengenaue Angaben zur gesamten Arbeitszeit sowie zu den Gehzeiten der einzelnen Brote. Kleine Tipps ergänzen die Rezepte. Was mir gefehlt hat waren Erläuterungen zum Anstellgut das man für viele Rezepte benötigt. Die Informationen dazu musste ich selber suchen. Auch Erläuterungen zu einigen Tätigkeiten beim backen habe ich recherchiert. Es ist also kein Buch für Backanfänger, man sollte schon ein wenig Übung haben. Außerdem sind die Rezepte nicht für Schnelle geeignet, man muss schon etliche Stunden Gehzeit einkalkulieren, aber es lohnt sich.
Beim ausprobieren der Rezepte habe ich einige Zutaten die ich nur schwer bekommen bzw. sammeln konnte weg gelassen oder ich habe Zutaten die ich nicht mag ersetzt. In den meisten Fällen ging das problemlos. Ich gebe mal Beispiele für Zutaten die man selber sammeln soll: Löwenzahnblüten, Brennnesseln, Birkenlaub, Hopfensprossen, frische Trieben von Tannen und Fichten, Bucheckern und Vogelbeeren.
Mein Fazit: Es ist kein Buch für Backanfänger, da einiges rund ums Brot backen vorausgesetzt wird, es ist auch nichts für Eilige, denn die Gehzeiten sind nicht unerheblich. Manches Brot dauert fast 2 Tage bis es fertig ist. Dafür erhält man aber außergewöhnliche Geschmackserlebnisse rund ums Jahr. Wer gerne Brot backt, wird sich sicherlich über die vielen Anregungen freuen, die dieses Buch gibt. Ich habe mich beim ausprobieren der Rezepte auf Neuland gewagt und werde in Zukunft sicherlich auch mit einigen neuen Zutaten experimentieren, die ich sonst nicht genommen hätte.
Dieses Buch ist im DinA4-Format erschienen und hat einen stabilen Einband. Auf 223 Seiten erwartet die Backfreudigen über 80 Rezepte, die teilweise richtig außergewöhnlich sind. Zu allen Rezepten gibt ...
Dieses Buch ist im DinA4-Format erschienen und hat einen stabilen Einband. Auf 223 Seiten erwartet die Backfreudigen über 80 Rezepte, die teilweise richtig außergewöhnlich sind. Zu allen Rezepten gibt es großformatige Bilder im DinA4-Format, die wirklich wunderschön aussehen und einem schon beim Hinschauen das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Auch das Foto auf dem Cover ist ein richtiger Hingucker!
Der Titel lautet ja „Brot backen mit den Jahreszeiten“. Und so ist das Buch in die 4 Jahreszeiten unterteilt und liefert jeweils passende Rezepte dazu.
Nach einem kurzen Vorwort geht es los mit dem Frühling. Hier findet man beispielsweise Spargel-Erdbeer-Brot, Bärlauchbrot oder auch Rharbarberbrötchen. Es wird also immer auf die jeweilige Erntezeit Bezug genommen. Das finde ich total schön.
Danach kommt das Kapitel Sommer. Hier findet man unter anderem ein Karottenbrot mit Kamille und Kürbiskernen, Johannisbeer-Safranbrötchen oder Holunderbeerbrot.
Für den Herbst gibt es ein Weintraubenbrot, Maisbrot, Maronenbrot, Steinpilzbaguettes und vieles andere mehr.
Den Winter vertreten beispielsweise ein Pastinakenbrot, ein Wirsingbrot oder ein Steckrübenbrot mit Trüffel.
Also alles relativ ausgefallene Rezepte, die man so noch nicht kennt! Aber die Rezepte gelingen gut und schmecken absolut super!
Danach gibt es noch ein Kapitel mit Fingerfood. Bärlauch-Cracker, Fladenbrot mit Gemüse, Piadine Caprese, verschiedene Grissini oder Spargelknusperstangen lassen einem hier das Wasser im Mund zusammen laufen.
Zum Abschluss gibt es noch ein paar Basisrezepte mit verschiedenen Pestos, Aromabutter und einigem anderen.
Fazit:
Es handelt sich hierbei um ein tolles Backbuch, welches ist absolut empfehlen kann. Allerdings sollte man schon Backerfahrung haben und mit den Basics wie Sauerteig ansetzen, schwaden usw. ein wenig vertraut sein. Diese Grundlagen werden hier nicht erklärt, deswegen finde ich es für Anfänger nicht so geeignet. Aber allen die schon mit dem Brotbacken erste Erfahrungen gesammelt haben, kann ich dieses Buch sehr ans Herz legen. Man findet sehr viele neue Anregungen und außergewöhnliche Rezeptideen!