Cover-Bild Schwarzwälder Morde
Band 2 der Reihe "Schwarzwald-Krimi"
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 21.04.2021
  • ISBN: 9783499002083
Linda Graze

Schwarzwälder Morde

Ein Schwarzwald-Krimi

Schwarzwald-Kennerin Linda Graze: originell und schlagfertig, mit einem hintergründigen neuen Fall für den unverwechselbaren Kommissar Justin Schmälzle. Genießen Sie die erfrischende Schwarzwaldluft - mit einem Hauch von Mord und Verbrechen.

Flaute im Polizeiposten Bad Wildbad. Kollege Scholz bastelt Papierflieger, Kommissar Justin Schmälzle – Veganer, Reismilch-Macchiato-Fan und Badener mit haitianischen Wurzeln – langweilt sich. Bis eine Moorleiche mit eingeschlagenem Schädel gefunden wird, bei ihr eine beträchtlichen Anzahl Goldmünzen und eine große Flasche Kirschschnaps. Schmälzle reibt sich die Hände: endlich ein neuer Fall! Aber die Frau lebte im vorletzten Jahrhundert, meldet die Pathologie. Täter tot, seufzt Schmälzle …

Wenigstens erzählt die Putzfrau des Postens von illegal verschobenen Grenzsteinen zwischen der Schnapsfabrik und der geplanten Wildbader Ferienanlage. Dann schießt jemand dem Investor der Anlage in den Fuß. Wer war das? Warum? Und bestimmt nicht immer die Vergangenheit die Gegenwart?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2021

Es schwäbelt schon sehr

0

Zum Inhalt:
Es gibt nichts zu tun für Scholz und Schmälern bis eine Moorleiche mitsamt Schnaps und Goldmünzen gefunden wird. Aber die Frau ist schon im 19. Jahrhundert gestorben, also eher kein Fall. Dann ...

Zum Inhalt:
Es gibt nichts zu tun für Scholz und Schmälern bis eine Moorleiche mitsamt Schnaps und Goldmünzen gefunden wird. Aber die Frau ist schon im 19. Jahrhundert gestorben, also eher kein Fall. Dann erzählt die Putzfee von verschobenen Grenzsteinen zwischen Schnapsfabrik und geplanter Ferienanlage. Endlich ein Fall?
Meine Meinung:
Insgesamt fand ich das Buch recht amüsant und mal was anderes. Und die Autorin nimmt das Genre Regionalkrimi sehr ernst, den die Protagonisten schwäbeln ganz schön und da musste ich mehr als einen Satz mehrfach lesen, um überhaupt zu verstehen, was er bedeutet. Damit habe ich echt gefremdelt. Und das hat zumindest am Anfang für mich das Lesen schon arg schwer gemacht, irgendwann hatte ich mich zum Glück daran gewöhnt. Das Setting und die Story haben mir gut gefallen, auch die Rückblicke fand ich sehr interessant. Ich kann auf jeden Fall eine Leseempfehlung geben.
Fazit:
Es schwäbelt schon sehr

Veröffentlicht am 20.05.2021

Wohlfühlkrimi mit tollen Gags

0

Der hippe Großstädter Justin Schmälzle wohnt jetzt in der Provinz. Seine Ehefrau hat ein tolles Jobangebot bekommen, also muss der Herr Kommissar mit nach Bad Wildbad.

Im beschaulichen Kurstädtchen kämpft ...

Der hippe Großstädter Justin Schmälzle wohnt jetzt in der Provinz. Seine Ehefrau hat ein tolles Jobangebot bekommen, also muss der Herr Kommissar mit nach Bad Wildbad.

Im beschaulichen Kurstädtchen kämpft er sich als Veganer durch reichhaltige Schwarzwälder Speisekarten, weil im örtlichen Polizeiposten gerade Totenstille herrscht.

Da ist die Schußverletzung im Fuß eines Notars schon ein wahres Highlight und als dann auch noch eine Moorleiche auftaucht, gehts ausnahmsweise richtig rund in Bad Wildbad.

Was mir besonders gut gefallen hat, war der toll geschriebene Dialekt, die gut eingestreuten Gags und das authentische Provinzfeeling (die Reinigungskraft der Polizei kennt gefühlt jeden einzelnen Einwohner der Region inlusive Stammbaum, Lebenslauf und allen Geheimnissen der Person). Auch die Rückblenden in die Vergangheit haben ein tolles Flair aufkommen lassen.

Im zweiten Teil hat sich die Handlung leider ein wenig gezogen.

Aber insgesamt ist das Buch ein ganz toller Wohlfühlkrimi, der Lust auf mehr macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2021

Ein Mord aus dem vorletzten Jahrhundert, der für Abwechslung im Polizeiposten sorgt...

0

Die Polizeikommissare Schmälzle und Scholz langweilen sich, denn außer einigen kleineren Delikten ist nichts los in Bad Wildbach. Aber das soll sich schnell ändern, als Wanderer eine Leiche im Moor entdecken ...

Die Polizeikommissare Schmälzle und Scholz langweilen sich, denn außer einigen kleineren Delikten ist nichts los in Bad Wildbach. Aber das soll sich schnell ändern, als Wanderer eine Leiche im Moor entdecken und gleichzeitig ein Notar einen Drohbrief an seinem Auto findet, das mit aufgeschlitzten Reifen dasteht. Bald wird klar, dass die Leiche schon um die 150 Jahre im Moor liegt, aber trotzdem will Schmälzle den Mörder finden. Und auch die Putzfrau der Polizeidienstelle sieht das so und ermittelt kräftig mit...

Linda Graze schreibt flüssig und unterhaltsam, dennoch haben sich einige kleinere Längen in die Handlung eingeschlichen. Durch die Mischung aus Gegenwart und Schilderungen einer jungen Frau aus dem Jahre 1869 gewinnt die Handlung aber wieder an Spannung. Vorallem das Wissen, das der Leser den Ermittlern so voraus hat, macht alles interessanter. Auch der Dialekt, den einige der Personen sprechen, passt sehr gut in die Kulisse und macht alles authentischer.

Der Krimi hat mir gut gefallen, allerdings hätte er für mich spannender sein können. Sehr positiv finde ich, dass man die Reihe nicht in der richtigen Reihenfolge lesen muss, sondern auch einzelne Bücher herausgreifen kann, denn es kein Hintergrundwissen vorausgesetzt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.05.2021

Ein guter Regionalkrimi aus dem Schwarzwald

0

Justin Schmälzle , Hauptkommissar und tätig in Bad Wildbad , bekommt es mit einer weiblichen Moorleiche zu tun . Der Gerichtsmediziner bestätigt dass sie ermordet wurde ... aber im letzten Jahrhundert ...

Justin Schmälzle , Hauptkommissar und tätig in Bad Wildbad , bekommt es mit einer weiblichen Moorleiche zu tun . Der Gerichtsmediziner bestätigt dass sie ermordet wurde ... aber im letzten Jahrhundert . Dazu kommt noch der aktuelle Fall hinzu . Ein Investor möchte eine Ferienanlage neben einer Schnapsfabrik erbauen . Aber dem Fabrikanten passt das gar nicht ...

Der Schreibstil ist etwas dichter und er liest sich nicht ganz so leicht . Er hat etwas ganz eigenes an sich . Die Protagonisten passen dagegen sehr gut in die Geschichte und sind überzeugend dargestellt . Da gefiel mir die Putzfrau vom Polizeiposten sehr gut . Schade dass ich nicht mehr von ihr zu lesen bekommen habe . Die Spannung hat sich zwar langsam aber sicher erhöht aber in meinen Augen hätte es gerne noch etwas mehr sein können .

Fazit : Der schwäbische Dialekt ist allgegenwärtig in diesem Regionalkrimi . Er wird zwar ab und zu übersetzt aber nicht alles . Der Schreibstil hat mir zu Beginn nicht ganz so gelegen mit der Zeit hatte ich mich aber daran gewöhnt . Die Konversationen zwischen den Charakteren entwickeln sich zuweilen zu richtigen Wort- oder Satzgefechten . Da geht es als Schlag auf Schlag und ich musste mich öfters konzentrieren und dadurch gab es zuweilen auch mal die eine oder andere Länge . Es gibt zwei Handlungsstränge , einmal die in unserer heutigen Zeit und außerdem geht es immer mal wieder ins Jahr 1869 zurück . Was ich interessant fand die Rückblenden sind in Ich Form geschrieben . Ich finde es ist ein guter Regionalkrimi aus dem Schwarzwald der sich aber doch etwas hinzog . Die Autorin beschreibt sehr genau die Landschaft mit ihren Bewohnern . Der Krimi nimmt seinen Anfang am 6 . Mai und endet am 17 . Juni . Im Anschluss gibt es noch eine vegane Schwarzwälder Kirschtorte zum nachbacken . Es ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe . Das Buch ist in sich abgeschlossen so dass man das Vorgängerbuch nicht unbedingt zu kennen braucht

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2021

Leckeres Cover

0

Das Cover ist sehr lecker und auffallend. Allerdings wird die Axt im Buch nicht vorkommen. Es handelt sich um den 2. Band, indem zwei sehr `spezielle` Kommissare ermitteln. Allein die Kombination aus ...

Das Cover ist sehr lecker und auffallend. Allerdings wird die Axt im Buch nicht vorkommen. Es handelt sich um den 2. Band, indem zwei sehr `spezielle` Kommissare ermitteln. Allein die Kombination aus dem Postenleiter und `Urschwarzwälder` Scholz, der Papierflieger bastelt und Kommissar Justin Schmälzle als Veganer, Reismilch-Macchiato-Fan und Badener mit haitianischen Wurzeln, sind schon sehr lebhaft. Die beiden sind wie Feuer und Wasser und selten einer Meinung. Dieses Wechselspiel mit viel freundlichen Sticheleien, bereichert die Ermittlungsfortschritte deutlich. Sehr belebend auch die anderen Mitarbeiter des Polizeiposten.
Es handelt sich um diverse Fälle/ Vorkommnisse, die teilweise bereits vor langer Zeit stattgefunden haben. Es ist alles verworren und man läuft sehr früh Gefahr, den Täter gefunden zu haben. Der es aber am Ende nicht ist.
Insgesamt ein leichtes, amüsantes und erheiterndes Buch. Man darf öfters schmunzeln und es hat alles eine intensive Darstellung incl. Dialekt der handelnden Örtlichkeiten.
Als Schwarzwälderin, konnte ich die Passagen gut lesen und verstehen. Wie das Buch für Nichtschwarzwälder zu lesen ist, kann ich daher nicht beurteilen, nur mutmaßen, dass es wohl schwierig wird.
Das Buch bekommt einen Stern Abzug, da die Story an sich zwar aufwendig, aber eben für mich zu wenig spannend ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere