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Veröffentlicht am 17.05.2021

Geldprobleme in Berlin

Berlin Heat
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Zuerst wirkte der Schreibstil ziemlich lebendig und actiongeladen, doch nach ein Kapiteln kam er mir eher abgehackt und sprunghaft vor. Und genauso ist die Handlung. Es passiert immer wieder plötzlich ...

Zuerst wirkte der Schreibstil ziemlich lebendig und actiongeladen, doch nach ein Kapiteln kam er mir eher abgehackt und sprunghaft vor. Und genauso ist die Handlung. Es passiert immer wieder plötzlich etwas anderes und die Wechsel sind manchmal ziemlich abrupt. Außerdem. Verliert der Autor sich sehr oft in Beschreibungen der Umwelt, also das Stadtleben in Berlin. Nach einer Weile lassen diese Abschweifungen die Spannung sinken, was mich ziemlich genervt hat, da allein die schon die spannenden Szenen in die Länge gezogen werden. So zieht sich alles nur unnötig und ich habe mich oft gefragt wann es endlich weitergeht nur um wieder beinso einer Stelle zu landen.
Die Idee der Handlung ist eigentlich ziemlich interessant und auch der Aspekt mit dem Blick in eine Zukunft nach Corona hat meine Neugier geweckt. Aber leider war dies nur ein kleiner Teil. Eigentlich geht es in dem Buch darum, wie der Protagonist mit seinen Geldproblemen nicht klarkommt.
Wo ich zum Protagonisten komme, der leider auch nicht besonders sympathisch ist, sondern eher süchtig und nervig.

Letztendlich ist das Buch leider nicht das, qas ich davon erwartet hatte. Ich bin froh, dass es nicht so lang ist, sodass ich es dennoch schnell durchlesen konnte.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Langeweile auf der Provinz

Madame Bovary
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Der Schreibstil ist für einen Klassiker einfach zu lesen, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Und auch so ist die Handlung nicht schwer zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass ...

Der Schreibstil ist für einen Klassiker einfach zu lesen, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Und auch so ist die Handlung nicht schwer zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass der Autor dazu neigt abzuschweifen oder einzelne Momente unnötig in die Länge zu ziehen, was das Buch etwas verlängert, obwohl die eigentliche Geschichte ziemlich schnell erzählt wäre. Hierbei geht es letztlich um eine Frau, die vor Langeweile depressiv wird und dann nicht treu bleiben kann. Ehrlich gesagt fand ich, was das angeht, die Protagonistin ziemlich unsympathisch. Sie ist naiv, egoistisch und benimmt sich wie ein dummes Kind und oft musste ich einfach den Kopf über sie schütteln.

Letztlich habe ich das Buch dennoch bis zum Ende gelesen, weil die steigende Spannung doch interessant war. Irgendwo ist es auch interessant zu sehen, wie das Leben der Frauen damals war. Trotzdem finde ich die Reaktion der Protagonistin überdramatisch und konnte ihr Verhalten deswegen nicht nachvollziehen. Für Leser, die gerne Klassiker lesen würde ich das Buch aber trotzdem empfehlen, da es gut zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Arbeit, Arbeit und ein bisschen Liebe

Working Late
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Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und ...

Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und im Laufe des Buches bleiben wie etwas oberflächig, weshalb sie mich nicht komplett überzeugen konnten, auch wenn einige sehr sympathisch wirken.
Die Idee des Buches ist ziemlich interessant und wenn man sich für juristische Probleme interessiert, ist es gut und weitgehend realistisch beschrieben. Jedoch konnte mich der Fall einfach nicht richtig packen. Irgendwann kam es mir vor, als ob der Fall sich einfach nur zieht und ich habe deshalb das Interesse daran verloren.
Da ist die Liebesgeschichte interessanter, leider ist sie aber nur eine Nebensache und ein bisschen haben mir auch die Gefühle gefehlt. Trotzdem konnte ich da mitfiebern.
Außerdem finde ich es gut, dass Themen wie Mobbing eine Rolle spielen und hier darauf aufmerksam gemacht wird.

Letztenendlich hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen. Es ist nicht schlecht, aber dennoch hat es noch viel Luft nach oben. Ich kann mir vorstellen, dass andere Bücher der Autorin noch besser werden könnten, besonders wenn vielleicht noch mehr lebendigere Gefühle dazukommen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Eher Dorfdrama als Krimi

Weiße Nacht
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Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich mit den Namen und auch der Handlung am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, da ich den Vorgängerband nicht kenne. Die Personen dagegen wirken ziemlich ...

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich mit den Namen und auch der Handlung am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, da ich den Vorgängerband nicht kenne. Die Personen dagegen wirken ziemlich echt, was sie interessant und sympathisch wirken lässt. Jedoch muss ich zugeben, dass ich zwischendurch fast vergessen hätte, dass es sich um einen Krimi handelt. Eigentlich nehmen die Rückblenden und Gedanken der Personen den meisten Raum in dem Buch ein, sodass der eigentliche Fall in den Hintergrund gerät. Für mich war das Buch eher ein Drama, welches sich in einem Dorf abspielt. Man lernt dadurch die verschiedenen Menschen mit ihren Problemen können und irgendwie hat das auch mit dem Fall zu tun und ist ein bisschen interessiant, aber richtige Spannung kommt da nicht auf. Ich habe es trotzdem zuende gelesen, weil ich neugierig war was passiert ist, doch richtig umgehauen hat mich das Buch leider nicht.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Die Katze stets an der Seite

Das Geschenk eines Regentages
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Frauen und ihre Katzen. Genau darum geht es in diesem Buch. In vier Geschichten, die alle zusammenhängen, lernt man vier Frauen und ihr Leben kennen, in denen ihre Katzen eine wichtige Rolle spielen.

An ...

Frauen und ihre Katzen. Genau darum geht es in diesem Buch. In vier Geschichten, die alle zusammenhängen, lernt man vier Frauen und ihr Leben kennen, in denen ihre Katzen eine wichtige Rolle spielen.

An den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen. Er ist sehr einfach, aber wirkt dadurch etwas abgehackt und sehr simpel. Dennoch sorgt er für eine tolle ruhige Stimmung, die mich an Animefilme erinnert. So bekommt man auch viel von der japanischen Kultur mit und kann in das Leben dort eintauchen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Frauen und der Katzen erzählt. Dabei muss ich zugeben, dass ich die Teile der Katzen seltsam fand, weil sie einfach viel zu menschlich wirken und für mich hat es dadurch irgendwie nicht gepasst. Dennoch ist es schön zu sehen wie sich die Freundschaften entwickeln und tiefer werden. Die Handlung an sich gerät so jedoch etwas in den Hintergrund. Zwar war ich neugierig was weiter passiert, sodass es nicht langweilig geworden ist, aber alles wirkt etwas passiv und weit weg.

Alles in allem ist es eine süße Geschichte für Japan- und Katzenliebhaber. Dennoch konnte mich das Buch nicht wirklich umhauen, da es doch eher vor sich hingeplätschert ist der Stil etwas ungewöhnlich ist, womit ich mich nicht komplett anfreunden konnte. Dennoch ist es kein schlechtes Buch, aber eben nicht für jeden etwas.

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