Der Schreibstil in dem Buch ist gut, denn er ist flüssig und man kann das Buch gut lesen. Leider hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Lu, sodass sie mich eher genervt hat und ich mich nicht gut auf das Buch einlassen konnte.
Der Gedanke, dass sie sich eine Auszeit nimmt, finde ich sehr schön, denn es ist vermutlich sehr wichtig Pausen einzulegen und mal zu entspannen. Das Buch gibt einem die Möglichkeit über einiges nachzudenken.
Das Setting von dem Buch mochte ich sehr gerne.

Der erste Teil beginnt mit Alexis Zeit im Gefängnis und dass sie dort wieder auf Grace trifft. Grace ist doch nicht tot, wie es scheint und die Numbers sind immer noch sehr stark sowie die Einrichtung, die sie erschaffen hat. Mit Grace hatte ich persönlich große Schwierigkeiten, da sie mir zu quirlig und zu sehr über Beziehungen und Sex reden möchte in ihrem Alter. Für mich persönlich war ihre Aufgedrehtheit ein wenig zu viel. Allerdings war es schön, dass sie gleich Alexis helfen wollte.
Man ist ähnlich wie Alexis relativ verwirrt, wie es mit ihr weiter geht und durch die Sichtwechsel zu Deans Sicht wurde eine gute Spannung aufgebaut, um mehr über das MI20, wie Alexis oder ob sie aus dem Gefängnis herauskommt.
Bei der Auflösung des Buches gibt es für mich noch einige Sachen, die nicht so ganz zusammen gepasst haben. Allerdings war der Showdown extrem actionreich und spannend, wie es ausgeht. Letztendlich hatte ich ein wenig gemischte Gefühle bei dem Buch.

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Gleich nach wenigen Seiten erfreut man sich an der Gesellschaft von Oma Gertrud, denn sie ist sehr liebevoll und eine typische Oma. Das Verhältnis zwischen ihr und Marie ist einfach toll. Auch mit ihrer guten Freundin, der Inselschamanin Irmgard, konnte ich mich schnell anfreunden. Zu Beginn ist es noch leicht befremdlich, da sie ein wenig anders denkt und viel über Auren sieht und erzählt. Doch mit der Zeit wird es unheimlich spannend und interessant.
Mit der Protagonistin Marie hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten, da ich sie nicht direkt sympathisch fand und anfänglich gebraucht hatte, bis ich mich an sie gewöhnt habe. Dahingegen mochte ich Ole sehr schnell, da ich es toll fand, wie er mit den Kindern und seinen Kunden umgegangen ist. Daher hatte ich wirklich gehofft, dass die beiden zueinander finden würden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, weshalb man seine Zeit auf Hiddensee nur genießt. Zudem hat das Buch eine Leichtigkeit von einem Wohlfühlroman, der einem ein schönes Urlaubsgefühl auf Hiddensee gibt.

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Die Kapitel sind relativ kurz, sodass gleich in den ersten Seiten schnell eine Spannung für das Buch aufgebaut wird.
Es gibt viele Fragen für die Journalistin Emma Ramm und die Polizei bezüglich des Bombentats an Silvester. Diese Unwissenheit erzeugt eine zusätzliche Spannung für die Beweggründe des Bombenlegers und die Geschichte selbst sowie Neugierde.
Mir hat besonders die Beziehung zwischen dem Polizisten Alexander Blix und Emma Ramm gefallen, da er fast so etwas wie väterliche Gefühle für sie hegt und sich viel um sie sorgt. Da fehlt mir leider das Vorwissen aus dem ersten Band für eine umfangreichere Erkenntnis über deren Verhältnis. Empfehlenswert ist bei der Reihe wirklich, dass man sie nach der Reihenfolge liest und nicht wie ich beim zweiten Teil einfach anfängt.
Das ganze Buch über gibt es eine relativ düstere Stimmung wegen des Anschlags am Rathauskai und dem Cold Case zu dem Fall Patricia.
Leider hat das Buch für mich nicht ganz stimmig gewirkt, da die Spannung zwar vorhanden war, aber die Suche nach dem Bombenleger und die Auflösung mich nicht befriedigt hat. Es ist für mich zwar sehr überraschend gewesen, aber mir hat ein wenig die Zusammenhänge gefehlt. Das kann am fehlenden Wissen zu Blutzahl liegen.

Der Schreibstil ist wirklich besonders bei diesem Buch und es gibt eigentlich nur zwei Varianten, denn entweder man kommt damit gut klar oder nicht.
Ich hatte damit nicht viele Schwierigkeiten und konnte mich gut auf die Geschichte konzentrieren.
1,2,3,5,7,11,13,17,19,... Der Tick von Olivia ist es bei Nervosität Primzahlen aufzuzählen, hat mir gut gefallen, da ich selber Mathematik und Zahlen sehr mag.
Leider habe ich nicht so ganz mit den beiden Protagonisten mitgefühlt, sodass ich das Buch zwar an sich sehr gut fand, aber mich nicht mitgenommen hat.
Leicht verwirrend war es für mich, dass Olivia und Nick beide unterschiedlich die Tage zählen und es für mich nicht ganz klar war, ob sie gerade von der gleichen Zeitspanne sprechen.
Olivia und Nick haben beide ihr Päckchen zu tragen und mir hat es gut gefallen, dass die beiden sich aus der gemeinsamen Schulzeit kennen. Auch wenn sie damals nicht viele Verknüpfungspunkte hatten. Nick war ein wenig greifbarer für mich, da man mehr über seine Probleme und Leidenschaft erfährt und er ist ein wenig offener als Olivia.
Dennoch war es für mich ein schönes Buch mit vielen Botschaften und einer Romanze.

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