Karin Schneiders Anfänge im beschaulichen Niederbayern
Niederbayerische AffärenKlappentext: Ruhiges Rottal? Eine Großstädterin in der Provinz: Karin Schneider, unausgelastete Mittelstandsehefrau mit vier Kindern und Hund, vertreibt sich die Zeit mit politischen Engagement. Eigentlich ...
Klappentext: Ruhiges Rottal? Eine Großstädterin in der Provinz: Karin Schneider, unausgelastete Mittelstandsehefrau mit vier Kindern und Hund, vertreibt sich die Zeit mit politischen Engagement. Eigentlich möchte sie nur den Landrat stoppen, der ihren Wohnort mit Millionen von Steuergeldern umkrempeln will. Aber eisiger Wind weht ihr entgegen. Unbewusst rührt sie alte Geschichten auf und gerät mit ihrer Familie in einen Strudel von Vetternwirtschaft, Mord und Eifersucht. Gut, dass der nette Nachbar mit den strahlendblauen Husky-Augen auf sie Acht gibt.
Band 1 der niederbayerischen Krimireihe um Hobbyermittlerin Karin Schneider startet (spannungstechnisch) eher ruhig, aber dennoch sehr unterhaltsam. Da ich bereits einige der Folgebände kenne, war es schön, auch Karins Anfänge und die familiären Entwicklungen kennenzulernen. Karin hat hier als "Stadtkind" mit den Gepflogenheiten des Landlebens zu kämpfen,kann sich aber meine Meinung nach ganz gut durchsetzen
Das Buch gewinnt im zweiten Abschnitt an Spannung und der Fall nimmt recht rasant an Fahrt auf - besonders gefallen hat mir auch die Entwicklung um den netten Nachbarn, das hat die Geschichte wirklich auch aufgelockert.
Der gewohnt leicht ironische Schreibstil von Ingrid Werner hat mir auch hier gut gefallen, man kommt wirklich schnell und zügig und vor allem sehr gut unterhalten durch die Geschichte!