Sie weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie wird ihn überführen – und nun ist der richtige Augenblick gekommen!
Henrietta weiß, dass nebenan ein Mörder wohnt. Sie und ihr Mann Lloyd sind eben erst in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie während eines Dinners im Haus ihrer Nachbarn einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Dass der sympathische Lehrer Matthew im Besitz dieses Objekts ist, scheint für Hen der untrügliche Beweis zu sein, dass er in die Tat verwickelt war. Heimlich beginnt sie, Matthew zu beschatten. Doch als es erneut zu einem Mord kommt, glaubt Hen als Einzige daran, dass ihr Nachbar der Täter ist. Wird sie beharrlich genug sein, um die Wahrheit aufzudecken?
Inhalt
Henrietta und ihr Mann Lloyd sind frisch in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie im Haus ihrer Nachbarn während eines Dinners einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort ...
Inhalt
Henrietta und ihr Mann Lloyd sind frisch in die Bostoner Vorstadt gezogen, als sie im Haus ihrer Nachbarn während eines Dinners einen unglaublichen Fund macht: eine Trophäe, die von einem Tatort verschwand, an dem ein junger Mann ermordet wurde. Henrietta ist sich sicher, dass sie neben einem Mörder wohnt. Dass Matthew, ein sympathische Lehrer, im Besitz dieses Objekts ist, ist für Hen der untrügliche Beweis dafür,
dass er in die Tat verwickelt war. Heimlich beginnt sie, Matthew zu beschatten. Doch als erneut ein Mord geschieht, glaubt Hen als Einzige daran, dass ihr Nachbar der Täter ist. Wird Hen beharrlich genug sein, um die Wahrheit aufzudecken?
Fazit
Der Schreibstil liest sich angenehm und flüssig, die Handlung ist äußerst spannend und abwechslungsreich, mit gut gelungenen, unvorhersehbaren Wendungen. Sehr gerne mag ich auch die Hauptfigur Henrietta.
Ich hätte mir höchstens das Ende etwas länger gewünscht.
Henrietta (Hen) und ihr Mann Lloyd sind umgezogen. Bei einem Fest lernen die beiden ihre neuen Nachbarn Matthew und Mira kennen. Hen und Lloyd werden von ihnen zum Essen eingeladen. Bei einem ...
Zum Inhalt:
Henrietta (Hen) und ihr Mann Lloyd sind umgezogen. Bei einem Fest lernen die beiden ihre neuen Nachbarn Matthew und Mira kennen. Hen und Lloyd werden von ihnen zum Essen eingeladen. Bei einem Hausgang sieht Hen einen Gegenstand den sie zu kennen glaubt. Es hängt mit einem Mord zusammen. Doch wie soll sie es beweisen wenn ihr niemand glaubt? Hen recherchiert und spioniert ihren Nachbarn Matthew aus. Es kommt zu einem neuen Mord. Kann sie jetzt beweisen das Matthew ein Mörder ist? Ist er ein Mörder?
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Zwar mit einigen Längen, was mich aber nicht zu sehr gestört hat. Die Charaktere fand ich sympatisch.Besonders Hen ist mir ans Herz gewachsen. Sie muss auch immer wieder dagegen ankämpfen damit ihr nicht eine psychische Krankheit attestiert wird die sie erfolgreich bekämpft hat. Die Spannung war in der Geschichte stets präsent. Das Ende spannungsgeladen.
Peter Swanson ist ein Autor, bei dem ich nicht mehr den Klappentext lesen muss, um zu wissen, dass er mich wieder begeistern wird. Mit wenigen Kritikpunkten hat er wieder einen packenden Thriller erschaffen, ...
Peter Swanson ist ein Autor, bei dem ich nicht mehr den Klappentext lesen muss, um zu wissen, dass er mich wieder begeistern wird. Mit wenigen Kritikpunkten hat er wieder einen packenden Thriller erschaffen, der voller Twists war.
Als Hen und ihr Mann, Lloyd, in die Kleinstadt ziehen, können sie nicht wissen, dass gerade ihr netter Nachbar von nebenan ein Geheimnis hütet, von dem aber nur Hen etwas weiß. Als Hen sein Geheimnis lüftet, wird sie als unglaubwürdige Zeugin dargestellt. Doch sie gibt keine Ruhe, bis nicht die Wahrheit über ihren Nachbarn ans Licht kommt…
Henrietta, auch Hen genannt, machte trotz ihrer bipolaren Erkrankung einen bestimmenden und starken Eindruck, denn mit der Zeit merkte man, wie sie die Kontrolle über ihren Geist beherrschte, so dass sie auf mich nicht paranoid wirkte. Im Gegenteil, ich bewunderte ihre Ruhe und ihren Mut, der sie jedoch oftmals in Gefahr brachte. In Momenten, in denen niemand ihr Glauben schenkte, tat sie mir ganz besonders Leid, denn sie wusste nicht, wie sie andere von der Wahrheit überzeugen konnte. Aufgrund einiger unschöner Ereignisse aus ihrer Vergangenheit war ihre Glaubwürdigkeit schwer einzuschätzen.
In einigen Stellen in dem Buch rückte sie weiter in den Hintergrund und tauchte blass in den Vordergrund. Dies lag an den Nebencharakteren, die eine große Rolle spielten, denn gemeinsam bildeten sie ein Puzzle, bei dem sich die Teilchen von Seite zu Seite zusammensetzten.
Neben Hen lernen wir Matthew, den Nachbarn, kennen. Dieser ist Lehrer auf einer Privatschule, der bei den Schülern beliebt und den anderen Lehrern angesehen ist. Jedoch hütet er in seinem tiefsten Inneren eine dunkle Macht, welche durch Hen wieder Macht über ihn ergreift. Jahrelang hat er mit seinen inneren Dämonen gekämpft, aber die hartnäckige Hen lässt ihm keine Ruhe.
Matthew war ein ausdrucksstarker Charakter, der sowohl Mitleid als auch Achtung verdiente. Menschen wie er sind mit Vorsicht zu genießen und genau das hat der Autor sehr gut vermittelt. Im Vergleich zu Hen konnte man seine Entwicklung ab der ersten Seite sehr gut verfolgen, denn er machte die größte Veränderung durch.
Peter Swanson konnte mich wieder mit seiner grandiosen Grundidee begeistern. Im Wesentlichen ist es nichts, was man nicht schon kennt, dennoch setzte er dies anders um, als man es erwartet hätte. Als Leser blicken wir in die tiefsten Abgründe der Gedanken eines Täters, den jeder mögen würde.
Die Emotionen wurden sehr intensiv und nicht gekünstelt vermittelt, so dass ich alles nach empfinden konnte.
Durch die detaillierte Beschreibung der Ereignisse konnte ich mich ebenso sehr gut im Geschehen wiederfinden. Der Autor beschrieb alles sehr realistisch und nicht zu weit hergeholt.
Aufgrund der vielen Wendepunkte und den Cliffhangern am Ende von jedem Kapitel war man zum Weiterlesen gezwungen worden.
Dennoch gibt es einen Kritikpunkt, der mich sehr enttäuschte: das Ende. Der Autor ging zum Ende hin auf ein sehr bestimmtes und sensibles Thema ein, welches ein großartiger und unvorhersehbarer Wendepunkt war. Jedoch schnitt er es kurz an und schon war das Buch beendet worden, so als hätte der Autor nicht weiter auf den Schluss eingehen wollen. Dies war sehr schade, denn diese Thematik war sogar das Interessanteste an der gesamten Handlung.
Fazit:
Ein grandioser Swanson, der mich von der ersten Seite in seinen Bann zog. Sowohl die Protagonisten als auch das Setting waren realitätsgetreu. Jedoch hat mich das Ende wahnsinnig enttäuscht.