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Veröffentlicht am 19.06.2021

Toller Reihenauftakt

Fly & Forget
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Kurzmeinung:
Authentische Charaktere, emotionale Szenen und ein toller Schreibstil.

Allgemeines:
„Fly & Forget“ ist der erste Teil der Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani. Der zweite Band ist bereits ...

Kurzmeinung:
Authentische Charaktere, emotionale Szenen und ein toller Schreibstil.

Allgemeines:
„Fly & Forget“ ist der erste Teil der Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani. Der zweite Band ist bereits erschienen, Band drei wird im Juli 2021 erscheinen.

Inhalt:
Liv ist Journalismus-Studentin in London. Als ihr langjähriger Freund sich von ihr trennt, muss Liv aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen und findet überraschend eine günstige WG. Doch dann erfährt sie, dass ausgerechnet Noah ein Mitbewohner dieser WG ist. Liv und Noah kennen sich schon seit Kindheitstagen und waren seitdem unzertrennlich. Doch vor drei Jahren herrschte auf einmal Funkstille. Nun erkennt Liv ihren ehemaligen besten Freund und Seelenverwandten kaum wieder. Denn dieser ist ein unverschämter und attraktiver Aufreißer geworden. Als Liv die Chance bekommt sich mit einem Artikel in der Collegezeitung bei Noah zu rächen, ergreift sie diese und schreibt darüber, wie man einen Herzensbrecher bekehrt - mit Noah als Testobjekt. Doch ihr ausgeklügelter Plan ist doch nicht so wasserfest wie sie dachte, denn da gibt es noch Livs sorgfältig verdrängte Gefühle.

Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in die Geschichte um Liv und Noah reingekommen, was vor allem auch dem leichten und angenehmen Schreibstil von Nena Tramountani zu verdanken ist. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Liv und von Noah jeweils in der Ich-Perspektive. Dies finde ich sehr gut, da man zum einen, einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der beiden Protagonisten bekommt und ihre Motive viel besser versteht. Zum anderen fand ich diese Perspektivwechsel auch sehr gut umgesetzt, da sich die Handlung nicht wiederholt, sondern durch beide Charaktere stringent vorwärts getrieben wird. Aber auch die vielen Rückblenden in die Vergangenheit haben mir aus den beiden Perspektiven gut gefallen, da man so nach und nach das Puzzle zusammensetzen konnte.
Die Charaktere waren mir von Beginn an sehr sympathisch und ich konnte irgendwie alle in mein Herz schließen. Jeder Charakter in diesem Buch hat so seine Eigenheiten, was sie für mich sehr individuell, authentisch und lebendig gemacht hat. Liv wirkte anfangs auf mich sehr unselbstständig und überfordert. Gleich zu Beginn wird man in die Trennungsszene von Liv und ihrem Freund hineingeworfen. Außerdem läuft es in der Uni und in der Redaktion nicht besonders gut. Dann muss sich Liv von jetzt auf gleich ein WG-Zimmer suchen, gleichzeitig sollen ihre Eltern allerdings nicht erfahren, dass sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Es ist also nicht verwunderlich, dass Liv anfangs sehr viel weint, doch dann stößt sie auf Matilda. Matilda ist Psychologie-Studentin und hat einfach eine sehr direkte Art, die bei mir sofort für gute Laune gesorgt hat. Für Liv ist die Begegnung mit Matilda ein richtiger Glücksfall, denn in Matildas WG ist gerade ein Zimmer frei geworden. In dieser WG lebt auch Matildas beste Freundin Briony, die Schauspiel-Studentin ist und auf mich wirklich liebenswürdig wirkte. Und dann wohnt auch noch Noah in der WG, der sich nach außen hin wie der typische Aufreißer gibt, aber dessen Badboy-Image eigentlich nur Fassade ist. Zunächst bin ich aus ihm und seinen Motiven nicht wirklich schlau geworden, doch gerade die Szenen aus seiner Perspektive konnten für mich das Gesamtbild gut ergänzen und haben ihn für mich zu einem wirklich tollen und interessanten Charakter gemacht.
Die Handlung an sich war nicht besonders überraschend. Das fand ich persönlich aber auch nicht wirklich schlimm, denn Nena Tramountani hat sich durch eine ganze Palette von Themen durchgearbeitet, sodass man als Leser*in trotzdem die ganze Zeit weiterlesen wollte. Es geht um die erste große Liebe, Trauer, Wut, Missverständnisse, Neuanfänge und Freundschaft. Szenen mit ganz vielen Gefühlen und Leidenschaft wechseln sich mit Szenen aus der Vergangenheit ab. Ziemlich früh ist dabei auch klar, was Noah und Liv auseinander gebracht hat, doch die konkreten Beweggründe und Details werden erst nach und nach aufgedeckt. So schwebt die Vergangenheit immer über den beiden. Auch Livs Zeitungsartikel, von dem ich von Anfang an kein Fan war, ist unterschwellig auch immer dabei und man weiß eigentlich schon, dass das noch nach hinten los gehen wird.

Mein Fazit:
„Fly & Forget“ von Nena Tramountani hat mir gut gefallen. Vor allem die sehr authentischen Charaktere konnten mich von dieser Geschichte überzeugen, aber auch die vielen emotionalen Szenen und der tolle Schreibstil. Insgesamt sorgte dieser erste Teil für eine gute Unterhaltung und ich freue mich schon auf die nächsten beiden Teile. Von mir also eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Reichen e6 Fragen um sich zu verlieben?

Frag nicht nach Liebe
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Kurzmeinung:
Eine unterhaltende und herzerwärmende Geschichte mit den 36 Fragen zum verlieben von Dr. Arthur Aaron.

Allgemeines:
„Frag nicht nach Liebe“ ist ein Roman der „Santa Barbara High“-Reihe von ...

Kurzmeinung:
Eine unterhaltende und herzerwärmende Geschichte mit den 36 Fragen zum verlieben von Dr. Arthur Aaron.

Allgemeines:
„Frag nicht nach Liebe“ ist ein Roman der „Santa Barbara High“-Reihe von Annie Laine, dessen Handlung in sich abgeschlossen ist. Mit „Träum nicht von Liebe“ gibt es einen zweiten Teil, der jedoch Informationen aus dem ersten Teil beinhaltet.

Inhalt:
Die Musterschülerin Emilia muss ausgerechnet mit Ethan ein wichtiges Schulprojekt bestreiten. Dieser ist zwar der Mädchenschwarm an der Schule, doch Emilia und Ethan verbindet eine jahrelange Fehde. Für eine gute Note und um sich einen Platz an ihrer Traumuniversität Stanford zu sichern, lässt Emilia sich auf das Experiment aus dem Schulprojekt ein. Dabei sollen 36 Fragen dazu führen, dass die beiden sich ineinander verlieben. Doch Emilia und Ethan sind sich einig, dass das nichts werden kann. Allerdings wird mit jeder weiteren Frage und Antwort die Feindschaft zwischen den beiden immer weiter auf die Probe gestellt.

Meine Meinung:
Wer kennt sie nicht? - die 36 Fragen, die dazu führen sollen, dass sich zwei fremde Menschen ineinander verlieben. Doch trotz der allgemeinen Bekanntheit dieser Fragen, fand ich die Idee, diese als zentralen Aspekt eines Romans aufzugreifen wirklich sehr erfrischend und gelungen. Annie Laines Schreibstil ist dabei locker und flüssig zu lesen, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Handlung aus der Ich-Perspektive von Protagonistin Emilia Edison, die uns somit direkt an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt.
Die Charaktere Emilia und Ethan habe ich als recht sympathisch und authentisch empfunden. Emilia ist eine sehr pflichtbewusste junge Frau, die genau weiß, was sie will. Nämlich: an ihrer Traumuniversität Stanford studieren. Nur aus diesem Grund arbeitet sie überhaupt mit Ethan zusammen und lässt sich auf das Experiment ein, was definitiv außerhalb ihrer Komfortzone liegt. Ethan lernen wir zunächst vor allem aus der sehr voreingenommen Sicht von Emilia kennen. Er ist der Mädchenschwarm der Schule, faul und unzuverlässig. Doch immer mehr entpuppt sich Ethan als clever und charmant. Die Nebencharaktere fand ich eher blass, was mich allerdings nicht besonders gestört hat. Einzig Maya, Ethans Schwester, habe ich als etwas präsenter empfunden. Allerdings ist Maya auch die Protagonistin des Folgebandes „Träum nicht von Liebe“ und wurde in diesem Band den Leserinnen und Lesern schon etwas näher gebracht.
Die Handlung ist recht vorhersehbar, dennoch habe ich diese als sehr unterhaltend empfunden, was sicherlich auch an den Charakteren und den sehr amüsanten verbalen Auseinandersetzungen lag. Mit jeder einzelnen Frage lernen wir die Charaktere besser kennen und merken, dass es eigentlicher immer schwieriger wird an dem vorher definierten Ergebnis der beiden festzuhalten. Besonders gefallen haben mir dabei auch die Ergebnisprotokolle, die zu jeder Frage angefertigt werden. Denn auch aus diesen konnte man noch zusätzliche Informationen bekommen und Emilia war in diesen zunächst etwas ehrlicher zu sich selbst.

Mein Fazit:
Der Roman „Frag nicht nach Liebe“ ist eine schöne Geschichte rund um die 36 Fragen, die es braucht, um sich zu verlieben. Durch den lockern Schreibstil und die amüsanten Dialoge habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Von mir gibt es eine eindeutige Leseempfehlung für alle, die eine herzerwärmende und leichte Geschichte lesen wollen.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Spannendes Finale

Izara 4: Verbrannte Erde
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Kurzmeinung:
Ein spannendes Finale, dass mich wieder komplett fesseln konnte und eine Reihe, die ich mit Sicherheit noch öfter lesen werde.

Allgemeines:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist der vierte und letzte ...

Kurzmeinung:
Ein spannendes Finale, dass mich wieder komplett fesseln konnte und eine Reihe, die ich mit Sicherheit noch öfter lesen werde.

Allgemeines:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist der vierte und letzte Band einer Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ari ist in Lucians Armen gestorben und hat ihm ihre Seele, das ewige Feuer, übertragen. Dann wacht sie jedoch in einem Raum mit weißen Kacheln auf. Ohne Körper. In diesem Zustand bekommt Ari trotzdem mit, wie es ihren Freunden und Lucian geht. Lucian, der in seiner Trauer gefangen ist, Verwüstung und Schmerz bringt und damit die Prophezeiung erfüllt. Doch dann wird ausgerechnet Tristan auf Ari aufmerksam und will ihr helfen wieder zurückzukehren.

Meine Meinung:
Das Ende des dritten Teils hat mich wirklich geschockt und ich war froh darüber, dass der vierte Teil schon bereit lag. Der Schreibstil von Julia Dippel ist einfach toll und konnte mich wieder komplett fesseln. Generell zeichnet diese Buchreihe eine sehr hohe Qualität aus, sodass die „Izara“-Reihe bei mir neue Maßstäbe gesetzt hat.
Die Charaktere haben sich durch Aris Tod verändert. Allen voran Lucian, der durch seinen Verlust nun den schlimmen Part der Prophezeiung, vor dem sich alle gefürchtet haben, erfüllt. Allerdings finde ich, dass er, vor allem als er über diesen Punkt hinaus ist, deutlich stärker ist und reifer und durchdachter handelt. Aber auch alle anderen Charaktere entwickeln sich weiter und sehen in Aris Tod und Maras Erweckung einen Grund etwas in ihrem Leben zu ändern. Lizzy beispielsweise ist auch deutlich reifer geworden und entwickelt sich zu einer tollen Anführerin. Aber auch Bel und Ryan konnte man ein bisschen besser kennenlernen und liebgewinnen. Tristan kann ich für mich immer noch nicht richtig einordnen. Ich bin sehr zwiegespalten, was diesen Charakter angeht, denn ein wirklicher Sympathieträger ist er eher nicht. Dennoch schwanke ich bei ihm immer zwischen sympathisch und unsympathisch, zwischen Zuneigung und Abneigung. Schließlich sehe ich in ihm jedoch einen tragischen Helden.
Die Handlung konnte mich auch im vierten Teil überzeugen, auch wenn es etwas ähnlich zum dritten Teil war. Denn im dritten Teil ist Ari nach Lucians vermeintlichen Tod auf Rachefeldzug, nun ist es Lucian. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Tatsache, dass dieser Geisterzustand von Ari nicht lange aufrecht erhalten wurde. Nachdem ich den Klappentext von dem vierten Band gelesen hatte, hatte ich schon die Befürchtung, dass vor allem dieser Aspekt die Handlung mitbestimmt. Jedoch ist man über diesen Teil recht schnell hinaus gekommen. Auch in diesem Buch wurde die emotionale Ebene nicht vernachlässigt und so gab es einige Szenen in denen Tränen über meine Wangen gekullert sind. Zum Ende hin wird es nochmal richtig aufregend, spannend und mal wieder wurde mein Herz gebrochen. Allerdings sind bei mir noch ein paar Fragen offen geblieben, die sich im dritten und um im vierten Teil ergeben haben. So beispielsweise die Tatsache, dass Lucian sich jetzt doch wieder komplett erinnern kann oder die Verbindung der Primuszeichen. Alles in allem fand ich solche Aspekte etwas unglücklich, allerdings haben diese die Qualität nicht deutlich gemindert.

Fazit:
„Izara: Verbrannte Erde“ ist eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen, Liebe, Freundschaft und Herzschmerz. Genau wie die gesamte Reihe konnte mich das Ende überzeugen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für die „Izara“-Reihe, denn diese überzeugt vor allem durch die hohe Qualität im Schreibstil und im Plot.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Guter Einstieg

Izara 1: Das ewige Feuer
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Kurzmeinung:
Ein gelungener Einstieg in die „Izara“-Reihe und die Welt der Dämonen.

Allgemeines:
„Izara: Das ewige Feuer“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits ...

Kurzmeinung:
Ein gelungener Einstieg in die „Izara“-Reihe und die Welt der Dämonen.

Allgemeines:
„Izara: Das ewige Feuer“ ist der erste Band einer vierteiligen Reihe von Julia Dippel. Die Reihe ist bereits abgeschlossen. Hinzu kommt die Spinn-off Reihe Belial, bei der der erste Band bereits erschienen ist und der zweite und letzte Band voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird.

Inhalt:
Ariana ist ein ganz normales Mädchen. Sie geht zur Schule und arbeitet nebenher. Ihre Eltern sind geschieden und Ari lebt bei ihrer Mutter, der es psychisch häufig nicht so gut geht. Zu ihrem Vater hat Ari ein schlechtes Verhältnis und sie ist froh, dass er sich auch nicht weiter um sie bemüht. Auf einmal taucht Lucian in Arianas Leben auf, der ihr alles andere als gut gesonnen ist. Doch als es auch noch andere auf Ari abgesehen haben, schützt Lucian sie und ihr Weltbild wird einmal auf den Kopf gestellt.

Meine Meinung:
Julia Dippels Schreibstil habe ich als locker und witzig empfunden. Außerdem ist dieser recht bildlich, was mir gut gefallen hat. Die Handlung wird dargestellt aus der Perspektive von Ari und wird in der Ich-Person erzählt, wodurch wir einen guten Eindruck von Arianas Gedanken bekommen.
Die Charaktere sind sehr vielfältig und wirken sehr authentisch. Vor allem Ari als Protagonistin ist sehr gelungen. Sie ist stur und handelt manchmal erst, bevor sie richtig darüber nachgedacht hat. Außerdem liegt ihr immer wieder ein witziger Spruch auf den Lippen. Lucian hingegen ist eher geheimnisvoll und wirkt wie der Badboy mit gutem Herz. Die Romanze zwischen den beiden war sehr amüsant, sodass ich häufig schmunzeln musste über die Neckereien und Ironie der beiden. Insgesamt fand ich die beiden Hauptcharaktere sympathisch, aber auch die Nebencharaktere wurden mit viel Liebe ausgestaltet, wie beispielsweise die beste Freundin Lizzy oder Bel.
Auch die Handlung hat mir gut gefallen. Es gab viel Spannung durch die ständigen Wendungen, die man auch nicht immer vorhergesehen hat. Außerdem gab es viele nervenaufreibende, romantische und lustige Momente in der Handlung. Ein wenig gestört hat mich jedoch der Teil, in dem Ari die Welt der Dämonen erklärt bekommen hat. Da kamen zu schnell zu viele Informationen von Lizzy, die quasi einen Vortrag für Ari vorbereitet hat. Nach und nach wird man dann jedoch in die neue Welt eingeführt, sodass man genug Zeit hat alles zu verarbeiten, auch wenn man nach Lizzys kleinen Vortrag noch ein paar Fragezeichen im Kopf hatte. Zusätzlich hat mich allerdings auch Arianas Reaktion auf die neuen Informationen gestört. Sie ist weder wütend, noch stellt sie alles und jeden in Frage. Mir persönlich ist Ari zu cool mit der neuen Situation umgegangen, denn schließlich hat sie jahrelang in einer Scheinwelt gelebt und wurde von wichtigen Personen angelogen. Dadurch habe ich Arianas Verhalten in dieser Situation nicht so ganz authentisch empfunden. Zum Ende der Handlung in Buch eins wird es dann nochmal richtig aufregend. Doch Julia Dippel kommt ohne einen gemeinen Cliffhanger aus und macht trotzdem Lust auf den nächsten Band.

Fazit:
Mich persönlich konnte „Izara: Das ewige Feuer“ überzeugen. An einigen Stellen gab es zwar ein paar Schwächen, doch das finde ich nicht besonders dramatisch. Aus diesem Grund kann ich Teil eins der „Izara“-Reihe weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Ein actionreicher Abschluss

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Kurzmeinung:
Ein actionreiches Finale mit Spannung und allem was zu einer guten Agentengeschichte dazu gehört.

Allgemeines:
Bei „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ handelt sich um den zweiten Teil ...


Kurzmeinung:
Ein actionreiches Finale mit Spannung und allem was zu einer guten Agentengeschichte dazu gehört.

Allgemeines:
Bei „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ handelt sich um den zweiten Teil einer Dilogie von Valentina Fast. Mit diesem zweiten Band ist die Agentengeschichte um Alexis abgeschlossen.

Inhalt:
Alexis hat Verrat am MI20 begangen und sitzt deswegen in einem geheimen Hochsicherheitsgefängnis. Dort gibt sie ihr bestes, um unerkannt zu bleiben. Doch sie trifft auf alte Bekannte, schließt Freundschaften und macht sich mächtige Feinde. Kontakte zur Secret Academy hat Alexis keine mehr und so macht sie sich Sorgen darüber, ob man sie einfach im Gefängnis vergessen würde und natürlich auch um den Zustand ihrer Schwester Cassie. An der Secret Academy werden die Trainees derweil vor neue Herausforderungen gestellt. Sie bekommen neue Aufträge, bei denen sie allerdings das Gefühl haben vorgeführt zu werden. Doch auch das ändert sich schon bald.

Meine Meinung:
Der zweite Teil dieser Dilogie von Valentina Fast setzt dort an, wo die Handlung des ersten Teils aufgehört hat. Durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil habe ich auch schnell wieder in die Geschichte um Alexis hineingefunden. Außerdem wurde die Story mit viel Tempo erzählt und konnte mich schnell wieder fesseln, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Erzählt wird die Handlung dieses Mal jedoch aus der Sicht von Alexis und Dean, was mir sehr gut gefallen hat, da man sich so ein gutes Bild davon machen konnte, was in der Secret Academy los ist, während Alexis im Gefängnis sitzt. Außerdem hat man einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt beider Protagonisten bekommen.
Alexis war mir auch weiterhin sympathisch. Sie ist die starke, junge Protagonistin, wie schon im ersten Teil. Allerdings hat sie sich auch im Gefängnis weiterentwickelt. Sie vertraut sich beispielsweise anderen an und ist nicht nur die Einzelkämpferin, wie in Teil eins. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ist auch durchaus nachvollziehbar durch die Erfahrungen im ersten Teil.
Dean konnte man in diesem Teil deutlich besser kennenlernen, als noch im ersten Teil. Er kümmert sich um Cassie während Alexis es nicht kann und versucht die Gruppe in der Secret Academy zusammen zu halten. Er ist mir deutlich sympathischer geworden und ich konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Vivien ist leider extremer in ihren Schuldzuweisungen geworden. Gefühlt hat sie ihr Verhalten gar nicht reflektiert und nur gegen Alexis gehetzt, obwohl sie durchaus auch gegen Thomas hätte hetzen können. Ganz nachvollziehbar war mir ihr Verhalten zunächst nicht und ich war auch in diesem Teil relativ schnell von ihr genervt und empfand sie als sehr unsympathisch. Zum Ende hin konnte ich mich jedoch etwas mit ihr aussöhnen, wenn auch nicht vollständig.
Die Handlung habe ich als gut durchdacht, spannend und vor allem actionreich empfunden. Mit den Charakteren habe ich in jeder Situation mitfiebern können. Die Liebesgeschichte, die sich zum Ende des ersten Bandes zwischen Alexis und Dean entwickelt hat, steht auch in diesem Teil nicht besonders Vordergrund. Diesen Aspekt fand ich zum Schluss dann allerdings doch etwas schade. Das Ende dieser Dilogie konnte mich insgesamt überzeugen, da ich es als spannend und ein bisschen emotional empfunden habe.

Mein Fazit:
Insgesamt ist Valentina Fast mit „Secret Academy: Gefährliche Liebe“ ein tolles Ende dieser Dilogie gelungen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin jetzt ein wenig traurig darüber, dass die Geschichte um Alexis und Dean an der Secret Academy auserzählt ist. Von mir gibt es deshalb für die ganze Dilogie eine Leseempfehlung.

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