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Veröffentlicht am 20.04.2017

Aus Fehlern lernen...

Scorched
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Eine Gruppe Studenten trifft sich in einer Bar um zu trinken, Party zu machen, sie lassen es sich gutgehen. Eigentlich eine ganz normale Situation. Doch der Schein trügt, inmitten dieser jungen Leute befindet ...

Eine Gruppe Studenten trifft sich in einer Bar um zu trinken, Party zu machen, sie lassen es sich gutgehen. Eigentlich eine ganz normale Situation. Doch der Schein trügt, inmitten dieser jungen Leute befindet sich Andrea. Sie trinkt oft und sie trinkt gerne, denn dies hilft ihr, ihre Probleme für eine Weile zu vergessen. Sie handelt oft unbesonnen und kann sich an so manche ihrer Taten am nächsten Tag nicht erinnern oder sie will sich nicht erinnern. Tanner ist derjenige, der ihr ungeschönt mitteilt, dass sie das nicht tun sollte. Wieder einmal bringt er Andrea heim, stellt sich dass ihr nichts passieren kann. Er möchte ihr ein Freund sein, doch sie lehnt ihn ab.

Andrea verreist mit ihrer Freundin, deren Freund und Tanner für eine Weile in eine Berghütte. Tanner ist derjenige, der Andrea immer wieder rät, sie sollte weniger trinken. Es gelingt ihr sogar für eine Weile und sie und Tanner kommen sich näher. Doch Andrea ist davon überzeugt, sie verdiene dieses Glück nicht, also stößt sie ihn wieder von sich und wendet sich erneut dem Alkohol zu.

Zurück aus den Ferien kommt es zur Katastrophe. Andrea trinkt und verursacht einen Unfall. Sie verliert die Kontrolle über ihren Wagen, landet schwer verletzt im Krankenhaus und endlich sieht sie ein, dass sie ihr Alkoholproblem nicht allein in den Griff bekommen wird. Späte Einsicht, leider. Zum Glück wurden keinen weiteren Personen verletzt. Doch dieses Ereignis zeigt ihr auf, dass es höchste Zeit ist, Hilfe anzunehmen. In einer Klinik erfährt sie zudem noch einiges mehr über sich selbst und sieht sich mit all den Dingen konfrontiert, die sie zu vergessen versucht hatte. Ein harter Weg beginnt.

Nach langem Zögern stimmt sie dem Besuch von Tanner zu, endlich kann sie ihm erklären, warum sie sich verhalten hat, wie sie es immer tat und er steht zu ihr. Sagt ihr, er würde warten, bis sie bereit sei zu ihm zu kommen. Er liebt sie und er akzeptiert die Zeit, die sie nun erst einmal für sich braucht.

Andrea nimmt ihr Leben in die Hand, steht für die Folgen ihrer Handlungen ein und nimmt die Liebe als das Geschenk an, dass sie ist. Sie hat noch einen langen Weg vor sich, doch diesen muss sie nicht mehr allein bestreiten. Sie hat ihre Familie, ihre Freunde und sie hat Tanner. Ein gute Basis für ein besseres Leben.

Junge Menschen neigen dazu Fehler zu machen. Die große Kunst ist es aber, sich diese Fehler einzugestehen und es dann anders oder besser zu machen. Aus diesen Fehlern zu lernen.

Jennifer L. Armentrout widmet sich in diesem Buch gleich mehreren schweren Themen. Es geht um Depressionen, Angststörungen und um Alkoholismus. Denn Andrea kämpft nicht nur gegen ein Problem an, sie muss alle drei bewältigen.

Die Geschichte zeigt eine mutige junge Frau, die sich den Neuanfang hart erkämpft. Eine Geschichte die ans Herz geht. J. Armentrouts Bücher sind oft sehr emotional, es sind nicht nur Liebesgeschichten mit Happy Ends. Sie beschreibt Situationen aus dem Alltag vieler Menschen. Nicht immer geht alles einfach gut aus, sondern sie erzählt von Tagen, an den es einfach nur ein Kampf ist, morgens aus dem Bett zu steigen. Sie erzählt Wegen, die in die falsche Richtung gehen. Sie erzählt von abgrundtiefem Schmerz, grenzenloser Wut und Verzweiflung. Von Freundschaft, von Vertrauen und unendlicher Liebe und Treue.


Veröffentlicht am 13.04.2017

Lebe und sei Echt.

Morgen lieb ich dich für immer
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Jennifer L. Armentrout erzählt in diesem Buch zwei Geschichten. Zum einen die Geschichte von Mallory. Mallory ist als ehemaliges Heimkind in eine Pflegefamilie gekommen. Eine Familie in der sie behütet ...

Jennifer L. Armentrout erzählt in diesem Buch zwei Geschichten. Zum einen die Geschichte von Mallory. Mallory ist als ehemaliges Heimkind in eine Pflegefamilie gekommen. Eine Familie in der sie behütet und beschützt aufwachsen sollte. Doch leider ist das nicht so. Ihr Alltag ist geprägt von unfassbarer Gewalt und ständiger Demütigungen. Es ist ein täglicher Kampf und sie geht durch die Hölle.


Dann gibt es noch Rider, der das gleiche Schicksal erdulden muss wie Mallory. Sie sind zusammen in diese Pflegefamilie gekommen und Rider wird zu Mallorys Beschützer. Er steckt die Prügel ein, die für sie bestimmt ist, er trocknet ihre Tränen, wenn sie sich in den Schlaf weint, er liest ihr Geschichten vor.


Doch ein dramatischer Zwischenfall ändert alles. Mallory wird schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht und trifft so auf Rosa und Carl. Zwei Ärzte die sich um sie sorgen und später adoptieren. Ihr Leben ändert sich, sie wächst behütet und beschützt auf. Versucht mit Hilfe einer Therapie ihre Vergangenheit zu meistern. Ein Schritt in ein normales Leben soll für Mallory der Besuch einer öffentlichen Schule sein. An dieser Schule trifft sie ihren alten Freund Rider wieder. Sie besuchen die gleich Klasse und sie erkennen sich sofort, trotz vierjähriger Trennung. Die Verbindung die es immer zwischen ihnen gab, war nicht verschwunden, sie sind sich sofort wieder nah.
Rider ist damals wieder in ein Heim und von dort in eine neue Pflegefamilie gekommen. Es sagt, es geht ihm dort gut und doch ist sein Leben komplett anders verlaufen als das von Mallory. Er neidet ihr nichts und freut sich für sie.


Doch das Leben wirft ihnen immer wieder Steine in den Weg. Sie vertrauen sich gegenseitig an, wie ihre Leben verlaufen sind und sie kommen sich näher. Aus der tiefen Freundschaft wird eine ebenso tiefe Liebe. Wieder geben sie sich Halt und wieder wird Rider ihr Beschützer. Auch jetzt geschehen Dinge, die unfassbar traurig sind und ihnen wieder den Boden unter den Füssen rauben. Ihnen wird alles abverlangt und Mallory erkennt, dass nicht sie diejenige ist die einen Beschützer braucht. Dieses Mal ist es Rider.


Jennifer L. Armentrout hat sich hier an ein sehr trauriges, düsteres Thema herangewagt und unterscheidet sich damit sehr von ihren anderen Werken. Kindesmissbrauch ist ein unfassbar hartes Thema. Doch sie geht sehr einfühlsam und behutsam damit um, jedoch ohne etwas zu beschönigen. Beim Lesen überkam mich stellenweise eine unfassbare Wut. Ich hatte Tränen in den Augen, es war sehr emotional.


Diese schlimmen, traurigen Passagen werden aufgelockert, durch die Liebe, die zwischen Mallory und Rider entsteht, wie sie wächst und gedeiht. Das war wunderschön zu lesen und ich habe das sehr genossen. Es war ein aufwühlendes Buch, es macht nachdenklich und es macht auch oft traurig. Ein großartiges Werk, von einer großartigen Autorin.

Veröffentlicht am 13.04.2017

Lebe deinen Traum

Rockherz (Band 1)
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Almond, ein Scheidungskind, ist ein junges Mädchen, das zwei völlig verschiedene Leben lebt. Zum einem besucht sie in England ein Internat und führt ein von der Mutter bestimmtes Leben. Sie soll gute ...

Almond, ein Scheidungskind, ist ein junges Mädchen, das zwei völlig verschiedene Leben lebt. Zum einem besucht sie in England ein Internat und führt ein von der Mutter bestimmtes Leben. Sie soll gute Noten schreiben, einen tollen Schulabschluss machen und später, ein von der Mutter ausgesuchtes Studium absolvieren. Sie mag dieses Leben nicht, doch da sie ihre Mutter nicht vor den Kopf stoßen möchte, akzeptiert Al dies alles. Sie fügt sich und ist unglücklich dabei.

Das andere Leben hat sie bei ihrem Vater, der in Amerika Rockbands managt. Gerade ist er dabei einer ganz neuen Band, mit jungen Künstlern zum erhofften Erfolg zu verhelfen. Al ist bei dieser Entwicklung hautnah dabei, genießt Freiheiten die ihre Mutter ihr niemals einräumen würde. Almond wird zum Glücksbringer dieser Band und doch naht der Abschied. Al fällt die Trennung sehr schwer, insbesondere von Morris, dem Sänger der Band, aber auch von ihrem Vater.

Ihre Mutter lässt sie lange Zeit nicht mehr zu ihrem Vater reisen, obwohl Al nichts anderes wünscht. Trotzdem fügt sie sich wieder und ist die brave Tochter.

Ein Jahr später kehrt sie nach Amerika zurück und direkt in Morris Arme. Doch damit beginnen ihre Probleme erst richtig. Denn ihr Vater, der sie immer verstanden hat, scheint diese Liebe abzulehnen und Al versteht den Grund dafür nicht. Als sie dieses Mal abreist, gehen sie und ihr Vater zerstritten auseinander.

Almond muss in ihrem jungen Leben mit vielen Stolpersteinen kämpfen, die das Leben für sie bereit hält. Sie muss damit leben, von ihrer großen Liebe getrennt zu sein, sie muss mit dem Tod ihres geliebten Vaters zurecht kommen. Almond muss erwachsen werden und das ist gar nicht so einfach.

Alexandra Fischer erzählt von einem unentschlossenen Mädchen, dass seinen Platz ihm Leben erst noch finden muss. Sie möchte es immer allen recht machen und gibt sich selbst völlig dabei auf. Es ist ein harter Lernprozess für sie, doch irgendwann versteht sie, dass sie für ihr Glück selbst verantwortlich ist und dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen muss.

Sie kommt über sehr lange Umwege an ihr Ziel und es hat mir große Freude bereitet, ihren Weg mitzugehen. Das Buch spielt über einen ziemlich großen Zeitraum, es geht um mehrere Jahre. Das war anfangs etwas verwirrend und ich hatte an einigen Stellen das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Doch im nachhinein betrachtet, machte es durchaus Sinn und ich habe es schlussendlich nicht als schlimm empfunden. Der Autorin ist es gelungen, jeder Figur seinen Platz in der Geschichte zu geben. Klar über Morris und Al zusammen, hätte ich sehr gerne viel mehr gelesen. Besonders gut gefallen hat mir die Großmutter, die ist eine ganz wundervolle Person. Liebevoll, sehr direkt und sie ist Al eine große Stütze. Sie zeigt ihrer Enkeln Dinge auf, die sie selbst nicht erkennen kann und führt sie behutsam auf den richtigen Weg.

Das Buch enthält Passagen, die dem Leser sehr ans Herz gehen, gerade als Al die Nachricht vom Tod ihres Vaters erhält. Der Streit den sie nicht aus der Welt schaffen konnte, es waren sehr bewegende Zeilen, die mich kräftig schlucken ließen. Die Autorin hat das sehr gefühlvoll, einfühlsam erzählt. Es wirkt echt und nicht kitschig oder übertrieben. Man leidet sehr mit Almond und man lacht mit ihr.

Ich würde sagen, es war eine besondere Geschichte und ich habe jede Zeile geliebt. Alexandra Fischer schreibt mit spürbarer Leidenschaft und schafft es, die Spannung bis zum Ende zu erhalten. Das hat mir unheimlich gut gefallen und von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Eine wirklich tolle Geschichte über das Erwachsenwerden.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Der Schein trügt

Die Grausamen
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Die 13jährige Tessa besuchte eine Freundin und macht sich gegen Abend auf den Heimweg. Doch Tessa kommt nie zuhause an. Sie verschwindet spurlos, alle Ermittlungen verlaufen erfolglos.

20 Jahre später ...

Die 13jährige Tessa besuchte eine Freundin und macht sich gegen Abend auf den Heimweg. Doch Tessa kommt nie zuhause an. Sie verschwindet spurlos, alle Ermittlungen verlaufen erfolglos.

20 Jahre später sollen zwei Ermittler den Fall wieder aufnehmen. Gabe wird zu dieser Position gedrängt, seine Vergangenheit und ein tragischer Unglücksfall innerhalb der Familie haben ihn zum Alkoholiker gemacht. Tessas Fall soll seine neue Chance werden. Ihm wird Marta zur Seite gestellt, auch sie hat ein Ereignis erleben müssen, die ihre berufliche Zukunft in Frage stellt. Gemeinsam machen sie sich an die Arbeit und versuchen das Rätsel um Tessa zu entschlüsseln.

Dabei werden ihnen ständig neue Steine in den Weg geworfen, selbst aus den eigenen Reihen wird ihre Arbeit nicht wirklich unterstützt. Doch sie setzen alles daran, Tessas Fall zum Abschluss zu bringen.



Ich bin eigentlich kein so großer Fan von Thriller, doch hier hat mich die Leseprobe sehr neugierig gemacht und ich wollte John Katzenbach eine Chance geben. Und das war eine sehr gute Entscheidung. Das Buch war sehr gut. Die Beschreibung der Polizeiarbeit war umfangreich und gut verständlich, der Schreibstil fesseln und sehr spannend. Die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten und der Autor schaffte es auch. mich stellenweise sehr zu überraschen. Meine eigenen Ermittlungen liefen in ganz andere Richtung.

Katzenbach schreibt die Erinnerungen/Rückblenden von Gabe und Marta in Kursiv, das empfand ich am Anfang etwas verwirrend, doch man gewöhnt sich daran. Insgesamt bin ich von dem Gelesenen beeindruckt und begeistert und ich denke, ich werde mir noch den ein oder anderen Katzenbach ansehen.

Klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 17.03.2017

Lebe den Tag

Ana und Zak
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Ana wächst sehr behütet auf, ist fleißig und ehrgeizig, eine Musterschülerin, deren Weg von den Eltern bereits vorbestimmt wurde. Die Eltern entscheiden welches College besucht werden soll, welche Veranstaltungen ...

Ana wächst sehr behütet auf, ist fleißig und ehrgeizig, eine Musterschülerin, deren Weg von den Eltern bereits vorbestimmt wurde. Die Eltern entscheiden welches College besucht werden soll, welche Veranstaltungen sie besuchen darf oder nicht. Anas Leben ist geprägt von Verzicht, Freunde darf sie keine haben, ihre Eltern möchten das nicht. Für Ana gilt, nichts darf sie vom Lernen ablenken. Sie fügt sich dem Willen ihrer Eltern und ist dabei alles andere als glücklich. Warum ihre Eltern so handeln, erfährt man im Verlauf ihrer Geschichte.

Zak dagegen hat ganz andere Probleme. Es scheint, als sei er immer gut gelaunt, er ist beliebt, sieht gut aus und hat jede Menge verrückter Freunde. Sein Leben sieht für Ana ziemlich perfekt aus. Doch sein Leben ist geprägt von einem sehr großen Verlust, der ihn zu Handlungen bewegt, die man ebenfalls im Verlauf der Geschichte versteht.

Bei einer Veranstaltung verschwindet Anas Bruder, für den sie die Verantwortung trägt und sie bittet Zak um Hilfe, bei der Suche nach Clayton. So wird Ana in Zaks Welt oder in sein Leben katapultiert und sie fängt an zu begreifen, dass sie selbst für ihr Leben einstehen muss. Es selbst gestalten und eigene Entscheidungen treffen muss und ihre Eltern nicht das recht haben, ihr dies zu verwehren. Der Weg zu dieser Erkenntnis ist holperig und schmerzhaft, für Ana aber auch für Zak. Beide beginnen sich zu öffnen, werden immer vertrauter mit sich und erzählen sich ihre Geschichten. Sie fangen an, trotz der widrigen Umstände, den Tag zu genießen und das Beste aus ihm zu machen. Denn die Realität, der Alltag wird sie schon bald wieder einholen.

In dieser Geschichte geht es um Freundschaft und Zuneigung, die zarten Bande des ersten Liebe. Es geht aber auch um Schmerz, Trauer, Verlust von Menschen die man liebt. Mit der Bewältigung der Gefühle die diese Trauer auslöst und es geht um das Weitermachen. Wege für sich selbst zu finden, nach vorne zu schauen. Es geht darum mit dem Schmerz und der Wut zu leben, sie nicht zu verdrängen, sondern Wege zu finden, wieder glücklich zu werden. Und es wird gezeigt, dass dies manchmal gar nicht so schwer ist, mit den richtigen Freunden/Familie an seiner Seite.

Ich muss zugeben, ich war von diesem Buch sehr überrascht, ich hatte eine Jugendromanze erwartet und sah mich dann sehr ernsten Themen gegenüber. Ich hatte das so nicht erwartet. Das Buch ist sehr gut geschrieben, es fesselt bis zur letzten Seite und die Erlebnisse von Ana und Zak ziehen den Leser in seinen Bann. Da ich selber Mutter bin, haben mich die Erlebnisse von Ana teilweise sehr betroffen gemacht und ich stellte mir öfter die Frage, wie Eltern so handeln können. Manches klärt sich zwar auf, es gibt aber Dinge die sich nicht entschuldigen lassen. Was Zak widerfahren ist, habe ich als Kind selbst erlebt, seine Gefühle waren mir also durchaus bekannt. Ich habe oft ähnlich empfunden. Für mich wurde es dadurch zu einer sehr emotionalen Lektüre.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, das Buch ist für jugendliche Leser, aber auch für Erwachsene sehr gut geeignet.