Prinzipiell eine niedliche Geschichte, die jedoch mehr Potenzial gehabt hätte
Worum geht’s?
Als Journalismustudentin Caroline ein Interview mit dem in sich gekehrten Footballspieler Jeff führen soll, befürchtet sie schon das Schlimmste. Der geht nämlich auf keine Partys und ist ...
Worum geht’s?
Als Journalismustudentin Caroline ein Interview mit dem in sich gekehrten Footballspieler Jeff führen soll, befürchtet sie schon das Schlimmste. Der geht nämlich auf keine Partys und ist nicht mal in einen kleinen Skandal verwickelt – ein klassisch langweiliger Typ also und so gar nicht das, wofür sie sich eigentlich interessiert. Doch als sich die beiden kennenlernen, fliegen die Funken zwischen ihnen und lösen ein Gefühlschaos ungeahnten Ausmaßes aus.
Meine Meinung
Diese Geschichte ist mal wieder eine von denen, die mich auch einige Zeit nach dem Lesen noch immer ein wenig zwiegespalten zurück lassen.
Wirklich loben kann ich gleich zu Beginn einmal den tollen Schreibstil, der sich das gesamte Buch über flüssig und ausgesprochen angenehm lesen lässt.
Auch Protagonist Jeff hat mir wirklich gut gefallen und die Handlung mit seinem Charakter ungemein bereichert. Dass seine Figur dabei eben nicht dem Klischee des typischen Sportlers entspricht war schön zu lesen und hat der Geschichte eine interessante Ausrichtung gegeben.
Meine Problemchen hatte ich dann allerdings mit Protagonistin Caroline. Zu Beginn bin ich irgendwie nicht so richtig mit ihr warm geworden, auch wenn sich für mich dadurch bei ihrer Figur die größte charakterliche Weiterentwicklung in dieser Geschichte gezeigt hat.
Insgesamt hätte ich mir für die Geschichte ein wenig mehr Raum gewünscht, da ich mir gut vorstellen kann, dass ich mit ein paar Atempausen mehr wesentlich begeisterter von ihr hätte sein können.
Fazit
Wer auf niedliche Sports- und Collegeromanzen mit interessanten Charakteren und überraschenden Wendungen steht, dem wird Trust in us – Nur du und ich sicherlich gefallen. Für mich persönlich war das Tempo der Geschichte aber einfach ein bisschen hoch, was mir insbesondere in Hinblick auf die Entwicklung der Beziehung der beiden Protagonisten ein wenig Probleme bereitet hat.
Von mir gibt es dafür dreieinhalb Bücherstapel.