mochte ich ♥
Der Lotuskrieg 1 - Stormdancer„Wer bist du?“
„Wie gesagt, eine Freundin.“
„Meine Freunde tragen keine Schwerter.“
„Vielleicht sollten sie darüber nochmal nachdenken.“
Pos. 4578
Donnertiger, Drachen, Magie – all das sind nur noch Legenden ...
„Wer bist du?“
„Wie gesagt, eine Freundin.“
„Meine Freunde tragen keine Schwerter.“
„Vielleicht sollten sie darüber nochmal nachdenken.“
Pos. 4578
Donnertiger, Drachen, Magie – all das sind nur noch Legenden in der Welt in der Yukiko lebt. Ihr Vater ist Jäger im Dienst des Kaisers und fing den letzten Donnertiger vom Himmel. Doch als ein neuer Shogun an die Macht kommt, hungrig und ein Träumer wird Yukikos Vater erneut auf die Suche nach den Legenden geschickt und sie begleitet ihn. Doch diese Reise verläuft nicht wie geplant und plötzlich sieht Yukiko sich Auge in Auge mit einer angeblich ausgestorbenen Bestie wieder – und sie kann seine Gedanken hören …
Klappentext, Autor, Cover – einfach alles hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht! Das Setting ist an die japanische Kultur angelehnt, fremd und wunderschön und konnte mich völlig überzeugen. Die Wechsel der Perspektiven haben mich hier und da etwas verwirrt, doch, wenn man erstmal in der Geschichte drin ist, ist das kein Problem mehr.
„Wir können nichts fangen, was es nicht gibt, Yukkiko.“
Pos. 270
Die Figuren sind vielschichtig und voller Details. Yukikos Vater Masuru war einst eine Legende, doch jetzt lebt er von Tag für Tag und nimmt jede Münze für Opiate und Alkohol. Yukkiko versucht sie über Wasser zu halten, doch der Auftrag des Shoguns könnte alles zerstören, denn wenn sie das Unmögliche nicht möglich machen, droht Masuru der Tod.
Die Menschen geben allzu häufig Drachen oder Göttern die Schuld an ihrem Unglück, selbst wenn sie es selbst über sich gebrach haben.
Pos 1228
Erzählt wird die Handlung hauptsächlich aus Sicht von Yukkiko, ein super spannender und mutiger Charakter, stark und kämpferisch, aber nicht übermächtig, was mir sehr gut gefallen hat. Eigentlich fand ich alle Charaktere ziemlich cool, sie werden gut eingeführt, man muss ein bisschen aufpassen, um nicht den Überblick zu verlieren, aber es geht voll gut. Die Geschichte selbst ist eher düster, die Welt in der Yukkiko lebt wird von Ruß und Smok verpestet, die Menschheit richtet ihre Erde zugrunde. Ein Thema, das uns nicht unbekannt sein sollte. Ich hatte zwischendurch wirklich Atemprobleme, so detailliert ist alles beschrieben und ich mochte die Warnung in diesem Setting. In diesem Buch vereint sich viele, Fantasy, japanisches Setting, Dystopie und sogar Steampunk. Teilweise ist es sehr rasant, dann sehr technisch, dann wieder stiller. Ich mochte die Mischung unheimlich gerne und besonders den Verlauf der Geschichte. Und ich freue mich riesig auf die Fortsetzung!
„Ich schmolle nicht.“
„Nein, natürlich nicht. Pass aber auf, dass du nachher nicht über deine Unterlippe stolperst, wenn du aufstehen willst.“
Pos. 1263