Profilbild von Dorothea

Dorothea

Lesejury Star
offline

Dorothea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Dorothea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Sylt neu erleben

Ein Sommer auf Sylt
0

Julia hat ein Haus geerbt. Auf Sylt und es ist ein Reetdachhaus. Allein diese Situation lässt mich sofort zum nächsten Zug eilen. Aber nein, hier läuft es völlig anders.

Julia und ihre Mutter müssen erst ...

Julia hat ein Haus geerbt. Auf Sylt und es ist ein Reetdachhaus. Allein diese Situation lässt mich sofort zum nächsten Zug eilen. Aber nein, hier läuft es völlig anders.

Julia und ihre Mutter müssen erst den Tod des Vaters verarbeiten. OK, dennoch vergeht ein halbes Jahr ehe sich die Familie auf den Weg macht. Julia, ihre Mutter und zwei Tanten fahren endlich mit dem Autozug auf die Insel.

Die drei Schwestern streiten sich unentwegt. Am Anfang ist dies auch lustig, aber mit der Zeit wird es zur Routine. Nach Erreichen der Insel stellen sie fest, das Haus ist bewohnt.

Sie suchen sich eine Unterkunft und dann wird das Projekt Hausverkauf in Angriff genommen.

Das Buch ist routiniert geschrieben, sehr vorhersehbar, leider. Es zeigt aber auch die ganze Schönheit dieser Insel. Ein typischer Roman für die Urlaubszeit.

Da ich die ganze Zeit das Gefühl hatte, die Geschichte kenne ich doch, war es für mich nur eine kleine Geschichte für zwischendurch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2019

Englische Idylle

Bunburry - Ein Idyll zum Sterben
0

Zwei Wohlfühlkrimis, leicht und locker geschrieben. Man darf mitraten und es gibt keine blutigen Details.

Alfie McAlister hat iin den Cotswolds ein Cottage geerbt. Er möchte London nach einer schlimmen ...

Zwei Wohlfühlkrimis, leicht und locker geschrieben. Man darf mitraten und es gibt keine blutigen Details.

Alfie McAlister hat iin den Cotswolds ein Cottage geerbt. Er möchte London nach einer schlimmen persönlichen Tragödie so schnell wie möglich verlassen, so ist das Cottage eine ideale Lösung. Allerdings, ruhig Leben kann er hier auch nicht. Mit Liz und Marge, zwei alten Ladys und die besten Freundinnen seiner verstorbenen Tante Augusta, fängt er an zu ermitteln. Das geht allerdings sehr langsam voran. Und bis man etwas von Alfies Leben erfährt, das dauert... Hier sollte es doch etwas temporeicher zugehen.

Die beiden Krimis habe ich schnell durchgelesen. Vielleicht werde ich auch die nächsten Bände in Angriff nehmen. Für einen Sonntag auf dem Sofa ist die Lektüre gut geeignet.

Veröffentlicht am 05.09.2022

Ende

Midnight Chronicles - Todeshauch
0

„ Für ihn würde sie alles riskieren. Für Sie setzt er Himmel und Hölle in Bewegung.“

Das klingt unglaublich gut. Voller Vorfreude griff ich zu dem Buch. Doch dann leider, leider, wurde es immer langweiliger. ...

„ Für ihn würde sie alles riskieren. Für Sie setzt er Himmel und Hölle in Bewegung.“

Das klingt unglaublich gut. Voller Vorfreude griff ich zu dem Buch. Doch dann leider, leider, wurde es immer langweiliger. Es wurde viel wiederholt und dann diese unsäglichen Liebesakte dazwischen. Da blättere ich eh immer darüber hinweg.

Dann war auch viel Zeit vergangen zu dem davorigen Band. Bis ich also die Namen wieder drauf hatte, ja das hat gedauert. Irgendwie habe ich den Eindruck, das dieses Buch unter großem Zeitdruck entstanden ist. Die Personen hätten etwas eindringlicher beschrieben werden können. Aber so konnte ich sie mir nicht so richtig vorstellen.

Da ich schon beim Vorgängerband Langeweile beim Lesen empfunden habe, lasse ich es nun ganz. Die Reihe verflacht immer mehr. Sehr sehr schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2022

Familie am Abgrund

Die Nelsons greifen nach den Sternen
0

Amerika zur Zeit des Starts der Spaceshuttles Challenger.

Es geht um eine völlig kaputte Familie. Fitch spielt jeden Nachmittag nach der Schule in einer Spielhalle, bis er kein Geld mehr hat. Bird ist ...

Amerika zur Zeit des Starts der Spaceshuttles Challenger.

Es geht um eine völlig kaputte Familie. Fitch spielt jeden Nachmittag nach der Schule in einer Spielhalle, bis er kein Geld mehr hat. Bird ist fleißig in der Schule, intelligent und träumt davon die erste Shuttle-Kommandantin der NASA zu werden. Cash hat wohl die falschen Freunde und sich die verkehrte Sportart ausgesucht. Er wird wohl wieder die 7. Klasse nicht schaffen.

Hauptsächlich geht um diese auseinander fallende Familie. Die Eltern sind völlig überfordert und streiten sich nur. Jeder lebt für sich. Die Kinder sind die Leidtragenden.

Mir gefiel das Buch überhaupt nicht. Das Cover war so positiv, doch im Buch ist davon nichts zu spüren. Selbst zum Ende hin wurde es nicht besser. Bei den Kindern gab es positive Entscheidungen, aber ob das anhält?

Eine tragische Familiengeschichte, etwas oberflächlich und für mich, nicht wirklich interessant.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2021

Ein altmodisches Buch

Fünf-Kugeln-Eis-Tage mit Oma und Opa
0

„ Zum Glück gibt's Oma und Opa!
Alle Kinder freuen sich, wenn Oma und Opa zu Besuch kommen...“

Ein passendes Geschenk von den Großeltern für die Kleinen. Der Einband ist wunderschön gezeichnet, auch innerhalb ...

„ Zum Glück gibt's Oma und Opa!
Alle Kinder freuen sich, wenn Oma und Opa zu Besuch kommen...“

Ein passendes Geschenk von den Großeltern für die Kleinen. Der Einband ist wunderschön gezeichnet, auch innerhalb des Buches finde ich zu den acht Geschichten schöne Zeichnungen.

Die Geschichten selbst haben im Prinzip immer den gleichen Ablauf. Oma und Opa erleben einen Tag zusammen mit Felix und Feline. Die beiden Kinder sind sehr sehr brav und machen kaum Ärger. Die Oma hat anscheinend immer ein volles Portemonnaie und das wird ausgenutzt. Die Rollenverteilung ist sehr altmodisch. Felix, der Ältere der beiden Geschwister, hängt an seinem Opa. Er ist auch der Mann! Felix hat sich in der Schule in ein Mädchen verguckt. Das soll aber keiner erfahren. Seine Schwester steht immer kurz davor damit herauszuplatzen. Das kommt leider aber in jeder Geschichte zum tragen.

Mir fehlte es an Frische, Spontanität und Geschichten die an unser heutiges Leben angepasst sind. Teilweise gab es derbe Ausdrücke, viele Klischees und das ganze war sehr simpel, als wären wir in den 60-iger und 70-iger Jahren. Mir hat das Buch insgesamt nicht gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere