Ein Buch, das einen das eigene Leben und Parallelleben hinterfragen lässt!
Die MitternachtsbibliothekNora ist eine Protagonistin, die mal viele Träume hatte, aber es dann irgendwie ihrer Definition nach doch zu nichts gebracht hat. Der Beginn des Buches ist etwas bedrückend, schließlich sind Depression ...
Nora ist eine Protagonistin, die mal viele Träume hatte, aber es dann irgendwie ihrer Definition nach doch zu nichts gebracht hat. Der Beginn des Buches ist etwas bedrückend, schließlich sind Depression und Suizid ein ernstes Thema, das hier zum Glück nicht romantisiert wird. Die ganze Geschichte hat etwas sehr philosophisches und beschäftigt sich mit der Frage, was wäre wenn man hier und da eine andere Entscheidung getroffen hätte. Ich finde die Hauptaussage des Buches so wichtig und gut, dass jede*r es meiner Meinung lesen sollte, solange es einen nicht triggert. Natürlich ist es ein ernstes Thema, aber das Buch an sich hat insgesamt einen doch sehr hoffnungsvollen Ton, der einen dazu führen könnte, das eigene Leben in einem anderen, besseren Licht zu sehen. Es regt definitiv zum Nachdenken an, ist jedoch nicht schwer zu verstehen, kompliziert oder trocken, sondern spannend erzählt und unglaublich gut lesbar! 5 Sterne von mir für dieses Buch, das in meine Jahreshighlights einziehen wird!