So langsam steigert sich die Reihe
Inhalt:
Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit ...
Inhalt:
Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.
Meinung:
Am letzten Tag der Winterferien erledigen Gwen und ihre Freunde, den von der Schule auferlegten Arbeitsauftrag, während der Ferien das Kreios-Kolosseum zu besuchen. In diesem gibt es eine Ausstellung über besondere Artefakte zu besichtigen.
Plötzlich wird das Museum von einer Gruppe Schnitter angegriffen. Die Freunde schaffen es die Schnitter zu besiegen, dabei flüchten jedoch ein paar der Schnitter sowie deren Anführerin, ein vermummtes junges Mädchen. Wer steckt hinter dieser Person?
In diesem dritten Band haben mir vor allen Dingen die Nebencharaktere wie z.B. Nickamedes und die Fenrirwölfin Nott gut gefallen. Ich mochte Nickamedes verbohrte und verschlossene Art sehr gerne. Zudem scheint er anscheinend etwas gegen Gwen zu haben, was für den ein oder anderen netten Dialog gesorgt hat.
Aber auch Nott stahl sich mit ihrem Beschützerinstinkt und ihrer ruhigen Art in mein Herz.
Mit Gwen hatte ich auch in diesem Buch mal wieder meine Schwierigkeiten. Sie ist immer noch sehr naiv und blauäugig und ich habe die Befürchtung, dass sie diese Wesenszüge bis zum Ende der Reihe nicht mehr ablegen wird. Dennoch muss ich auch festhalten, dass ich sie nicht mehr ganz so nervig fand, wie in den zwei Teilen zuvor - was mich wiederum auf die nächsten drei Bände hoffen lässt.
Leider tröpfelt die Geschichte ein wenig vor sich her. Die spannenden Momente kommen erst auf den gut letzten 100 Seiten. Daher lässt sich auch die Handlung bis dahin in wenigen Sätzen erzählen. Zudem waren mir manche Stellen wieder zu vorhersehbar.
Dennoch konnte mich gerade das Ende absolut überzeugen. Es ist mega spannend und gut aufgebaut. Nun bin ich extrem neugierig darauf wie es in Band 4 weitergeht.
Fazit:
Die Reihe steigert sich wirklich von Band zu Band. Daher bin ich gespannt, ob ich irgendwann noch mal die Höchstpunktzahl vergeben werde.
In diesem dritten Band konnten mich vor allen Dingen das mega spannende Ende und die Nebencharaktere überzeugen.
"Frostherz" bekommt von mir haarscharfe 4 von 5 Hörnchen.