Die Jagd hat begonnen
Klappentext:
Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der ...
Klappentext:
Als der beliebte Lateinlehrer und Hobbyjäger Mechtinger erschossen neben seinem Jagdansitz gefunden wird, hat Kommissar Richard Levin Mühe, die richtige Fährte zu finden. Er ist nicht der erste Tote in dieser Gegend. Mechtinger war Mitglied der Pegida-Bewegung, die den Coburger Pfingstkongress nutzt, um auf ihre Ziele aufmerksam zu machen. War sein Tod Mord oder ein Jagdunfall? Levin muss mit sich selbst ins Reine kommen, um den Täter zu überführen.
Leseeindruck:
Mit "Bocktot" liegt dem Leser ein solider Franken-Krimi vor, der sich spannend und unterhaltsam lesen lässt.
Der Krimi beginnt damit, dass Försterin Astrid Mechtinger den zerstörten Hochsitz vorfindet. Doch bald schon ist nicht nur dieser zerstört, sondern auch das Leben des Lateinlehrers und Hobbyjägers Holger Mechaniker - ihrem Ehemann - der erschossen aufgefunden wird. Kommissar Richard Levin muss nun ermitteln, um den Fall aufzudecken...
Dieser Krimi liest sich von Anfang bis Ende flüssig mit vielen Spannungsmomenten. Schön, dass die Kapitel jeweils aus der Sicht eines anderen Charakter geschrieben ist, so kann man sich gut in die Figur hineindenken. Überhaupt sind die Charaktere übersichtlich gehalten und gefallen mir im großen und ganzen recht gut. Die Wald- und Jagdatmosphäre wurde gut eingefangen, obwohl ich mich auch eher zu den Tierschützern zähle und Jagen unnötig finde. Das Ende ist überraschend, aber dennoch schlüssig. Das Cover ist sehr treffend und konnte passender kaum gewählt werden. Ich vergebe gerne 5 Sterne!
@ esposa1969