Fake-Freund und die Liebe
Forever and ever„Forever and ever“ wurde von Samantha Young und Kristen Callihan geschrieben und handelt von der Liebesgeschichte zwischen dem Ex-Boxchampion Rhys und der umweltbewussten Parker.
Klappentext:
Der ersehnte ...
„Forever and ever“ wurde von Samantha Young und Kristen Callihan geschrieben und handelt von der Liebesgeschichte zwischen dem Ex-Boxchampion Rhys und der umweltbewussten Parker.
Klappentext:
Der ersehnte Job ist für Parker zum Greifen nah. Das Einzige, was sie von ihrem Traum trennt, ist ihr Single-Dasein. Denn Parkers Chef hat die verstaubte Vorstellung, nur ein fest liierter Mitarbeiter mit Eigenheim sei ein guter Angestellter. Also engagiert sie für ein Firmenessen jemanden, der ihren Freund spielt. Doch dieser taucht zu dem ersten Fake-Date nicht auf, sondern sein Bruder Rhys. Und aus dessen sexy Mund kann sie sich so einiges anhören. Dann nimmt der Abend eine seltsame Wendung: Ihr Boss ist begeistert von dem Ex-Boxchampion, und Rhys ist plötzlich der Mann an ihrer Seite. Je besser Parker ihn kennenlernt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch von Leidenschaft stand nichts in den Geschäftsbedingungen …
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön. Die Farbverläufe und Schriftfarbe gefallen mir sehr. Der Schreibstil ist angenehm. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und die Handlung leicht nachvollziehen. Erzählt wird abwechselnd aus Rhys und Parkers Perspektive. Beide Charaktere waren mir von Anfang an sympathisch. Aber auch die Nebencharaktere haben Persönlichkeit, was sie zu etwas besonderem macht.
Rhys ist ein toller großer Bruder, der nur das Beste für Dean will. Er trägt eine große Last mit sich rum. Der Grund für seinen Rückzug aus dem Boxring ist sehr traurig. Die Folgen, die diese Tragödie nach sich gezogen haben nicht ohne. Er braucht Unterstützung und findet diese in Parker.
Parker ist eine sehr schlaue und umweltbewusste Frau, die sich gegen die Männerdomäne in ihrem Beruf durchschlagen muss. Sie hat so möchte die Welt besser machen. Ihr Boss ist ein arroganter und von sich selbst eingenommener Chauvinist. Fairchild, dass ich nicht lache. An ihm ist nichts fair. Ihr keine Festanstellung zu ermöglichen nur, weil sie eine alleinstehende Frau ist. In welchem Jahrhundert lebt der Kerl? Das er damit auch noch durchkommt… Ich an Parkers Stelle hätte dort schon längst aufgehört und mir etwas Neues gesucht.
Sowohl Parker als auch Rhys ziehen einen Nutzen aus dem entstehenden Arrangement. Auch wenn alles ganz anders als geplant begonnen hat, finden sie schnell zusammen und gewöhnen sich aneinander. Wie heißt es so schön: Gegensätze ziehen sich an. Gefühle entwickeln sich, sie helfen einander und bringen das Beste im jeweils Anderen zum Vorschein. Gemeinsam ist alles möglich. Es war schön zu sehen, wie die Beiden miteinander umgegangen sind und sich gegenseitig Halt gegeben haben. Besonders unterhaltsam war es, die Diskussionen mitzuverfolgen.
Es hat Spaß gemacht die Geschichte zu lesen und die Wandlung der Charaktere mitzuverfolgen. Ich wünsche mir für Dean, dass er seinen festen Platz im Leben finden wird (vielleicht im nächsten Teil des Autorenduos?)