Cover-Bild Feel Good Ice Cream & Sweets
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29,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 07.05.2021
  • ISBN: 9783965841109
Kerstin Pooth, Nina Senor-Megias

Feel Good Ice Cream & Sweets

Pistazie, Amarena oder Haselnuss – wäre es nicht schön, wenn es die geliebte Eisgeschmacks-Kombi nicht nur im Sommer gäbe, sondern auch im Winter, zum Beispiel als knusprigen Keks oder Energy Ball? Gibt es. Sogar vegan und für alle, die es mal im Bauch zwickt, weil sie unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden. In diesem Buch verrät Kerstin Pooth über 60 Eis- und Sweetsrezepte, die jedes Süßhunger-Verlangen auf gesunde Weise stillen – immer auf pflanzlicher Basis und ohne raffinierten Zucker. Jedes Rezept ist außerdem gekennzeichnet, ob es bei einer Glutenunverträglichkeit, einer Histamin- oder Lactoseintoleranz geeignet ist. Damit Eis, Cookie & Co. nicht nur der Seele, sondern auch dem Bauch guttun. Eis ohne Milch? Kekse ohne Weizenmehl? Geht das überhaupt? Schmeckt das dann noch? Klar geht das, zum Beispiel dank reifer Früchte, dunkler Schokolade und Birkensüße. Dazu gibt es eine Menge Informationen, worauf man bei der Herstellung von veganen Naschereien bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, der Aufbewahrung und der Haltbarkeit achten muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.06.2021

Gesünder und abwechslungsreicher Naschen

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Gesunder Süßkram, wenn das nicht verlockend klingt? Den raffinierten Zucker versuche ich ja immer mal wieder zu reduzieren und weniger tierische Produkte schadet sicherlich auch nicht. Da konnte ich bei ...

Gesunder Süßkram, wenn das nicht verlockend klingt? Den raffinierten Zucker versuche ich ja immer mal wieder zu reduzieren und weniger tierische Produkte schadet sicherlich auch nicht. Da konnte ich bei dieser Leserunde einfach nicht nein sagen! Wir vertragen alles, aber immer weniger Freunde, insbesondere die unserer Kinder können uneingeschränkt genießen. Da werden Kindergeburtstage schon mal zur kulinarischen Herausforderung!

Das super Interessante an dem Konzept dieses Buches ist: Zu jeder Eissorte gibt es auch das passende Gebäck! Das ist so cool, dass meine jüngste Tochter so viele Lesezeichen in dieses Buch gesteckt hat, dass man vor lauter Zetteln das gesuchte Rezept schon nicht mehr findet! Ein Lesebändchen ist da definitiv nicht genug!

Da wir auch gerne saisonales Eis machen wollten und es dieses Jahr einfach nicht wärmer werden wollte, hat sich die Testung etwas verzögert, da die Eislust noch nicht so groß war. Bei den meisten Rezepten wird eine Eismaschine empfohlen, die ist aber nicht immer nötig, wir haben auch keine. Allerdings musste ich feststellen, dass die vegane Lebensform recht kostspielig ist. Einige Zutaten bekam ich nur im Reformhaus und dann habe ich die Preise gesehen und gedacht, „ach, wenn ich nur 0,5 g brauche, was ich wohl kaum schaffen werde abzuwiegen, nehme ich lieber nur Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl, sie wirken ja recht ähnlich“. Die Dame im Reformhaus schaute etwas sparsam, als ich mich für eine Dose Guarkernmehl für 5,- € entschied, da Johannisbrotkernmehl doppelt so teuer ist. Agar Agar ist ähnlich teuer, das hatte mir meine vegane Freundin vorgeschlagen, die es auch zum Einmachen nimmt. Es hat übrigens gut funktioniert und 1 g abzuwiegen fällt mir dann doch leichter als 0,5 g.

Die Zutaten sind für Veganer alle ganz üblich, das weiß ich, weil meine vegane, glutenfreie Freundin diese abgefahrenen Nüsse und Milchersatzprodukte stets zu Hause hat. Das Problem ist, dass viel mit Kokosmilch gearbeitet wird und Kinder dies oft nicht mögen (bleibt mehr für mich!). Die Nusssorten sind auch recht kostspielig und nicht unbegrenzt haltbar. So schmeckten unsere Walnüsse nach nur wenigen Monaten bereits ranzig. Tipp der Veganerin: in Wasser einweichen und trocknen lassen, dann sind sie meistens wieder in Ordnung....

Eine Eismaschine ist nicht immer erforderlich, ein richtig starker Mixer/Blender, mit dem man Eis crushen kann, tut es auch, da dann das gefrorene Obst/Beeren mit den nicht gefrorenen Zutaten eine cremige Masse ergeben. Unsere Sorbets waren absolut lecker, wobei ich bisher nie auf die Idee gekommen war, den Birkenzucker vorher aufzulösen, sondern ihn einfach kristalliert zu meinen Früchten gab. Unser Mangosorbet war zwar nicht so knallig wie auf dem Foto, aber sie war wohl auch nicht so reif, ehe ich sie geschält, in kleinen Stückchen einfror.

Einige Cremeeissorten wie das leckere Bananen-Kokoseis, kam in Eisformen am Stil und schmeckte dann auch Tage/Wochen später noch richtig lecker und je länger es antaute, desto cremiger wurde es.

Die Mengen sind recht überschaubar und für den sofortigen Verzehr geeignet, die Rezepte ganz klar und verständlich und es funktioniert, auch wenn ich bei einige Zutaten als Nicht-Veganerin bisweilen skeptisch gucke. Es schmeckt nicht wie industriell hergestellte Produkte, also anders als der 08/15 Gaumen es gewöhnt ist, aber lecker. UND: man hat die volle Kontrolle über die Qualität der Zutaten! Daher war bei uns das Rhabarber-Erdbeer-Eis etwas aufwendiger, da wir den benötigten Rhababersirup schnell noch selbst mit Birkenzucker eingekocht haben, da der Rhabarber gerade reif und üppig war. Schmeckt auch lecker als Getränk!

Die Fotos sind ein Traum! Da läuft einem das Wasser im Mund zusammen! Einige Rezepte sind super einfach, andere etwas aufwendiger. Ein absoluter Tipp von meiner Tochter: die Schokoladen-Minze! Pfefferminzblätter zur Hälfte mit herber Schokolade überziehen, wer After Eight mag, wird es lieben. Super als Deko, erfrischend, zum so Knabbern, auf dem Eis.... Wir befinden uns gerade in einer Brownie Challenge und suchen das leckerste Brownierezept (gibt es hier auch in Vegan) weshalb wir oft dunkle Kuvertüre schmelzen, nun wird der Topf anschließend immer mit Minzblättern sauber gewischt!

Sehr gut ist die deutliche Kennzeichnung der Rezepte, die auch entsprechend im Register gekennzeichnet sind mit: glutenfrei (GF), histaminarm (HA). Denn viele Menschen entscheiden sich zu veganer Lebensweise, weil sie feststellen, dass sie die üblichen industriell gefertigten Produkte, die meistens glutenhaltig sind, nicht mehr vertragen und sie auch gegenüber Histaminen sehr empfindlich sind. Vor dem Rezeptteil gibt es natürlich noch eine Übersicht der wichtigsten Materialien und Zutaten, wie man sie verwendet und weshalb man sie benötigt. Das erleichtert es auch zu variieren, wenn man nicht gleich alles anschaffen möchte, oder gerade nicht vorrätig hat, kann man einiges auch austauschen.

Mit dem Fortschreiten der Reifung von Früchten und Beeren, werden wir immer neue Rezepte testen und das Abenteuer veganen Gebäcks schmecken lassen!

Für Veganer muss das der kulinarische Himmel sein, für alle übrigen ist es ein guter Test, ob die vegane Ernährung für sie nicht auch in Betracht kommt. Auch als Geschenk für Veganer super, denn seien wir ehrlich, ab einem gewissen Alter ist es echt schwierig noch passende Geschenke zu finden! Eigentlich würde ich gerne einen Stern abziehen, weil einige Zutaten echt teuer sind, aber das ist wohl der Preis des veganen Lebens. Wer diesen Entschluss getroffen hat, der zahlt ihn und findet die Zutaten auch nicht so abgefahren, wie ich als Gelegenheitsveganerin.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Ungewöhnlich und unglaublich lecker

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Dieses tolle Koch-/Backbuch fällt allein schon durch das tolle Cover auf. Das Buch ist hochwertig gebunden und sehr dick. Die Rezepte sind gut verständlich und die Zutatenliste übersichtlich. Leicht nachzumachen ...

Dieses tolle Koch-/Backbuch fällt allein schon durch das tolle Cover auf. Das Buch ist hochwertig gebunden und sehr dick. Die Rezepte sind gut verständlich und die Zutatenliste übersichtlich. Leicht nachzumachen und mit den tollen dazugehörigen Fotos schmackhaft dargestellt. Es handelt sich größtenteils um Eisrezepte, Kuchen und Kekse. Alle Rezepte, die ich ausprobiert habe sind super gelungen und ich habe auch schon das ein oder andere Lieblingsrezept gefunden. Auf Industriezucker wird in den Rezepten verzichtet und es kommen Reissirup, Ahornsirup und Datteln zum Einsatz, diese Zutaten sind etwas teurer, aber dafür hochwertig und man hat kein schlechtes Gewissen, etwas mehr Süßkram zu essen.

Der in dem Buch aufgeführte Hochleistungsmixer ist nicht unbedingt notwendig, ich habe einen kleinen Zerkleinerer zu Hause, der gut Nüsse und Schokolade zerkleinert, bei den Datteln ist das schon etwas schwieriger, da habe ich mir den Smoothiemaker meiner Tochter zu eigen gemacht, was auch gut funktioniert hat. Um die Eismaschine allerdings kommt man nicht herum, im Buch wird auch keine Alternative vorgestellt, wie das Eis ohne Eismaschine gelingen kann.

Es werden auch sehr ungewöhnliche Rezepte vorstellt, wie z.B. Lavendeleis, Lavendelkekse, Sesameis, Zucchinikuchen, um nur einige zu nennen. Mit diesen Rezepten kann man sich und seine Freunde/Familie begeistern. Schnell gemacht und lecker, ich kann das tolle Buch nicht nur Veganern sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Gesünder Naschen - vegane Eiscreme und Süßigkeiten

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Feel Good Icecream & Sweets ist ein schönes Buch für alle, die aufgrund von Unverträglichkeiten, veganem Lebensstil oder einfach aus Interesse nach „gesunden“ Rezepten für leckere Eiskreationen oder Süßigkeiten ...

Feel Good Icecream & Sweets ist ein schönes Buch für alle, die aufgrund von Unverträglichkeiten, veganem Lebensstil oder einfach aus Interesse nach „gesunden“ Rezepten für leckere Eiskreationen oder Süßigkeiten suchen. Alle Rezepte im Buch sind vegan und ohne raffinierten Zucker. Glutenfreie und histaminarme Rezepte sind außerdem gekennzeichnet, sodass man sich mit jeder Ernährungsbesonderheit im Buch sehr gut zurecht finden sollte.

Für die Herstellung der Rezepte braucht man teilweise Küchenequiment, das nicht jeder standardmäßig zuhause hat, wie z.B. eine Eismaschine oder einen Standmixer. Da das Buch sich rund ums Thema Eis dreht, finde ich das aber durchaus gerechtfertigt. Zutaten und Hilfsmittel werden zu Beginn des Buches ausführlich erklärt. Die meisten Zutaten sind inzwischen in einem gut sortieren Supermarkt auffindbar, für einige ist jedoch ein Besuch im Reformhaus nötig.

Mir hat im Buch vor allem die Kombination aus Eis und Süßigkeiten gefallen, die oft gut aufeinander abgestimmt und kombinierbar war. So lassen sich z.B. aus Eis und Cookies Eissandwiches herstellen. Die Einteilung in die 5 Kapitel Fruchtig, Cremig, Schokoladig, Nussig und Würzig ist sehr gelungen. So lassen sich sehr schnell Rezepte finden die perfekt zu den eigenen Bedürfnissen passen. Der Großteil der Rezepte ist sehr ansprechend und alle Rezepte, die ich getestet habe, haben einwandfrei funktioniert.

Hervorheben möchte ich auch noch die wunderschöne Food Fotografie des Buches. Auch wenn natürlich die Rezepte im Vordergrund stehen sollten, ist die Darstellung in Kochbüchern für mich ein wichtiger Faktor. Dieses Buch nehme ich immer wieder gerne zur Hand und lasse mich inspirieren!

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Veröffentlicht am 20.05.2021

mega lecker

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Das, was ich bisher daraus gekocht habe, war so lecker, dass ich mich kaum zurückhalten konnte und somit werte ich das Buch jetzt als Angriff auf meine Figur;) Ich bin keine Veganerin, habe aber eine Milcheiweißallergie ...

Das, was ich bisher daraus gekocht habe, war so lecker, dass ich mich kaum zurückhalten konnte und somit werte ich das Buch jetzt als Angriff auf meine Figur;) Ich bin keine Veganerin, habe aber eine Milcheiweißallergie und gerade bei Eis fällt mir der Verzicht sehr schwer. Hier habe ich sehr leckere Alternativen gefunden. Sehr schön, dass es auch zu jedem Eis eine passende Süßigkeit gibt. Bisher probiert habe ich das Karamell-Toffe-Eis und die Karamell-Toffee-Bits. Beides war in kürzester Zeit weggefuttert. Bei letzterem kam mein zugegeben sehr alter Mixer leider etwas an seine Grenzen, aber der Geschmack zählt. Eine Eismaschine und diverse andere Geräte sind von Vorteil, aber Eis geht auch ohne Maschine. Da ich normalerweise nicht vegan esse hatte ich bei manchen Zutaten Schwierigkeiten beim Einkaufen (liegt aber sicher auch an der aktuellen Situation), da hätte ich mir ein paar (nicht vegane) Alternativen gewünscht. Da die meisten Zutaten anfangs erklärt werden, kann man sie aber auch mit etwas Kreativität ersetzten oder weglassen. Die Walnuss-Cookies waren nicht nur sehr lecker, sondern auch noch sehr schnell und einfach gebacken. Für mich ist das Buch ein absoluter Gewinn und ich konnte mich beim Naschen kaum zurück halten (meine Freundin übrigens auch nicht;)

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Veröffentlicht am 19.05.2021

Umfassend, vegan mit tollen, leckeren Rezepten

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Kerstin Pooth und Nina Senor-Megais haben ein umfassendes veganes Buch verfasst, welches viele tolle Rezepte enthält.

Zuerst finde ich das Buch sehr hochwertig verarbeitet, da bereits das Cover mit den ...

Kerstin Pooth und Nina Senor-Megais haben ein umfassendes veganes Buch verfasst, welches viele tolle Rezepte enthält.

Zuerst finde ich das Buch sehr hochwertig verarbeitet, da bereits das Cover mit den farbenfrohen Lebensmitteln meine Lust zum Ausprobieren geweckt hat. Auch die einzelnen Seiten im Buch finde ich sehr schön gestaltet, da die Gerichte wunderbar in Szene gesetzt werden. Dazu finde ich dickere Seiten bei Koch- und Backbüchern immer sehr gut, da doch schnell mal etwas auf die Seiten gelangt und so das Buch nicht gleich zerstört ist. Und genau das finde ich hier wieder.

Zudem ist die Gestaltung im Buch sehr gelungen, da die Fotos mich gleich anlachen und so die Lust zum Ausprobieren gefördert haben.

Mir gefällt die Vielfalt der Rezepte, weil so für jeden Geschmack etwas vorhanden ist. Es finden sich im Buch auch Optionen, die auf den ersten Blick etwas gewagt klingen, aber genau diese Kreativität der Autoren macht für mich ein gutes Koch- bzw. Backbuch aus.

Auch die Tatsache, dass sich hier vegane Leckereien verbergen finde ich sehr gut, da es ja immer mehr Unverträglichkeiten gibt.

Ich finde es schade, dass bei manchen Eis-Rezepten die Option ohne Eismaschine erwähnt wird, bei Anderen wiederum nicht. Hier hätte ich mir bei allen eine Option gewünscht oder Alternativ den Hinweis, dass ein Rezept nicht ohne eine Eismaschine zu empfehlen ist. Dazu finden sich im Buch immer wieder Geräte, die nur für ein Rezept benötigt werden und hier hätte ich mir alltäglichere Küchengeräte erhofft.

Dennoch haben mich die Ergebnisse begeistert, da es geschmacklich ein Genuss ist und die Herstellung sehr einfach ist.

Das Buch erhält von mir 4,5 Sterne, da es mich im Gesamten überzeugt hat.

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