Eine Spurensuche
Die wundersame Reise eines verlorenen GegenstandsMichele lebt und arbeitet in dem kleinen Bahnhof von Miniera di Mare. Mittlerweile fährt nur noch morgens ein Zug nach Piana Aquilana, der abends wieder zurück fährt. Dann geht Michele durch den Zug und ...
Michele lebt und arbeitet in dem kleinen Bahnhof von Miniera di Mare. Mittlerweile fährt nur noch morgens ein Zug nach Piana Aquilana, der abends wieder zurück fährt. Dann geht Michele durch den Zug und sammelt all die vergessenen und verlorenen Gegenstände auf, denen er im Bahnhofshäuschen ein neues Zuhause gibt. Doch dann tritt Elena in sein Leben, die an sein Häuschen klopft, weil sie die Puppe ihrer Schwester im Zug vergessen hat. Sie bringt Michele aus seiner jahrelangen Routine und als dann auch noch Micheles Tagebuch im Zug auftaucht, das er als Kind geschrieben hat und dass seine Mutter mitgenommen hat, macht er sich - gedrängt von Elena - auf die Reise und steigt in den Zug, um seine Mutter zu suchen. Jahrelang hat er das Haus nicht verlassen und begibt sich nun auf eine große Reise - zu seiner Mutter, aber auch zu sich selbst. Auf der Reise passieren einige große Zufälle, die für mich aber in diese märchenhafte Geschichte passen, da sie Michele zum Umdenken anregen und zur großen Geschichte im Hintergrund und zur Botschaft des Buches passen. Aber wer weiß, vielleicht gibt es diese Zufälle ja doch im Leben.