Cover-Bild Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.04.2021
  • ISBN: 9783423230285
Jenn McKinlay

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

Alexandra Rak (Übersetzer)

Drei Länder. Drei Männer. Und die große Liebe.

Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Einfach ein bisschen Abschalten

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3 Länder, 3 Länder, 3 mal die Liebe gefunden?

Ehrlicherweise hat mir der Name Jenn McKinlay überhaupt nichts gesagt aber das Buch klang vom Klappentext einfach nach der idealen leichten, lockeren Romatikstimmung ...

3 Länder, 3 Länder, 3 mal die Liebe gefunden?

Ehrlicherweise hat mir der Name Jenn McKinlay überhaupt nichts gesagt aber das Buch klang vom Klappentext einfach nach der idealen leichten, lockeren Romatikstimmung und einfach nur ideal um sich ein bisschen in Urlaubsstimmung zu bringen. Besonders zu diesen Zeiten finde ich es wichtig auch mal Abschalten zu können und einfach mal für ein paar Stunden alles zu vergessen. Da kam mir "Irgendwo ist immer irgendwer verliebt" gerade recht- denn wenn es eins ist, dann wohl leicht und locker.

Das Cover hat mich tatsächlich überhaupt nicht angesprochen, da mir die Farbe generell nicht unbedingt zugesagt und einem direkt entgegenstrahlt. Allerdings verbreitet sie auch irgendwie indirekt einfach ein sonniges und fröhliches Gefühl. Und immerhin geht es ja um den Inhalt eines Buches :)

Ohne irgendwem jetzt auf die Füße zu treten würde ich sagen, dass dieser Roman eher nichts für Leute ist, die nach einem emotional mitreißendem Roman mit den großartigsten Charakterentwicklungen suchen. Ich glaube ich würde es eher bei Kerstin Giers Liebesromanen oder Sophie Kinsella einordnen. Einfach locker, lustig und sorgt eben für ein heiteres Leseerlebnis.

Chelsea lebt seit dem Tod ihrer Mutter auf Sparflamme. Sie rockt ihren Job zwar hervorragend aber ist dabei mehr als unglücklich. All ihre Abenteuerlust scheint verloren. Doch als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten wird scheint es wie ein Weckruf für Chelsea zu sein. So macht sie sich auf den Weg nach Irland, Frankreich sowie Italien. Und diese Reisen sind nicht nur besonders witzig sondern stehen auch noch für etwas ganz Besonderes. In jedem der drei Länder hat sie sich in einen anderen Mann verliebt. Colin, Jean Claude und Marcelino - die Suche nach der großen Liebe kann beginnen.

Allerdings wird ziemlich schnell klar, dass der Trip zwar als Liebesglück - Suche geplant ist aber viel mehr Chelsea auf der Suche nach sich selbst dient.

Einfach eine herrlich amüsante und süße Geschichte!

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Warum in die Ferne schweifen...

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„Du bist so beschäftigt damit, eine Version von dir selbst zu finden, die es nicht mehr gibt, dass Du verpasst, was vor deiner Nase liegt“.
Chelsea – „Chels“- ist empört: Ihr Vater will nach dem Tod der ...

„Du bist so beschäftigt damit, eine Version von dir selbst zu finden, die es nicht mehr gibt, dass Du verpasst, was vor deiner Nase liegt“.
Chelsea – „Chels“- ist empört: Ihr Vater will nach dem Tod der Mutter wieder heiraten, während ihr Leben seit der Tragödie zum Stillstand gekommen ist. Ihre Schwester hat mit dem Vorhaben des Vaters kein Problem. Chelsea kommt in's Grübeln- zuletzt war sie während der Europa – Rundreise, die sie nach dem College unternahm, so richtig glücklich – und verliebt! Ihr Leben besteht mittlerweile nur noch aus Arbeit, und im Job gibt es Mitarbeiter, die Chels richtig auf die Nerven gehen!
Was ist aus der lebensfrohen jungen Frau geworden? Die Protagonistin möchte ihre Unbeschwertheit aus früheren Tagen zurück, ihr altes Ich.
Eine Reise in die Vergangenheit soll ihr dabei helfen, doch sie ahnt nicht, dass es auch eine Reise zur Selbstakzeptanz werden soll…
Das Motto der Geschichte könnte „Chelsea sucht das Glück“ lauten.
„Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ von Jenn McKinlay ist eine RomCom in Buchform. Ein ChickLit-Roman zum Träumen und Entspannen, ich habe in dem Genre allerdings schon Besseres gelesen. Der Handlungsverlauf ist arg vorhersehbar. Ich liebe unerwartete Wendungen, die einer Geschichte Pep verleihen, daher war ich etwas enttäuscht, als ein unvorhersehbarer plot twist ausblieb. Es hat jedoch Spaß gemacht, Chelsea auf ihrer Reise zu begleiten. Der Trip nimmt allerdings nicht den Großteil der Geschichte ein, daher sollte man als Leser/in keine klassische Road-Novel erwarten. Ein Single, der nach Liebe sucht, ist in dem Genre zwar nichts Neues, aber immer wieder ein unterhaltsamer „Aufhänger“ für eine Erzählung. Die Autorin greift auf bekannte und beliebte Tropen des Liebesroman-Genres zurück, was im Prinzip ein guter Ansatz ist. Die Erzählperspektive – Chelsea selbst führt durch das Geschehen – mochte ich sehr gerne.
Ich finde aber, dass Jenn McKinlay mehr aus dem plot hätte machen können, auch wenn ich zugeben muss, dass es durchaus Potential für Tiefgang in der Geschichte gibt, ob dieses genutzt wird, steht jedoch auf einem anderen Blatt. So bleibt es bei einem Roman der zwar schnell gelesen, aber auch schnell wieder vergessen ist.


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Veröffentlicht am 21.05.2021

Seichte, leichte Lovestory für zwischendurch.

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Jenn McKinlay – Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

Chelsea ist überhaupt nicht begeistert, als ihr Vater ihr eröffnet, dass er in drei Monaten erneut heiraten wird. Ausgerechnet eine Frau, die jünger ...

Jenn McKinlay – Irgendwo ist immer irgendwer verliebt

Chelsea ist überhaupt nicht begeistert, als ihr Vater ihr eröffnet, dass er in drei Monaten erneut heiraten wird. Ausgerechnet eine Frau, die jünger ist und noch dazu eine Frau, die er gerade mal seit 2 Wochen kennt. Den Tod ihrer Mutter vor sieben Jahren hat sie noch nicht überwunden. Als es zu einem heftigen Streit über das „Verliebt sein“ kommt, beschließt Chelsea zu kündigen und das Gefühl des „Verliebtseins“ durch eine „Reise zu ihrem ich“ wiederbeleben zu lassen. Was könnte da besser sein als die Männer, die sie vor sieben Jahren im Auslandsjahr und kurz vor dem Tod ihrer Mutter kennengelernt hat, aufzusuchen?
Doch ihr Chef will sie nicht gehen lassen und mit ihrem Arbeitskollegen Jason Knightley soll sie ein millionenschweres Projekt für die Krebsstiftung zu Ende bringen.
Chelsea fliegt trotzdem nach Irland, Paris und Italien. Wird sie auf ihren Reisen finden wonach sie sucht?

Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin.
Der Erzählstil ist angenehm, wirkt in einigen Abschnitten aber etwas langatmig. Die Grundgeschichte hat mir gut gefallen, ich mag es ja, wenn den Figuren Platz geboten wird, um sich zu entwickeln.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber für mich hätte gerade Chelsea ein wenig lebendiger und vor allem gefestigter wirken können. Stellenweise konnte ich gar nicht glauben, dass sie 29 Jahre alt ist. Ja, sie ist eine toughe, zahlenorientierte Karrierefrau, die den Verlust ihrer Mutter noch nicht verwunden und deswegen der Liebe abgeschworen hat. Sie ist fassungslos und benimmt sich ordentlich daneben, als ihr Vater ihr verkündet, dass er erneut heiraten wird. Und dann stürzt sie sich Hals über Kopf in eine Reise, die ihr das Gefühl des Verliebtseins wiederbringen soll.
Keine Frage, der Plot ist gut durchdacht, ich mag die verschiedenen Etappen, denen sich Chelsea stellen muss, im Großen und Ganzen blieb sie mir aber leider unsympathisch und manchmal auch ein wenig nervig. Das ist eigentlich sehr schade, denn die Leseprobe hatte mir sehr gut gefallen und ich mochte sowohl Erzählstil als auch den Humor..
Nach dem ersten Drittel des Buches wurde es besser, die Dialoge wurden lebendiger und auch Chelsea hat sich weiter geöffnet, sodass man hinter der Fassade schauen konnte. Es dauert ein Weilchen, aber auch wenn es hier und da noch mal geholpert hat, hab ich die Geschichte gelesen.
Jason war mir schneller sympathisch. Er hat Chelsea herausgefordert und auch wenn er dabei nicht gerade behutsam vorgegangen ist, hat er der Story eine gute Würze verliehen. Allerdings muss man sagen, auch er hat sich nicht immer mit Ruhm bekleckert.

Land und Leute konnte ich mir gut vorstellen, hätte mir aber ein wenig mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit gewünscht. Keine Frage, der Roman lies sich gut lesen. Eine leichte und seichte Lovestory mit einigen Ecken und Kanten. Die Geschichte blieb vorhersehbar, hier hätte ich mir den einen oder anderen Aha-Moment gewünscht. Auch gab es hier eindeutig zu viele Klischees die bedient wurden. Aber das Friede-Freude-Eierkuchen-Finale hat mich leider gar nicht überzeugt.

Vielleicht war es einfach nur großes Pech, dass ich zufällig vor wenigen Tagen einen Roman mit ähnlicher Story gelesen habe und deswegen eine direkte Vergleichsmöglichkeit hatte.
Trotzdem, die Geschichte ist unterhaltsam und kurzweilig und deswegen bekommt sie auch eine Leseempfehlung von mir.

Das Cover ist auffallend dunkelorange und hat mich angesprochen.

Fazit: Seichte, leichte Lovestory für zwischendurch. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2021

3 Männer aber keiner der richtige

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Das Cover ist sehr interessant gestaltet worden und auch einige Charaktere aus dem Buch sind darauf abgebildet, was mir sehr gefällt.



Die Charaktere an sich in dem Buch sind sehr unterschiedlich und ...

Das Cover ist sehr interessant gestaltet worden und auch einige Charaktere aus dem Buch sind darauf abgebildet, was mir sehr gefällt.



Die Charaktere an sich in dem Buch sind sehr unterschiedlich und stellen interessante Charakterzüge dar. Die Protagonistin in dem Buch, konnte ich leider jedoch nur teils verstehen, da sie immer wieder in eine verklemmte Art zurückfällt.



Die Idee der Handlung gab mir sehr viel zum Nachdenken. Sind die Menschen die ich vor 7 Jahren kennengelernt habe immer noch die gleichen? Diese Idee wurde meiner Meinung nach sehr schön hier ausgeführt. An einer Stelle kamen mir sogar kurz die Tränen, daher kann ich wirklich sagen, dass mich das Buch auch berührt hat.

Jedoch war das Ende etwas plötzlich und mir etwas zu kitschig, da es ein wenig nach einem erzwungenem Happy End aussah. Nebenthemen wurden noch schnell abgehandelt und es gab einfach eine zu schnelle Auflösung des Gefühlschaos der Protagonistin. Es hat mir einfach noch das gewisse Extra gefehlt.



Trotz allem hat mir das Buch jedoch gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter als schnelle Lektüre für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Nette, sehr vorhersehbare Geschichte

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Handlung
Die Handlung ist meiner Meinung nach die große Schwachstelle des Buches. Ich hatte mich wirklich auf die Geschichte, die vom Klappentext angedeutet wird gefreut, dann leider aber etwas ganz anderes ...

Handlung
Die Handlung ist meiner Meinung nach die große Schwachstelle des Buches. Ich hatte mich wirklich auf die Geschichte, die vom Klappentext angedeutet wird gefreut, dann leider aber etwas ganz anderes bekommen. Von Beginn an spielt ein anderer Handlungsstrang eine übergroße Rolle, der die Abenteuer der Europareise in den Hintergrund drängt und mir zumindest die ganze Spannung auf Chelseas weitere Stationen genommen hat. Wie das Ende dann aussieht, konnte man sich auf den ersten 100 Seiten leider schon denken.
Besonders hatte ich mich auch auf das besondere Flair an den jeweiligen Orten von Chelseas Reise gefreut, aber auch das nimmt leider nicht so viel Raum ein, wie ich gehofft hatte.

Schreibstil
Insgesamt zieht sich ein lockerer, humorvoller Schreibstil durch das ganze Buch, weshalb es sich wirklich schön "in einem Rutsch" lesen lässt. Einige Situationen wurden mir nur deutlich zu überzogen dargestellt, was mich etwas genervt hat, aber vermutlich Geschmackssache ist.

Protagonistin
Chelsea als Protagonistin ist nett zu lesen. Auch wenn nicht alle ihre Handlungen nachvollziehbar sind und ich mir ihre Entwicklung etwas deutlicher gewünscht hätte, war sie mir nicht unsympathisch und ich habe ihr gewünscht, ihr Glück zu finden.

Fazit
Hätte ich von Anfang an nicht eine andere Geschichte erwartet, hätte es mir vermutlich etwas besser gefallen. Aber insgesamt war es mir leider viel zu vorhersehbar und überzogen dargestellt. Eine nette Geschichte für zwischendurch, bei der man nichts verpasst, wenn man sie nicht liest.

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