Something Pure

Alices Englischabschluss ist in ihrer Rolle als Kellnerin an einer miesen Bar nicht wirklich nützlich. Sicher kann sie den Gönnern unbedingt sagen, dass sie sich abschrecken sollen, aber das ist so weit wie ihre teure Ausbildung.

In letzter Zeit ist das attraktivste an ihrem Job und ihrem Leben der hinreißende, neu beschäftigte Mitarbeiter. Beck ist der neue Busboy der Bar und wenn ich noch nicht erwähnt habe, dass er wunderschön ist, aber die Anziehungskraft von er und Alices geht weit über das Physische hinaus, wenn sie anfangen, Zeit miteinander zu verbringen.

Gerade als sie an der Spitze dessen stehen, was sich wie etwas Besonderes anfühlt, wird Beck unter Umständen als zu Hause bezeichnet, was uns zu der Annahme führt, dass Beck weit mehr ist, der ins Auge fällt.

Es ist eine Art Märchen, als wir entdecken, dass Beck tatsächlich ein Milliardär ist, der desillusioniert wurde und seine Arbeit und Familie zurückgelassen hat, um die Perspektive zu gewinnen. Er ist sensibel und witzig und hat es schlecht für unsere Alice.

Alice wird in eine Welt voller Reichtümer und Glamour gedrängt, aber mit ihr kommen auch Eifersüchtige und böse Absichten, die sie und Beck navigieren müssen.

Reich an Humor und Swoons war das definitiv eine gewinnbringende Lektüre für mich.

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Nachdem ich von Sweet Little Lies etwas enttäuscht war, hatte ich viel Hoffnung in dieses Schätzchen
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⬇️Klappentext in den Kommentaren ⬇️

Nach den ersten Kapitel war ich sehr von der Geschichte gefesselt. Alice ist eine schlagfertige Frau, die in der Bar, in der sie arbeitet sich zwar einiges gefallen lassen muss, denn ihr Chef ist wirklich ein A........ und manche Stammgäste meinen, sie könnten machen was sie wollen. Als dann Beck als Hilfskellner anfängt und ihr zur Seite steht, freundet sich Alice mit ihm an. Beck teilt ihre Leidenschaft für Stolz und Vorurteil und lässt ihr Herz höher schlagen.
Nachdem dann Becks Vater stirbt und Alice mitbekommt, wer Beck wirklich ist, ist sie hin und hergerissen, ob sie sein Angebot annimmt oder nicht
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Ich war fasziniert von den Dialogen, denn irgendwie besteht dieses Buch zu 80% daraus. Oft hat man in Büchern seitenweise Gedankengänge, hier hatte man gefühlt seitenweise Dialoge. Und aber keine langweiligen, sondern teilweise schlagfertige Dilogie zwischen Beck und Alice, aber auch mit den anderen Familienmitgliedern. Auch die kleinen Anspielungen und Zitate aus Stolz und Vorurteil passen so in dieses alte Bild, dass Becks Familie ausdrückt. Die Oma als Familienoberhaupt, die sich überall einmischt und denkt, sie kann es besser. Aber auch die verschmähte Ex von Beck, die immer noch in der Firma arbeitet. Alice ihre Mutter hat dann aber den Vogel abgeschossen...wer so eine Mutter hat, braucht keine Feinde mehr
Leider hat die ganze Dynamik bis zum Ende hin nicht durchgehalten. Durch eine Entscheidung, die Beck getroffen hat, ist das ganze zusammengefallen.
Und das Ende...ich kann nicht drüber reden...denn was war das bitte??

Ich hatte große Hoffnung in dieses Buch, dass ich wieder zu Kylie Scott zurückfinde, aber leider wurde ich wieder etwas enttäuscht. Schade 😔

3,5/5 💜

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Klappentext
Wahre Liebe muss standhaft sein Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht. Vom ersten Moment an ist da dieses warme Funkeln und Prickeln zwischen ihnen. Doch als Becks Vater überraschend stirbt, erfährt Alice, dass der unwiderstehliche Hilfskellner einer milliardenschweren Unternehmerfamilie entstammt. Als Beck sie bittet, ihm zur Seite zu stehen, kündigt Alice kurz entschlossen ihren ungeliebten Job und folgt ihm nach Denver. Dort findet sie sich in einer Welt wieder, in der Schein mehr wert ist als Sein. Alice und Beck müssen nun jeden Tag darum kämpfen, ihre Liebe nicht von Intrigen, Geld und Macht zerstören zu lassen

Cover und Schreibstil
Ach, ein wunderschönes Cover welches durch seine farblichen Gestaltung besticht aber was will man anders vom Lyx Verlag erwarten. Allerdings finde ich bis auf das dezente Gold passt es nicht wirklich zur Geschichte. Aber das heißt nicht, dass ich es nicht einfach nur toll finde. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein.

Inhalt und Fazit
Es geht um Alice und Beck, die Story um die beiden erinnert an ein Märchen. Nur das Alice das alles scheinbar nicht möchte, sie ist eine Frau die mich begeistern konnte. Sie ist stark, verletzliche und sachlich, ich habe sie vom ersten Moment in mein Herz geschlossen. Beck macht ihr und ja auch mir..... das Leben schwer. Obwohl ich auch seine Ängste und Gefühle verstehen kann.
Zuerst einmal fand ich ihre Dialog einfach nur witzig, sie nehmen sich häufig nicht so ernst. Ich habe die anderen Familienmitglieder allerdings nicht alle lieben gelernt, gemeinsam sind sie eine kleine Naturgewalt. Übrigens hat Henry mir mein Herz geklaut oder beim Poker abgenommen, ich weiß nicht so genau. Emma ist so ein Fall für sich, bei ihr würde ich so gerne mal hinter die Fassade schauen. So alles im allem ein schönes Buch welches mich berührt und unterhalten hat. Ich finde Beck und seine Art mit Problemen umzugehen immer noch etwas schwierig aber er stell sich ihnen ja. Ich bin echt mal gespannt ob wir die anderen wiedersehen.
Ich danke dem Lyx Verlag und Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.

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Dieses moderne Cinderella Märchen ist wirklich herzerwärmend, doch auch ein bisschen unscheinbar und vergesslich. Doch besonders der Schreibstil, Humor und Charm der Autorin werten dieses Buch enorm auf. Ich habe es wirklich genossen es in einem Rutsch zu lesen, allerdings wenn ich genauer darüber nachdenke hinterlässt es eben keinen bleibenden Eindruck.

Die Handlung hält sich sehr grob an das Märchen, da Alice auf den reichen Beck trifft, welcher nach dem Tod seines Vaters das Erbe eines Milliarden-Imperiums antreten soll. Das Buch lebt meiner Meinung nach nicht unbedingt von der Handlung, da es keine wirklich überraschenden Wendungen im Plot gibt, was ihn erinnerungswürdiger machen würde. Das Werk ist hier insgesamt recht zurückhaltend und ruhig.
Besonders die Charaktere haben mich das Buch verschlingen lassen, da diese wirklich interessante Persönlichkeiten haben und spannende Dialoge miteinander führen.
Vor allem die eingebaute Jane Austin Zitate verleihen dem Buch einen gewissen Flair und etwas mehr Romantik.
Alice war mir von Beginn an sympathisch und man konnte sich gut mit ihr identifizieren. Beck ist eben nicht dieser überhebliche, reiche Mistkerl für den man ihn hält wenn man von seiner Herkunft erfährt und ich mochte die Chemie zwischen den beiden wirklich gerne.

Doch das Ende ging mir für meinen Geschmack etwas zu schnell. Alles stürzt über einem zusammen und BAM. Ende. Da fehlte mir einfach irgendetwas.

Fazit:
Eine moderne Cinderella-Story, welche eher ruhig und weniger dramatisch mit sympathischen Charakteren daherkommt. Allerdings hinterlässt es nicht wirklich einen bleibenden Eindruck.
3,5⭐️

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Kylie Scott gehört zu den Autorinnen, deren Bücher ich immer lesen werde.
Nun, die letzten Geschichten konnten mich nicht vollends überzeugen und nach der wundervollen Leseprobe setzte ich all meine Hoffnung auf "Something Pure", welches mit schlichter aber dennoch schöner Optik und einem interessanten Klappentext für sich spricht, leider wurde meine Hoffnung schnell zunichte gemacht und ich bin wirklich wahnsinnig traurig, denn Alice und Beck hätten so so viel mehr sein können:

Kylie Scott schreibt modern und fließend, mit Witz und Charme, welches sich meist auch auf die Charaktere übertragt, wie es auch hier der Fall war!
Alice und Beck sind super humorvolle Protagonisten mit einer wirklich super lockeren Art, die mir auf Anhieb sympathisch waren.
Die Beziehung der beiden fing wirklich zuckersüß und zum träumen schön an, ich war Anfangs total verzaubert und auch völlig überrascht, das die zwei nicht auf jeder dritten Seite nackt übereinander herfallen!
Ich bewunderte Alice für ihren Mund recht schnell alles hinter sich zu lassen um Beck nach Denver zu folgen, wo sie wirklich eisern alles mit sich machen ließ und immer fest an seiner Seite blieb.
Genau hier liegt mein Problem: Alice kam mir immer als eine Person vor, die sich immer, egal bei wem und was zur Wehr setzen würde, doch das war hier absolut null der Fall, was für mich in vielerlei Hinsicht mehr als unverständlich war. Es gab echt Handlungen, da wollte ich sie schütteln und anschreien, bis sie aufwachte und zur Vernunft kam!

Desweiteren fand ich die Aussprache von Alice und Beck oft irgendwie angespannt, irgendwie krampfig, im allgemeinen würde ich es "geschwollen" und irgendwie auch altmodisch bezeichnen, was dazu führte, das ich Tiefgrund mehr als vermisst habe, zwischen den beiden und ebenso auch während den ganzen Geschehnissen!

Die Familie von Beck ist absolut speziell, doch es gibt Charaktere, die mir dennoch ans Herz gewachsen sind und für viele Lacher und Momente des unbeschwerten Lesevergnügens gesorgt haben!

Insgesamt betrachtet ist die Geschichte von Alice und Beck für zwischendurch okay.
Man wird eher von Humor als von lauter Sexszenen erschlagen, was mal eine willkommende Abwechslung ist, mit einer toughen Protagonistin, die wirklich alles für die Liebe, von der sich nicht dachte sie zu finden, gibt, doch die tiefgründigen Gefühle kamen eben leider bei mir nicht zum Vorschein!

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!