Berührender Roadtrip durchs Leben
Inhalt:
Aimée lebt als Kind mit ihrer alkoholkranken Mutter in einer Trödlerkommune. Mit dem Restaurieren alter Möbel hält sie beide über Wasser. Ihre einzige Stütze ist ihr ebenfalls dort lebender Freund ...
Inhalt:
Aimée lebt als Kind mit ihrer alkoholkranken Mutter in einer Trödlerkommune. Mit dem Restaurieren alter Möbel hält sie beide über Wasser. Ihre einzige Stütze ist ihr ebenfalls dort lebender Freund Daniel. Als dieser für eine Ausbildung nach England geht, lernt sie den smarten Architekten Per kennen und bekommt Sohn Len. Doch sie kommt nie richtig an in Pers Leben.
Als sie die Benachrichtigung über den Tod von Daniels Mutter erhält, steigt sie mit Len in ihren alten Bulli und fährt nach England. Dort trifft sie nicht nur auf neue Freunde, sondern auch auf Daniel. Können die beiden doch noch alle Hindernisse überwinden und gemeinsam ihr Glück finden?
Meinung:
Das Buch erzählt nicht einfach nur die Geschichte eines Roadtrips, sondern einer Reise durch die Vergangenheit, auf der Suche nach einer neuen Zukunft. Diese wird von der Autorin sehr emotional und atmosphärisch beschrieben, so dass ich mir jeden Ort bildlich vorstellen konnte.
Die Geschehnisse rund um die eindrücklichen Charaktere machen nachdenklich und rühren auch das ein oder andere Mal zu Tränen. Gleichzeitig wird die Handlung aber auch zu jeder Zeit untermalt von der Hoffnung, dass das Leben immer wieder Möglichkeiten bietet glücklich zu werden. Für jeden von uns, so unterschiedlich wir auch sein mögen.
Fazit:
Für mich bereits das zweite Buch von Hanna Miller, das mich sehr bewegt hat. Wer beim Lesen nicht nur an der Oberfläche einer Geschichte bleiben , sondern wirklich Emotionen erleben möchte, der sollte unbedingt zugreifen.