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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.02.2016
  • ISBN: 9783257803723
Benedict Wells

Vom Ende der Einsamkeit

Robert Stadlober (Sprecher)

Jules und seine beiden Geschwister wachsen behütet auf, bis ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben kommen. Als Erwachsene glauben sie, diesen Schicksalsschlag überwunden zu haben. Doch dann holt sie die Vergangenheit wieder ein. Ein berührender Roman über das Überwinden von Verlust und Einsamkeit und über die Frage, was in einem Menschen unveränderlich ist. Und vor allem: eine große Liebesgeschichte.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2023

von Freundschaft, Familie und Verlust...

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- Worum geht’s? -
Zu Anfängt schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und die Geschwister Jules, Marty und Liz verlieren ihre Eltern durch einen Unfalltod. Die drei kommen gemeinsam in ein Internat - Jules ...

- Worum geht’s? -
Zu Anfängt schlägt das Schicksal erbarmungslos zu und die Geschwister Jules, Marty und Liz verlieren ihre Eltern durch einen Unfalltod. Die drei kommen gemeinsam in ein Internat - Jules macht sich durchweg Vorwürfe, da er sich vor dem Unfall der Eltern nicht mit seinem Vater versöhnt hat. Der Ältere Brüder geht Jules in der Schule aus dem Weg und Liz wird zum umschwärmtesten Mädchen in der Schule.

Im Internet lernt Jules Alva kennen. Sie begleitet ihn durch die Pubertät. Erst nach der gesamten Schulzeit wird Jules klar, dass er in Alva verliebt ist - doch dann ist es bereits zu spät, da sich bereits einen älteren Partner hat.

Die Wege der Geschwister trennen sich nach der Schule ebenso. Marty studiert in einem anderen Land, Liz taucht über Jahre ab begleitet von Drogenexzessen, Männergeschichten und jobmäßig läuft es auch nicht so gut für Liz. Auch bei Jules stellt sich weder privat noch beruflich großer Erfolg ein und er geht so durchs Leben. Nach Jahren ohne einen Kontakt, macht sich Jules wieder auf die Suche nach Alva. Nach vielen Jahren und weiteren Schicksalsschlägen finden die beiden wieder zueinander - doch das Schicksal schlägt gegen Ende des Buches erneut zu.


- Meine Meinung -
Das Buch handelt von Freundschaft, Verlust und Familie - vor allem aber von der unwillkürlichen Ungerechtigkeit des Lebens.

Wie bereits in vorherigen Büchern von Benedict Wells, sticht auch hier wieder sein Schreibstil ins Auge - außergewöhnlich und feinfühlig. Im Verlauf des Buches taucht er auch wieder in tiefergehende Fragen ein und kratzt nicht nur an der Oberfläche.

Anfangs hatte ich so meine Probleme in das Buch einzusteigen. Dann war es ganz angenehm das Buch zu lesen, obwohl mich der ein oder andere Charakter genervt haben. Einige Handlungen der Charaktere waren für mich auch nicht nachvollziehbar - die Szene mit der Flinte im Keller z. B.


- Fazit -
Insgesamt war „Vom Ende der Einsamkeit“ eine gute Lektüre. Es gab Höhen und Tiefen, teilweise war es bedrückend und rührend zugleich. Der Sprecher des Hörbuchs hat mir echt gut gefallen, bin nach der Hälfte des Buches auf das Hörbuch umgestiegen. Ich denke, dass das Buch ein wenig zu hoch gelobt ist - aber bekanntlich sind Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Lebensgeschichte dreier Jugendlicher nach dem Verlust ihrer Eltern

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Inhalt:

Die Geschichte von Jules, dessen Leben schon früh vom Tod seiner Eltern überschattet wird. Mit seinen Geschwistern Liz und Marty lebt er fortan in einem Internat und die drei müssen lernen, ihren ...

Inhalt:

Die Geschichte von Jules, dessen Leben schon früh vom Tod seiner Eltern überschattet wird. Mit seinen Geschwistern Liz und Marty lebt er fortan in einem Internat und die drei müssen lernen, ihren Lebensweg alleine zu finden.

Jules steht dabei Alva zur Seite, in der Schule seine ebenfalls von einem Schicksalsschlag betroffene Freundin, nach längerer Zeit ohne Kontakt später dann seine Frau. Doch auch ihr gemeinsames Leben verläuft nicht ohne Verlust und Einsamkeit.

Meinung:

Nach den vielen positiven Besprechungen, hatte ich hohe Erwartungen an das Buch. Um es gleich vorweg zu nehmen, diese wurden für mich persönlich leider nicht erfüllt.

Der Schreibstil von Benedict Wells ist unbestritten sehr außergewöhnlich und feinfühlig. Der Autor bleibt damit auch nicht nur an der Oberfläche, sondern beschäftigt sich mit tiefer gehenden Sinnfragen.

Leider konnten mich jedoch die Handlung und insbesondere die Charaktere, bis auf wenige Ausnahmen, nicht überzeugen, so dass sich die Geschichte als sehr langatmig erwiesen hat. Die relativ eintönige Erzählweise von Robert Stadlober hat dies leider noch unterstrichen.

Fazit:

Manchmal trifft ein Buch trotz aller guten Kritiken einfach nicht den persönlichen Geschmack.

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