Horrortrip einer Jugendclique
Die Nacht der AchtMeine Meinung
Das Cover ist sehr schlicht, passt aber einfach perfekt zur Geschichte und auch zum Genre.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen, jedoch wirkte die Geschichte an vielen ...
Meine Meinung
Das Cover ist sehr schlicht, passt aber einfach perfekt zur Geschichte und auch zum Genre.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und leicht zu lesen, jedoch wirkte die Geschichte an vielen Stellen etwas emotionslos. Irgendwie konnte ich mich nicht richtig in die Charaktere reinfühlen, was vielleicht auch an der Erzählerperspektive lag.
Die Acht sind wirkliche eine besondere Gruppe an Charakteren, sehr anders und sehr individuell. Die Acht ist eine Gruppe von Jugendlichen, die auf eine Künstlerschule gehen und zu den begabtesten und exzentrischen Schülern ihres Jahrgangs zählen. Dabei möchte ich nicht zur sehr auf die einzelnen Charaktere eingehen, da ich finde, dass es besonders für die Geschichte, wenn ihr die Charaktere selber kennenlernt. Dennoch kann ich euch sagen, dass sie wirklich eine faszinierende Gruppe sind, die aber auch mit dem typischen Auftreten eine Clique daherkommen. Vor allem war es sehr interessant zu entdecken, wie unterschiedlich die Charaktere sich im Verlauf der Horrornacht verändern und entwickeln.
Die Clique möchte eine außergewöhnliche Party feiern und gestaltet den Abend zu einer Horrornacht. Doch was anfänglich als Spaß beginnt, wird mit zunehmender Dunkelheit immer gefährlicher. Denn die Jugendliche sind nicht alleine. Durch den Erzählstil, der mehr wie eine Berichterstattung wirkt, hat mir etwas der Zugang zur Geschichte gefehlt. Vor allem konnte ich nicht wirklich mit den Charakteren mitfiebern oder auch der Gruselfaktor kam bei mir nicht immer an. Dennoch finde ich den Handlungsstrang sehr genial. Die Idee wie sich die Geschichte entwickelt und auch der Horror haben mir sehr gut gefallen. Ich denke tatsächlich, dass die Geschichte als Film vielleicht sogar noch besser funktionieren kann als als Buch oder zumindest mit mehr Zugang zu den Emotionen. Dennoch konnte mich das Ende überraschen und alles in allem hat mich die Geschichte auch unterhalten.
Mein Fazit
Die Nacht der Acht ist ein interessanter Jugendthriller, der vor allem mit seinen exzentrischen Charakteren und der Idee der Handlung besticht. Zwar mochte ich den Horrorfaktor sehr gerne und fand die Idee auch richtig genial, was mir aber persönlich nicht so sehr gefallen hat, ist die Erzählperspektive. Ich kann total verstehen, warum der Autor sie genutzt hat und in dem Stil passt sie schon zur Geschichte, jedoch fühlte ich mich dadurch etwas unbeteiligt. Dabei kamen die Emotionen nicht so sehr rüber und ich fühlte mich nicht einbezogen.