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Veröffentlicht am 01.04.2017

Ostern ohne bunte Eier?

Rufus, der kleine Osterwaschbär
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Klappentext:


Was passiert, wenn ein kleiner Waschbär nachts in die Osterwerkstatt stolpert? Ratzfatz wäscht er alle bemalten Ostereier blitzsauber! Und er ist stolz auf sein Werk! Als jedoch Osterhase ...

Klappentext:


Was passiert, wenn ein kleiner Waschbär nachts in die Osterwerkstatt stolpert? Ratzfatz wäscht er alle bemalten Ostereier blitzsauber! Und er ist stolz auf sein Werk! Als jedoch Osterhase Jupp im Morgengrauen lauter strahlend weiße Eier vorfindet, wird er blass. Ostern ohne bunte Eier - eine Katastrophe! Wie der kleine Waschbär Rufus seine übereifrige Nachtaktion wieder gutmacht? Er bittet alle Waldtiere um Hilfe und jeder packt mit an, sodass am Ende alle gemeinsam ein buntes Osterwunder erleben!


Leseeindruck:


"Rufus, der kleine Osterwaschbär" ist ein kleines Hardcover-Büchlein (etwas größer als Postkartenformat), in welchem man den kleinen Osterwaschbär Rufus kennenlernt. Er und seine Familie waschen nachts alles, was ihnen in die Pfötchen kommt. Dumemrweise auch die bemalten Ostereier, die zuvor mit viel Fleiß in der Osterwerkstatt angemalt wurden. Jupp, der alte Osterhase erschrickt ganz schön, als er die wieder weiß geputzten Eier präsentiert bekommt.
Aber muss Ostern mit bunten Eiern in diesem Jahr wirklich ausfallen? Oder bekommen die Waldbewohner doch noch ihr buntes Ostereier-Fest?

Die Geschichte, die sich an Kinder zwischen 36 Monaten und 6 Jahren richtet, ist ideal passend zur Osterzeit. Niedlich erdacht, ebenso niedlich erzählt und mindestens genauso niedlich bebildert. Schon das Cover macht Lust auf Ostern. Dieses Büchlein ist ideal zum Vor- oder Selberlesen und natürlich perfekt für ins Osternest!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 31.03.2017

Katas-klo-phale Zerstörung am Welt-Toilettentag

Chloé und der Sprung in der Schüssel (Band 2)
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Klappentext:

Ausgerechnet am Welt-Toilettentag verwüstet jemand das prunkvolle stille Örtchen der Schule und setzt dabei einiges unter Wasser! Chloé und ihre Freunde haben sofort eine Vermutung, wer dahinterstecken ...

Klappentext:

Ausgerechnet am Welt-Toilettentag verwüstet jemand das prunkvolle stille Örtchen der Schule und setzt dabei einiges unter Wasser! Chloé und ihre Freunde haben sofort eine Vermutung, wer dahinterstecken könnte: Niemand hat das Klo auf dem Gewissen! Herr Niemand, wohlgemerkt, der neue Hausmeister. Der sieht ja auch schon aus wie ein Ganove! Als sich sein seltsamer Sohn Heikomir in Schulprinzessin Angelique verknallt, schmiedet Chloé einen Plan. So ein erstes Date bietet doch eine super Gelegenheit, diesem verdächtigen Duo auf die Schliche zu kommen ...


Leseeindruck:


"Chloé und der Sprung in der Schüssel" ist nach "Chloé völlig von der Rolle" der 2.-Band aus der dieser Reihe, in welchem die klo-fanatische Chloé gemeinsam mit ihren Klassenkameraden Ernst, Angelique und Pauline eine katas-klo-phalen Zerstörung aufzuklären hat: Jemand hat völler Boshaftigkeit das wunderschönse Mädchen-WC an ihrer Schule vollkommen demoliert. Kaum ist dieses wieder hergerichtet, schlägt der Täter erneut zu. Für die Kinder steht fest: Das kann nur der neue Hausmeister Herr Niemand samt seinem sehr sonderbaren Sohn Heiko(mir) gewesen sein und so begeben sie sich auf Spurensuche. Aber hat wirklich Niemand das Mädels-Klo so zugerichtet. Wenn ja, warum? Wenn nein, wer war es dann??

Dieser spannende Kinderkrimi hat uns sehr begeisert. Und mit uns meine ich meinen 13 Jahre alten Sohn und mich. Normalerweise liest er niemals Bücher, in denen Mädels die Hauptrolle übernehmen, aber zum einen ist Chloé ein ganzer Kerl und zum anderen liebt er den Schreibstil der Autorin Sonja Kaiblinger, kenn alle Scarry Harry Bücher von ihr und hat zudem den coolen Ernst an seiner Leseseite. Die Geschichte ist richtig spannend, witzig Sprüche, tolle Charaktere und ein obercooler Direktor bereichern die Handlung. Dazu passende schwarz-weiß Illustrationen von Vera Schmidt, die das Geschehen richtig lebendig machen. Wir waren von der ersten bis zur letzten Seite begeistert und können dieses Buch mit 5 Sternen vollstens empfehlen!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 31.03.2017

Enno Anders - eben anders

Enno Anders
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Klappentext:


Die Heizung knackt, der Banknachbar schnieft: Wie kann man da einen Aufsatz schreiben? Und wenn man sich gerade vorstellt, eine Ameise zu sein – wie soll man da antworten? Enno nimmt tausend ...

Klappentext:


Die Heizung knackt, der Banknachbar schnieft: Wie kann man da einen Aufsatz schreiben? Und wenn man sich gerade vorstellt, eine Ameise zu sein – wie soll man da antworten? Enno nimmt tausend Kleinigkeiten wahr, kann sich in jedes Lebewesen hineinfühlen und sich ausgeklügelte Geschichten ausdenken, die auf anderen Planeten spielen. Nur eines kann er nicht: so sein wie die anderen …




Leseeindruck:


"Enno Anders - Löwenzahn im Asphalt" von Autorin Astrid Frank ist ein sehr beeindruckended Kinder- und Erwachsenenbuch, das aus der Sicht des elfjährigen Ennos seinen Alltag erzählt, wie er ihn erlebt, wie er ihn empfindet und eben alles anders wahrnimmt, weil er feinfühliger und sensibler ist, als vielleicht andere Menschen...


Dieses Buch ist sehr einfühlsam geschrieben, fast so als würde es den fiktiven Enno genauso geben, aber irgendwo gibt es ja viele Ennos oder Ennas, denn als Eltern macht man oft die Erfahrung, dass das eigene Kind einfach anders tickt als "normale" menschen es für "normal" empfinden. Der Inhalt liest sich sehr flüssig und für mich nachvollziehbar, der Schreibstil ist leicht verständlich und etliche 3-farbige Illustrationen bereichern das Gelesene. Enno ist sehr sympathisch, wirkt reifer als Gleichaltrige und insgesamt hat uns - ich habe gemeinsam mit meinem 13 Jahre alten Sohn gelelesen, der ebenfalls sehr sensibel ist - wunderbar unterhalten.




Cover:


Erst beim näherem Betrachten fiel uns auf, dass die Schule auf dem Cover ja tatsächlich kopfsteht. Enno wird einfach alles anders wahrnehmen, als andere Kinder und weil er anders ist, passt Enno Anders auch gut zu ihm. So einen Löwenzahn im Asphalt nimmt er wahrscheinlich eher wahr, als Zahlen, Buchstaben und anderen Schulkram...


@ esposa1969

Veröffentlicht am 31.03.2017

Die Jagd hat begonnen

Bocktot
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Klappentext:


Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der ...

Klappentext:


Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen.




Leseeindruck:


Mit "Bocktot" liegt dem Leser ein solider Franken-Krimi vor, der sich spannend und unterhaltsam lesen lässt.
Der Krimi beginnt damit, dass Försterin Astrid Mechtinger den zerstörten Hochsitz vorfindet. Doch bald schon ist nicht nur dieser zerstört, sondern auch das Leben des Lateinlehrers und Hobbyjägers Holger Mechaniker - ihrem Ehemann - der erschossen aufgefunden wird. Kommissar Richard Levin muss nun ermitteln, um den Fall aufzudecken...


Dieser Krimi liest sich von Anfang bis Ende flüssig mit vielen Spannungsmomenten. Schön, dass die Kapitel jeweils aus der Sicht eines anderen Charakter geschrieben ist, so kann man sich gut in die Figur hineindenken. Überhaupt sind die Charaktere übersichtlich gehalten und gefallen mir im großen und ganzen recht gut. Die Wald- und Jagdatmosphäre wurde gut eingefangen, obwohl ich mich auch eher zu den Tierschützern zähle und Jagen unnötig finde. Das Ende ist überraschend, aber dennoch schlüssig. Das Cover ist sehr treffend und konnte passender kaum gewählt werden. Ich vergebe gerne 5 Sterne!


@ esposa1969

Veröffentlicht am 31.03.2017

Witziger Roman

"Schatz, brennt da grad was an?"
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Klappentext:

Es ist doch immer wieder das Gleiche: Kaum ist der Winter vorbei, entwickelt der Mann unbändige Lust auf rauchgeschwängertes Fleisch. Doch während früher einfach ein paar Würstchen auf den ...

Klappentext:

Es ist doch immer wieder das Gleiche: Kaum ist der Winter vorbei, entwickelt der Mann unbändige Lust auf rauchgeschwängertes Fleisch. Doch während früher einfach ein paar Würstchen auf den Rost geschmissen wurden, ist Grillen heute Lifestyle und Selbstverwirklichung. Pech also, wenn der eigene Mann plötzlich zum King of Kotelett mutiert und die ganze Familie mit Diskussionen um exotische Marinaden, Grills zum Preis eines Kleinwagens und Kohle mit Whiskyaroma in den Wahnsinn treibt. Und was macht die Frau, während ihr Mann mit seinen Kumpels das teure Lendenfilet bewacht? Den ganzen schmutzigen Rest natürlich ...

Leseeindruck:

Mit "Schatz, brennt da grad was an? - Mein Mann seine Grillzange und ich" von Autorin Hanna Dietz liegt dem Leser ein humorvoller Unterhaltungsroman vor. Da mein Mann als Brasilianer viel und gerne und zu jeder Jahreszeit grillt, sprach mit das Cover schon direkt an und der Inhalt erst recht. In diesem Buch wird das Phänomen des grillenden Mannes richtig schön auf die Schippe genommen und wir Frauen stehen oftmals kopfschüttelnd daneben, fast so, als hätten mein Mann und ich für dieses Buch Pate gestanden. 252 Seiten voller Witz und Unterhaltung!

@ esposa1969