Ich habe schon so viel Gutes über diese Reihe gehört und wollte mir endlich selbst ein Bild davon machen ob der ganze Hype gerechtfertigt ist. Es ist mein erstes Buch der Autorin und ich wurde nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, ich war sogar positiv überrascht.

Sarah J. Maas hat wirklich eine tolle Welt erschaffen und durch ihren flüssigen Schreibstil bin ich sehr gut in die Geschichte rein gekommen. Die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere und die Detailgetreue Umgebung haben mich sofort gefesselt.

In der ersten Hälfte des Buches lernen wir erstmal die Charaktere und die ganzen Gegebenheiten kennen, was typisch für ein Auftakt einer Reihe ist. Ich finde das Tempo genau richtig und die Einleitung in die Welt sehr passend. Ab der zweiten Hälfte nimmt die Spannung sehr stark zu und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht wie düster und brutal die Geschichte zum Ende hin wird. Die vielen bösartigen Kreaturen im Land der Fae sind wirklich toll ausgearbeitet.

Oft bin ich von den weiblichen Charakteren durch ihre naive und kindliche Art genervt, was aber hier nicht der Fall war. Feyre als Hauptprotagonistin ist wirklich klasse. Sie ist eine starke und selbstbewusste junge Frau und macht eine tolle Entwicklung mit. Aber auch Tamlin, Lucien und Rhysand habe ich nach und nach ins Herz geschlossen. Den Frühlingshof mochte ich wirklich sehr gerne und ich bin neugierig auf die anderen Höfe.

Fazit: Der Auftakt hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Mischung aus Romantasy und Düsteren Elementen war wirklich sehr passend und ich bin gespannt wie die Geschichte weiter geht. Eine klare Leseempfehlung.

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Der Auftakt dieser Märchenadaption von Maya Shepherd ist wirklich sehr gelungen. Das Besondere an dieser Reihe ist, dass sie Fantasie mit Realität und historischen Hintergründen verknüpft. Das bereitet dem Leser ein magisches realistisches Lesevergnügen.

Man sollte sich allerdings im Klaren sein, dass es sich hierbei um eine Reihe mit 26 Bänden handelt und die einzelnen Bücher recht dünn sind. Der erste Band mit seinen knapp 140 Seiten lässt sich eher wie die Einführung in die Geschichte lesen und wenn es anfängt richtig interessant zu werden, ist es auch schon zu Ende.

Die Geschichte wird in zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. In der Gegenwart lernen wir Wilhelm und seine Freunde kennen, die einer Einladung von Herr Rumpelstein nach Königswinter folgen. Und andererseits bekommen wir einen Einblick in die Vergangenheit aus der Sicht von Mary, der Mutter von Schneewittchen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin super in die Geschichte rein gekommen. Auch die Charaktere die wir bis jetzt kennen lernen durften finde ich alle sehr sympathisch. Man möchte sie am liebsten selbst bei ihrem Abenteuer begleiten.

Altbekannte Märchen werden hier in ein anderes Licht gerückt und der Anfang macht auf jeden Fall Lust auf mehr, da man noch nicht weiß wie sich die Geschichte entwickeln wird.

Fazit: Ein toller Auftakt der Reihe, der zwar etwas kurz ist, aber mich als Märchen Fan dennoch begeistern konnte.

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Nach einer Explosion in einem Haus wollen Arthur, Ren und Cecily, die gerade auf dem Schulweg waren, der Ursache auf den Grund gehen. Doch statt die Ursache zu finden, landen sie in dem Abenteuerspiel 'Wonderscape' im Jahr 2473. Dort müssen sie in 75 Stunden verschiedene Aufgaben lösen, um sich aus dem Spiel zu befreien. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Die Geschichte erinnert etwas an Jumanji, allerdings müssen unsere drei Protagonisten einen neuen Zeitenschlüssel finden, um in ihre Zeit zurückkehren zu können. Auf ihrer Suche durchqueren sie verschiedene Welten des Spiels und entdecken immer mehr dunkle Geheimnisse und gefährliche Machenschaften.

Die Charaktere sind sehr sympathisch und authentisch dargestellt und die Welten von Wonderscape sind kreativ und liebevoll ausgearbeitet. Man würde am liebsten selbst dem Spiel beitreten um alle Welten zu erkunden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich, wie es von einem Jugendbuch zu erwarten war. Die Handlung ist von Anfang an sehr spannend und temporeich. Besonders das Ende lässt einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit: Ein spannendes und abenteuerreiches Jugendbuch mit kreativ ausgearbeiteten Welten und rätseln die es zu lösen gilt.

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Eine abgelegene Insel, eine perfekt geplante Hochzeit und jede Menge Gäste mit dunklen Geheimnissen. Was der schönste Tag im Leben von Julia und Will werden sollte, endet in einem wahr gewordenen Albtraum.

Das Buch verspricht eine spannende Geschichte und hat mich nicht enttäuscht. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Besonders am Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die abgelegene Insel bietet durchweg eine düstere Leseatmosphäre. Die Kapitel werden jeweils aus der Perspektive der einzelnen Charaktere erzählt, was hier sehr gut harmoniert.

Am Anfang lernen wir die Personen etwas kennen und merken gleich, dass einige etwas zu verbergen haben. Dadurch baut sich die Spannung langsam auf und macht neugierig. Nach und nach kommen dann die ganzen unschönen Wahrheiten ans Licht und am Ende fügt sich alles zusammen. Ein paar Wendungen habe ich kommen sehen, andere haben mich ziemlich überrascht. Vor allem das Ende hat mich begeistern können, da es nicht so klischeehaft war.

Fazit: Ein wirklich gelungener Thriller mit einer düsteren und spannenden Atmosphäre.

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Ein im dunkeln Leuchtendes Tattoo, eine brutal im Wald ermordete Joggerin und eine tödliche Menschenjagd. Die Ermittler Inga Björk und Christian Brand übernehmen den Fall und versuchen das rätsel zu lösen.

Die Geschichte fängt sofort spannend an und hat sich durch den flüssigen Schreibstil sehr gut lesen lassen. Durch die verschiedenen Handlungsstränge sind die Kapitel recht kurz gehalten, weil jedes Kapitel aus der Sicht eines Protagonisten erzählt wird. Dadurch möchte man schnell weiter lesen um herauszufinden wie alles zusammen hängt. Den Stil finde ich hierfür sehr passend und macht die Geschichte interessant. Das Ende ging mir allerdings etwas zu schnell, da auf wenig Seiten versucht wurde alles Aufzuklären.

Die Protagonisten haben mir auch alle gut gefallen auch wenn man noch nicht so viel über sie erfahren hat. Aber da es das erste Buch über die Ermittler Björk und Brand ist, folgen vielleicht mehr Infos in den Folgenden Bänden.

Ich würde dieses Buch eher als Psychothriller einordnen, da die Szenen teilweise sehr brutal und blutig geschrieben sind. Es hat mich etwas an den Film Saw erinnert. Die Idee mit den leuchtenden Tattoos fand ich etwas neues und hat mir gut gefallen.

Fazit: Ein spannender und brutaler Thriller mit einem überraschendem Ende.

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