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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2017

Ich liebe dieses Buch!

Große Ärsche auf kleinen Stühlen
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Inhalt:
Eine Kindergarten Mutter packt aus. Benni-Mama erzählt ihre Erlebnisse aus dem Kindergarten-Alltag. Vor die Wahl gestellt würde sie lieber eine Darmspiegelung durchführen lassen als einen weiteren ...

Inhalt:
Eine Kindergarten Mutter packt aus. Benni-Mama erzählt ihre Erlebnisse aus dem Kindergarten-Alltag. Vor die Wahl gestellt würde sie lieber eine Darmspiegelung durchführen lassen als einen weiteren Elternabend zu erleben. Sie berichtet über Windpocken-Partys, Kindergeburtstage und den ganz normalen Wahnsinn in einem Kindergarten.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Benni-Mama, deren wirklichen Namen wir nie erfahren, erzählt. Bereits bei der Suche nach einem Kita-Platz wird Benni-Mama vor einige Herausforderungen und Probleme gestellt und ich kam beim lesen aus dem lachen nicht mehr heraus. Das Buch hat einen wunderbar herrlichen Humor und Sarkasmus. Auch Benni-Mama nimmt sich und ihren Mann gehörig auf die Schippe. Selten hatte ich beim lesen eines Buches ein solches Dauergrinsen auf dem Gesicht gehabt. Und nein, ich hab keine eigenen Kinder, aber dank meinen Arbeitskolleginnen bin auch ich ein wenig im Bilde über das Alltags-Leben im Kindergarten. Manche Dinge mögen vielleicht ein wenig überspitzt sein, aber auch in meinem Arbeitsleben sind mir ein paar der im Buch genannten Stereotypen begegnet.

Das Buch ist in einzelne Episoden unterteilt und berichtet in den verschiedenen Kapiteln über das Lieblingsthema von Bio-Bärbel nämlich dem täglichen Mittagessen für die Kinder, Läusen, Windpockenpartys, Wandertage und natürlich der Geburtstag des eigenen Kindes.

Im Kindergarten gibt es neben Benni-Mama natürlich auch noch andere Eltern die um ihre Sprösslinge besorgt sind. Es ist die Rede von englischer Frühforderung, Fernsehverbot und ausgewogener Ernährung. Auch der häufig vorkommende Elternabend ist jedes Mal ein richtiges Spektakel. Und während des lesens bemitleidete ich nicht nur einige Kinder sondern vor allen Dingen die Erzieher, die doch einiges ertragen müssen und dabei immer nett und freundlich bleiben.

Nach dem lesen des Buches, drückte ich selbiges meinem Mann in die Hand mit den Worten "lies es, dann weißt du was uns erwartet". Er, der kein großer Leser ist, las den Klapptext, war begeistert und fing sofort mit dem lesen an.

Fazit:
Ich hoffe Benni-Mama wird irgendwann auch noch ein Buch über ihre Erfahrungen in der Schule schreiben. Denn das würde ich ebenfalls sofort kaufen. Eine Geschichte die einen einfach zum schmunzeln und lachen bringen wird und die doch an den alltäglichen Wahnsinn, nicht nur im Kindergarten, hinweist.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Ein ganz besonderer Buchschatz

Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte
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Klappentext:
Julie kann es nicht fassen: Statt die ersten Tage am College zu genießen, beaufsichtigt sie plötzlich eine 13-Jährige, die keinen Schritt ohne die lebensgroße Pappfigur ihres Bruders Finn ...

Klappentext:
Julie kann es nicht fassen: Statt die ersten Tage am College zu genießen, beaufsichtigt sie plötzlich eine 13-Jährige, die keinen Schritt ohne die lebensgroße Pappfigur ihres Bruders Finn unternimmt. Zugegeben, ihres sehr gut aussehenden Bruders Finn. Der befindet sich zwar gerade auf Weltreise, schreibt aber E-Mails, die Julies Knie butterweich werden lassen. Doch wieso zögert er seine Rückkehr immer weiter hinaus? Weshalb stört sich niemand an seinem platt gedrückten Doppelgänger? Und verliebt Julie sich tatsächlich gerade in eine Pappfigur?

Meine Meinung:
Es fällt mir immer noch furchtbar schwer eine Rezension zu schreiben, die diesem wirklich tollen Buch gerecht wird! Aufgrund des unscheinbaren und eher kindlichen Covers habe ich "Im freien Fall..." lange Zeit ignoriert, ein fataler Fehler!

Julie landet aufgrund eines Wohnungsbetruges bei der besten Collegefreundin ihrer Mutter und deren Familie. Zu dieser zählen der älteste Sohn Finn, welcher sich auf einer Weltreise befindet und irgendwann Kontakt zu Julie aufnimmt, der mittlere Sohn Matt, der sich selbst als Nerd darstellt und Celeste das jüngste Kind der Familie. Ziemlich erstaunt ist Julie darüber, als beim gemeinsamen Abendessen Finn mit am Tisch sitzt und zwar als überlebensgroße Pappfigur. Die ganze Familie nimmt dies als gegeben hin und Julie wird sehr schnell klar, dass Celeste kein normales Mädchen ist und ohne Papp-Finn im wahren Leben nicht zurecht kommt.

Auf den ersten Blick erwartet man eine typische Liebes-Teenie-Geschichte wie es sie schon tausendmal gegeben hat. Jedoch steckt in diesem Buch eine außergewöhnliche Story, die so viel mehr beinhaltet als einfach nur eine Liebesgeschichte!
Das Buch besteht sowohl aus lauten wie auch aus leisen Tönen und konnte mich auf ganzer Linie verzaubern. Gerade Julies Beziehung zu Celeste verändert sich im Laufe der Geschichte und wirkt dabei zu jeder Zeit authentisch. Dank Julie verändert sich aber nicht nur Celeste, der ganzen Familie tut Julies Art furchtbar gut. Denn nicht alles ist so toll wie es auf den ersten Blick scheint.

Das Buch handelt unter anderem vom Erwachsen werden und davon Verantwortung zu übernehmen. Zudem wird die Liebe "per Facebook" thematisiert. Und wie man sich in einen Menschen verlieben kann, den man noch nie "live" gesehen hat.

Ich habe einfach jede Person in dieser Geschichte geliebt. Seien es die Eltern Roger und Erin die beide in ihrer eigenen Welt zu leben scheinen, Matt der ein wenig in die Elternrolle schlüpft oder Celeste, dieses wunderbare Mädchen, welches einfach nicht wie alle anderen ist. Gemeinsam mit diesen wunderbaren Charakteren habe ich gelacht, geweint und über das Leben nachgedacht.

Die Darstellung des Papp-Finn und die daraus resultierenden Situationen haben mich so oft zum Lachen gebracht. Allgemein besteht das Buch aus so vielen schönen und lustigen Momenten, dass ich nicht eine einzige Stelle herausheben möchte.

Kurz vor dem Ende passiert dann jedoch etwas womit ich erst ganz kurz vorher gerechnet habe und ich war wirklich ein klein wenig geschockt. Nach diesem Geschehnis hat mich Julie doch ein wenig aufgrund ihres Verhaltens genervt und enttäuscht. Die Geschichte wurde dadurch ein wenig in die Länge gestreckt, was so nicht hätte sein müssen.

Fazit:
Jeder der "Im freien Fall..." noch nicht gelesen hat sollte dies SOFORT nachholen! Ich bin restlos begeistert und kann gar nicht glauben was für eine tolle Geschichte sich hinter diesem Buch verbirgt. Es ist so viel mehr als nur eine Liebesgeschichte. Ich habe mit Julie gelacht, geweint und über die wirklich wichtigen Dinge im Leben nachgedacht.
Ich kann mich nur wiederholen: IHR MÜSST DIESES BUCH EINFACH LESEN!!!!!!!!

Veröffentlicht am 30.03.2017

Ich möchte mehr davon

India Black - Mord im Lotushaus
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Inhalt:
India Black ist nicht gerade begeistert, als in ihrem Bordell - dem Lotushaus - ein Kunde verstirbt. Damit ihr Bordell nicht in ein schlechtes Licht gerückt wird, will sie den Kunden so schnell ...

Inhalt:
India Black ist nicht gerade begeistert, als in ihrem Bordell - dem Lotushaus - ein Kunde verstirbt. Damit ihr Bordell nicht in ein schlechtes Licht gerückt wird, will sie den Kunden so schnell wie möglich loswerden. Leider läuft dies jedoch anders ab als erwartet und kurze Zeit später steht sie dem Premierminister gegenüber. India erfährt, dass ihr Kunde Archie Latham heißt und ein Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums war. Bei seinem Besuch im Lotushaus hatte er zudem höchst wichtige Unterlagen dabei, die auf keinen Fall in die Hände der Russen gelangen dürfen. Gerade dies ist nun leider geschehen. India begibt sich zusammen mit dem Agenten French auf die gefährliche Mission die Dokumente zurückzuerlangen…

Meine Meinung:
Ich war wahnsinnig gespannt, ob das Buch hält was die Leseprobe versprach und ich kann nur sagen, dass meine Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Bereits der Prolog war sehr unterhaltsam und mit leicht ironischem Unterton erzählt. Genau dies zieht sich durch das gesamte Buch durch und ließ mich die Seiten förmlich verschlingen. Aus meinem Vorsatz "ich lese die Geschichte nur kurz an" wurde dann am ersten Tag schnell das halbe Buch und bereits am nächsten Tag war ich fertig.

Aber was macht das Buch so besonders? Nun dies liegt vor allen Dingen an der außergewöhnlichen Hauptprotagonistin. India Black ist herrlich erfrischend und lustig. Sie ist schlagfertig und lässt sich von niemandem (erst Recht keinem Mann) den Mund verbieten. Immer wieder wird India dadurch vorangetrieben, dass Leute ihr wenig zutrauen. Was natürlich ihr Ego anstachelt und sie sich somit immer weiter in das Abenteuer verstrickt. India gehört ab sofort eindeutig zu meinen Lieblingsprotagonistinnen!!
Auch die anderen Charaktere können alle auf ihre eigene Art und Weise punkten. Meine Lieblingscharaktere waren hier vor allen Dingen Mrs Drinkwater (hier ist der Name Programm) und Vincent, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Auch die Person French konnte überzeugen. French gibt sich als sehr unnahbar und man erfährt wenig über ihn. Was aber für India und mich den Reiz an ihm ausmachte.

Die Geschichte fängt mit einem Mord an und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Spannung ist genug vorhanden und manchmal kam man kaum zum Luft holen, da schon die nächste Gefahr oder Mission vor der Tür steht. Leider habe ich auch etwas zu bemängeln. Mir war es an manchen Stellen eindeutig zu viel des politischen Aspekts und auch an manch anderer Stelle erzählte die Autorin in meinen Augen ein wenig zu weitschweifig.

Die Liebesgeschichte ist unterschwellig vorhanden, nimmt jedoch zu keiner Zeit allzu viel Platz in der Geschichte ein. Dies fand ich im nachhinein betrachtet ein wenig schade. Ich hätte mir doch ein bisschen "mehr" zwischen India und French gewünscht. Der Folgeband lässt aber darauf hoffen, dass ich vielleicht doch noch auf meine Kosten kommen werde.

Die Idee, die Leiterin eines angesagten Bordells in London mit der Regierung zusammenarbeiten zu lassen, finde ich klasse. So etwas hatte ich bisher noch nicht gelesen. Ich bin wahnsinnig gespannt darauf, was für Fälle India mit French, Dizzy, Vincent & Co. noch erleben wird.

Fazit:
Wow, kann ich im Endeffekt nach dem lesen des Buches nur noch sagen! Für alle die Spannung, geschichtliche Aspekte und spritzige Wortgefechte lieben ist dieses Buch ein Muss!
Ich habe zwischen vier und fünf Sternen geschwankt, da ich doch ein paar Dinge zu bemängeln hatte. Letztendlich habe ich mich dennoch für fünf Sterne entschieden, da man India, Vincent und Co. einfach lieben muss. Eine so taffe, humorvolle und unterhaltsame Protagonistin ist mir schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen! Schade, dass erst im Februar der zweite Band erscheint.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Lieblingsbuch!

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Inhalt:
Cress lebt seit sieben Jahren in einem Satelliten im Weltall. Die Thaumaturgin Sybill spannt sie für ihre Zwecke ein, dennoch hat Cress heimlich zu Cinder Kontakt aufgenommen. Nun wartet sie sehnsüchtig ...

Inhalt:
Cress lebt seit sieben Jahren in einem Satelliten im Weltall. Die Thaumaturgin Sybill spannt sie für ihre Zwecke ein, dennoch hat Cress heimlich zu Cinder Kontakt aufgenommen. Nun wartet sie sehnsüchtig auf eine Antwort von ihr, damit Cinder Cress aus dem Satellit befreien kann. Und nicht nur auf Cinder wartet Cress gespannt, vor allem Cinders Begleiter Carswell Thorne hat es Cress angetan. Dabei kennt sie ihn nur von Videoaufzeichnungen und ihren eigenen Nachforschungen. Dennoch ist sie felsenfest davon überzeugt, dass er ihr Traumprinz auf dem weißen Pferd ist. Und plötzlich melden sich Cinder und Thorne tatsächlich bei ihr. Cress Rettung scheint nah zu sein...

Meine Meinung:
Im dritten Teil der Luna-Chroniken stößt Cress zu der Gruppe rund um Cinder dazu und bringt nicht nur ordentlich Schwung in die Geschichte sondern schafft es auch Thornes Herz zu erobern.
Bereits nach den ersten Seiten mochte ich Cress ungemein gern. Durch ihre isolierte Lebensweise hat sie von manchen Dingen nicht wirklich viel Ahnung und ihre naive Art sorgte bei mir für ordentlich Lachmuskel-Alarm. Auf der anderen Seite überzeugt Cress durch ihr resolutes und wohlbedachtes Vorgehen.
Thorne war bereits im zweiten Band mein Lieblingscharakter, daher freute ich mich umso mehr, dass ihm in diesem Band eine noch größere Rolle zugedacht wird und er nun endlich seine große Liebe findet. In meinen Augen sind Cress und Thorne einfach das perfekte Liebespaar und passen wunderbar zueinander. Die beiden sorgen für einige witzige Dialoge, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Auf der anderen Seite ergänzen sie sich wunderbar.

Wie bereits in den vorherigen beiden Büchern, wird auch dieser Teil nicht nur aus der Sicht von einer Person erzählt. Im Verlauf der Geschichte entstehen so einige Gruppenkonstellationen und daher sind wir immer und zu jeder Zeit wunderbar darüber informiert was gerade an den verschiedenen Orten passiert.
Scarletts Geschichte, die hauptsächlich auf dem Mond stattfindet, konnte mich faszinieren. Endlich erfahren wir ein klein wenig mehr über den Mond und seine Bewohner. Aber auch die Geschichten von Dr. Erland, Kai, Wolf und Sybils Wächter Jacin waren jede für sich etwas ganz Besonderes.

Kommen wir zu meinem einzigen Kritikpunkt. Schon nach kurzer Zeit ereilt Thorne ein kleiner Schicksalsschlag. Dennoch geht er mit dieser Veränderung sehr gut um. In meinen Augen ein wenig zu gut. Wir wissen zwar, dass Thorne ein lebenslustiger Kerl ist, den so schnell nichts aus der Bahn wirft und der alles von der lustigen Seite sieht. Für mich hat er das Geschehene dann allerdings doch ein wenig zu humorvoll aufgenommen. Das Thema wurde in meinen Augen nicht ganz so gut umgesetzt, da ich mir vorstelle, dass so eine Veränderung nicht von heute auf morgen „gelernt“ sein will. Auch sind mir einige Passagen im Text aufgefallen die mit Thornes „Schicksalsschlag“ nicht hätten passieren dürfen/können. Mehr möchte ich jetzt nicht darüber sagen, denn sonst würde ich zu viel spoilern. Ich denke aber, dass Personen die das Buch gelesen haben wissen was ich meine.

Das Buch baut seine ganz eigene Magie durch die bereits erwähnten wunderbaren Charaktere auf. Zu keiner Zeit wurde mir langweilig und es fiel mir sehr schwer das Buch überhaupt aus der Hand zu legen. Dem herrlichen Humor, der durch Cress Naivität und Thornes lässige Macho-Art entsteht, konnte ich mich nicht entziehen. Der rote Pfaden der Geschichte ist immer zu sehen und die Spannung wuchs von Seite zu Seite. Zum Glück bleibt uns in meinen Augen ein allzu fieser Cliffhanger erspart. Dennoch warte ich schon sehnsüchtig auf das große Finale.

Fazit:
"Wie Sterne so golden" ist in meinen Augen der mit Abstand beste Band der Reihe. Ich liebe, liebe Cress und Thorne! Die beiden sind so süß und lustig und passen so gut zusammen. Aber auch die Geschichte bleibt konstant spannend und spitzt sich immer mehr zu. Herrliche Dialoge und spannende Momente wechseln sich wunderbar ab. Nun heißt es abwarten und Tee trinken bis wir endlich erfahren wie Cinder Levana an den Kragen gehen will.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Bei manchen Reihen will man nicht das sie enden - Magic Park ist so eine Reihe

Magic Park (Band 3) - Das gestohlene Mammut
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Inhalt:
Logan hat alle Hände voll zu tun und eine lange Liste mit Aufgaben: den Streik der Meermenschen beenden, die nach Hawaii umgesiedelt werden wollen und deshalb ihre Pflichten vernachlässigen. ...

Inhalt:
Logan hat alle Hände voll zu tun und eine lange Liste mit Aufgaben: den Streik der Meermenschen beenden, die nach Hawaii umgesiedelt werden wollen und deshalb ihre Pflichten vernachlässigen. den gefährlichen Basilisken wieder einfangen, der aus seinem Gehege entwischt ist. herausfinden, wer unerlaubt im Tierpark herumschleicht. Mom finden. * verhindern, dass die Welt von der Existenz der Menagerie erfährt. Selbst wenn man an mehreren Orten gleichzeitig sein könnte, wäre das alles kaum zu schaffen …

Meinung:
Auf der Party von Jasmin Sterling entdecken Blue und Logan eine Karte auf der die Menagerie als Freizeitpark gezeigt wird. Schnell stellt sich raus, dass Jasmins Vater, sollte er die Bürgermeisterwahl in den nächsten Tagen gewinnen, die Menagerie auffliegen lassen will. Die Zeit tickt für Logan und seine Freunde um das Schlimmste zu verhindern.

Sobald ich den dritten Band der Magic Park Reihe begann fühlte es sich sofort wie nach Hause kommen an. Ich selbst hätte furchtbar gerne einen eigenen magischen Park voller anspruchsvoller und lustiger Fabelwesen. Ein Grund warum die Reihe zu meinen absoluten Lieblingsreihen gehört ist, dass die Autorinnen es jedes Mal aufs Neue schaffen mich zu überraschen und zu begeistern. Der Humor ist wieder grandios gelungen.

Auch in diesem dritten Band lernen wir wieder jede Menge neuer Fabelwesen kennen, die alle ihren ganz eigenen Charakter und Willen haben. Die Vielfältigkeit der Fabelwesen aber auch der unterschiedlichen Nebencharaktere macht ihren ganz eigenen Reiz aus.
In diesem Abenteuer tritt Blue ein wenig in den Schatten, dafür nimmt Jasmin mehr Platz im Buch ein. Dies hat mir sehr gut gefallen. Die menschlichen Beziehungen schreiten in diesem Buch stark voran. Auch Logans Eltern rücken mehr in den Mittelpunkt.

Was mich ein wenig gestört hat ist, dass die gesamte Handlung der drei Bücher innerhalb von gut zwei Wochen abgehandelt wird. Ich hätte mir eine größere Zeitspanne für weitere Entwicklungen gewünscht.

Fazit:
Ich bin furchtbar traurig, furchtbar traurig darüber, dass diese grandiose, fantastische, liebevolle und lustige Reihe nun ein Ende gefunden hat. Zum Glück gibt es noch weitere tolle Reihen der Autorinnen zu lesen, so dass mir der Abschied von meinem geliebten Magic Park nicht ganz so schwer fällt.
Voll verdiente 5 von 5 Hörnchen.