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Veröffentlicht am 23.05.2021

Überraschend süss, frech und lustig!

New Horizons
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Diese Rezi könnte SPOILER der Geschichte enthalten, also seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Cover:
Hier ein kleiner Kritikpunkt, oder eher eine persönliche Preferenz. Ich ...

Diese Rezi könnte SPOILER der Geschichte enthalten, also seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!

Das Cover:
Hier ein kleiner Kritikpunkt, oder eher eine persönliche Preferenz. Ich bin kein zu grosser Fan von den Farben grün und orange, deswegen ist dies wahrscheinlich das Cover was ich aus dieser Reihe am wenigsten mag. Aber trotzdem hat es was für sich, denn mit den Glitzerelementen kann man mich ja auch abholen. Ausserdem passt es auch ganz hervorragend zu dem Rest der Reihe, deswegen macht mir die Farbkombination jetzt nicht allzu viel aus. Trotzdem ist es cover-mässig leider auf dem letzten Platz für mich!

Die Geschichte:
Die Geschichte hat Einen einfach von Anfang an unterhalten. Vor allem wie natürlich sich die Entwicklung zwischen Annie und Cole, von zufälligen Bekannten zu mehr, angefühlt hat. So muss eine Love Story aussehen. Die kleinen Einblicke in Annies Leben ausserhalb der Liebesgeschichte waren eine nette Nebengeschichte, die sich gut in den Lovestory-teil eingefügt hat. Zum Beispiel die blühende Freundschaft zwischen ihr und Lena, ihr Familieleben und der Konflikt um ihre Mutter, und das Krippenspiel bei dem natürlich Cole auch wieder seine Rolle spielt. Ausserdem, war das Geplänkel zwischen Cole und Annie am Anfang der Geschichte einfach so typisch Cole, und nach und nach auch so typisch Annie, dass man gleich in die Geschichte reingefallen ist. Und wie süss Cole, Annie bei ihren persönlichen Hürden unterstützt hat darf man auch nicht aussen vor lassen.

Die Charaktere:
Beide Protagonisten in diesem Band hatte man ja schon aus den vorherigen zwei Bänden etwas näher kennengelernt, und beide fand ich etwas schwierig zu deuten, was sich in diesem Band drastisch geändert hat. Als erstes zu Annie. Ich fand Annie unglaublich sympatisch von der ersten Seite an. Ihre anfangs etwas verirrte und doch authentische Art, und wie stark und selbstbewusst sie in diesem Band (im Gegensatz zum vorherigen Band) rüberkam, machten sie mir nur noch sympatischer. Ich hab es genossen ihrer Stimme in diesem Band zu folgen. Und auch Cole war ein Charakter der bei näherer Inspektion verschieden Facetten von sich preisgab, seine sensible, sanftmütige und geduldige Seite, zum Beispiel. Aber auch dann blieb er trotzdem noch der grossmäulige, cocky und selbstverliebte Cole, was ich aber auch an ihm geliebt habe. Und dass Lena aus dem ersten Band wieder so präsent und Annie so eine gute Freundin war, hat mir das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Und zum Schluss nicht zu vergessen, Annie's Vater war einfach so ein guter Vater.

Fazit:
Ein unglaublicher süsser, und auch irgendwie überraschender vierter Teil, der mir Green Valley mal wieder nahegebracht hat, und mir gezeigt hat warum diese Reihe sich einfach so locker, leicht von der Hand lesen lässt! Ich kann es kaum erwarten in den nächsten Teil abzutauchen.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Gejagt und Gejagte!

Game of Gold
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Diese Rezension könnte SPOILER enthalten, deswegen hier die obligatorische Spoiler-Warnung. Lesen auf eigene Gefahr, ihr seid hiermit gewarnt.

Das Cover:
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen aus dem ...

Diese Rezension könnte SPOILER enthalten, deswegen hier die obligatorische Spoiler-Warnung. Lesen auf eigene Gefahr, ihr seid hiermit gewarnt.

Das Cover:
Ich habe das Buch auf Englisch gelesen aus dem einfach Grund, dass mir das englische Cover viel, VIEL besser gefallen hat als das deutsche. Die goldene Schrift auf dem schwarzen Untergrund, mit der schwarzen Taube im Hintergrund, und dem "Und"-Zeichen als verdrehte Schlange, sieht für mich einfach tausendmal besser aus. Auch die Rückansicht mit den einfachen goldenen Sprenkeln finde ich persönlich ansprechend! Der Schreibstil auf Englisch war sehr angenehm und ich habe mich mit der etwas veralteten englischen Sprache schnell, gut zurechtgefunden. Ich muss sagen, der Stil hat auch etwas reizvolles an sich, und ich freue mich schon bald im zweiten Teil weiterlesen zu können.

Die Geschichte:
Von der ersten Seite an war ich gefesselt. Lou und Reid hatten einfach immer diesen Nervenkitzel der irgendwo gelauert hat, und mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Angefangen damit dass sie eine Hexe ist, und er ein Hexenjäger und auch wegen dem historischen "Hexen-vs-Religion"-Thema. Einige Szenen waren zwar sehr langatmig, was sie nicht hätten sein müssen, aber der Hauptteil dieses Buches war von vorne bis hinten spannend. Auch die "Plot-twists" konnte ich nicht vorhersehen und haben mich deswegen ungemein überrascht. Eines der wenigen Dinge die mich an der Story gestört haben, war das Ende. Ich weiss, es sollte sich so anfühlen als ob sie keinen anderen Ausweg hätten als die gewählte Option, aber für mich fühlte es sich nur an wie, "Okay, gehen wir" ... als so ein richtig fieser Cliffhanger, halt nur so lala!

Die Charaktere:
Nun zu meinem liebsten Teil der Geschichte ... die Charaktere! Normalerweise tendiere ich dazu einen meiner Favoriten unter den Nebencharakteren zu finden, aber in diesem Buch ist ganz eindeutig Lou die absolut Beste! Ihre schlagfertige, ja fast vulgäre (für die Zeit) und doch verletztliche und geheimnisvolle Art haben mich von der ersten Seite an verzaubert! Reid dagegen, fand ich wirkte so ein bisschen wie Cal aus "Red Queen", die beide etwas unbedeutend gewirkt haben. Im Gegenteil zu Cal allerdings, hat sich Reid für mich noch zum besseren gemausert, und eine eigene Meinung entwickelt! Andere Charaktere die ich un-überraschenderweise und überraschenderweise sympatisch fand waren Ansel, Coco, Madame Labelle und zugegebenermassen auch Beau (obwohl er trotzdem ein selbstverliebter Trottel ist, aber das kann sich ja noch bessern). Ich möchte zum Schluss noch einen Charakter besonders negativ betonen, und das ist Jean Luc. Ich fand es einfach nur feige, wie er sein Neid mit versteckten Sticheleien und Aggressivität an Reid ausliess. Und falls er sich im zweiten Band bessern sollte, weiss ich nicht ob ich ihn nicht trotzdem blöd finde!

Fazit:
Eine spannende und originelle Geschichte, die mich von Seite 1 gefesselt hat und die ich gern weiterlesen werde! Sowohl die Liebesgeschichte zwischen Lou und Reid, als auch ihre beiden eigenen Wege habe ich voller Spannung weiterverfolgt. Super Geschichte, tolle Charaktere und eine einzigartige Pointe!

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Veröffentlicht am 14.05.2021

Eine süsse Mittelalter-meets-Kleinstadt Geschichte!

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Vorneweg die obligatorische SPOILER-Warnung, da ich wahrscheinlich in dieser Rezi ein wenig spoilern werde, deswegen seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
So viele Details machen so ein traumhaftes Cover ...

Vorneweg die obligatorische SPOILER-Warnung, da ich wahrscheinlich in dieser Rezi ein wenig spoilern werde, deswegen seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
So viele Details machen so ein traumhaftes Cover aus! Ich bin kein Freund von grün, aber dieses Cover kann man nur schön finden. Die leichten Blätterabdrücke und die Hand mit der Rose sind nur einige der fabelhaften Eindrücke des Covers. Streicht man drüber fühlt man auch gleich noch die Erhebung der Hand und den Glitzertext. Auch die Innenklappen bieten ein paar süsse Überraschungen und ich finde dieses Buch einfach rundherum traumhaft schön ... wie sollte es auch anders sein?

Die Geschichte:
Eine absolut ergreifende Geschichte! Erstmal kudos für das wundervolle Mittelalterfestival. Ich persönlich, bin kein zu grosser Fan solcher Festivals seit ich als Kind immer mal wieder auf sowas mitgeschleppt wurde, aber das atmosphärische Festival in diesem Buch musste man einfach ins Herz schliessen. Es war so toll zu sehen, wie das Festival auch Emily und ihre Nichte Caitlin näher gebracht hat, und zuletzt auch Emily und Simon! Ausserdem fand ich es toll wieder mal in so eine positive und friedliche Kleinstadt einzutauchen wie Willow Creek. In dem vorherigen Kleinstadt-Buch dass ich gelesen habe, "Sweet like you" (auch aus dem Kyss-Verlag), mochte ich nämlich die Atmosphäre überhaupt nicht. Dort hat es sich angefühlt als ob Aussenstehende erstmal verurteilt und gemieden wurden, und es war sehr erfrischend mal wieder ein süsses Städtchen ohne Vorurteile zu sehen. Die Liebesgeschichte hat sich zwar etwas langsamer entwickelt als ich es mir gewünscht hätte, aber als sie in gange war, habe ich mitgelacht, mitgeträumt und mitgefiebert ... einfach eine vollkommen süsse Geschichte!

Die Charaktere:
Einfach zum liebhaben ... allesamt! Simon und Emily, standen ja im Fokus, und ich habe von der ersten Minute an mit Ihnen mitgefiebert, obwohl sie manchmal selten dumm reagiert haben. Einige Situationen waren sehr, SEHR ersichtlich und ich fand da haben sie sich selber Steine in den Weg gelegt indem sie einfach nicht darüber gesprochen haben oder sich aus dem Weg gegangen sind. Trotzdem verkörpert Simon einen trope den ich sehr gerne in Liebesromanen sehe, und zwar den "Ich-liebe-dich-jetzt-schon, sehnsüchtigen und respektvollen Love interest"-Typen. Er war von der ersten Minute an fasziniert von Emily, hat sich aber zurückgehalten weil er dachte dass sie mit jemand anderem ausgeht. Emily, fand ich auch extremst nett und sie war eine sehr aufgeweckte und sympatische Protagonistin! Ein paar andere Charaktere die mir positiv aufgefallen sind waren April, Caitlin, Stacey und Mitch ... und natürlich auch Chris. Dabei muss ich sagen, dass ich mich riesig auf Stacey's Geschichte freue da sie ein bisschen verpeilt aber unglaublich süss wirkt, und ich ihr nur das Beste gönne.

Fazit:
Ein toller Mittelalter-meets-Kleinstadt-Roman, von dem ich gerne noch mehr lesen möchte. Ich freu mich schon auf den Folgeband und Stacey mit ihr tollpatschig liebevollen Art, und natürlich wieder in die Welt von Willow Creek und ihrem Mittelalterfestival eintauchen zu können! Grosse Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Fantasyliebe, auch nach 5 Jahren noch!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir ...

Vorneweg gibts wie immer eine kleine SPOILER-Warnung, da ich ab und an Teile des Buches bespreche die Spoiler enthalten könnten oder Spoiler sind. Also, hiermit seid ihr gewarnt.

Das Cover:
Fangen wir mit dem Cover an. Ich bin ein Riesen-Fan von diesem Cover, sowohl die Rosenblätter als auch die Dornenranken mit Feyre, ihrem Bogen und Köcher machen richtig Lust auf diese Geschichte. Ausserdem ist es richtig cool gelöst wie der Schutzumschlag durchsichtig ist und Feyre darunter noch auf ihren rosa Wolken schwebt. Ich habe ja zu dem deutschen Design auch schon ein paar negative Reaktionen gehört, aber mich spricht es wirklich zu 100 % an. Der Schreibstil allerdings ist noch nicht ganz meins, war er aber auch vor 5 Jahren, als ich die Geschichte zum ersten Mal gelesen habe, schon nicht. Da habe ich von dem "fantasy"-haften Englisch Kopfschmerzen bekommen. Dieses Mal zum Glück nicht und das Lesen ging auch schneller, aber ich bin trotzdem, was den Schreibstil angeht nicht zu 100 % überzeugt.

Die Geschichte:
Ich finde die Geschichte echt originell, obwohl es ja ein Retelling von "Die Schöne und das Biest" ist. Trotzdem habe ich mich durch die Jahre auch anderen Geschichten gewidmet wo ich eher meinte sie ähnelten ACOTAR als anders herum. Was mir dieses Mal aber auch auffiehl, ist die Liebesgeschichte zwischen Tamlin und Feyre, die sich meiner Meinung nach zu schnell entwickelt hat. Die Gefühle am Anfang, besonders von Feyre, waren einfach zu krass beschrieben als dass es sofort Liebe daraus wurde, fand ich. Trotzdem haben mir auch dieses Mal die tollen Landschaftsszenen vom Frühlingshof und das spannende Ende, Unter dem Berg, richtig gut gefallen. Trotzdem ich auch wusste wie es ausgeht, habe ich doch extrem mitgefiebert. Ausser ein paar seichten Szenen am mittleren Anfang und einigen Details von Unter dem Berg, konnte ich mich aber doch an das meiste erinnern und meinem inneren Fangirl ist mal wieder das Herz aufgegangen!

Die Charaktere:
Ich weiss gar nicht gross, was ich über Tamlin oder Feyre sagen soll, aber Lucien ist und bleibt mein liebster Charakter aus diesem ersten Band! Ich hatte ganz vergessen wie arrogant, cocky und eitel er rüberkommt und trotzdem einfach so ein liebenswerter Kerl ist. Ich konnte ihm wirklich nichts übelnehmen und kann nur sagen dass er auch irgendwann sein Happy End verdient hat! Und auch Tamlin fand ich von Zeit zu Zeit gar nicht mal so übel, obwohl er schon ein leicht toxisches Verhalten an den Tag legt, vor allem wenn er meinte er würde Sklaverei verabscheuen und Feyre trotzdem mit Magie gefügig machen (sozusagen ausknocken, was ja mehrmals passiert ist!!). Über Rhys sage ich eigentlich nur eins ... "Feyre, Liebes" swoon

Fazit:
ACOTAR ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingsreihen, und ich kann es kaum erwarten auch gleich schon mit dem Re-read des nächsten Teils anzufangen. Der erste Teil wird wahrscheinlich nie mein liebster Teil sein, aber ich mochte trotzdem wie magisch und eindrucksvoll Feyre's Zeit am Frühlingshof war.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Geheimnisse und Intrigen

Chain of Iron
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Vorneweg eine kleine SPOILER-Warnung, da dieses Buch ja noch nicht auf Deutsch erschienen ist, und auch relativ neu auf Englisch ist. Ausserdem ist es der zweite Teil einer Reihe, deswegen können auch ...

Vorneweg eine kleine SPOILER-Warnung, da dieses Buch ja noch nicht auf Deutsch erschienen ist, und auch relativ neu auf Englisch ist. Ausserdem ist es der zweite Teil einer Reihe, deswegen können auch SPOILER zum ersten Teil hier auftauchen. Ansonsten versuche ich möglichst spoilerfrei zu schreiben, aber es können sich trotzdem mal hier und da einige verstecken, also seid ihr hiermit gewarnt.

Das Cover:
Ich finde das Cover hat dieses Mal sogar noch den ersten Teil getopt. Lucie Herondale in einem grandiosen Kleid (und mit diesen genialen Haaren!!!) umgeben von Totenkopfmotten sieht einfach so toll aus, und passt gleichzeitig auch super zum "Chain of Gold"-Cover mit Cordelia drauf. Ich hoffe bloss nicht dass der dritte Teil von Grace besetzt wird, da sie ja eher eine polarisierende Person ist, aber dazu später in dem Charaktere-Abschnitt. Ich liebe ausserdem den blauen Hintergrund, auch mehr als den grünen, also ingesamt gefällt mir dieses Cover besser als das des ersten Bandes.

Die Geschichte:
Dieser Teil knüpft nahtlos an den vorherigen an, und wir sind direkt wieder in die Schattenjägerwelt eingetaucht. James und Cordelia's Hochzeit steht an, Lucie und Grace versuchen Jesse zu retten und Matthew, Thomas und Alastair haben auch so ihre Problemchen. Ich fand das Buch gut, aber die Geschichte hat sich auch sehr auf Cordelia und James' und Lucie's Storylines gestützt. Ich hätte gerne noch ein paar Szenen aus Thomas' oder Christopher's Sicht gelesen. Für mich sind die nämlich so ein bisschen untergegangen, aber da gibt es ja noch Hoffnung für den finalen dritten Teil. Ein paar Sachen haben mich aber auch überrascht, zum Beispiel habe ich ein besseres Gespür für Grace bekommen und finde sie mittlerweile gar nicht mehr so schlimm wie im ersten Teil.
Als am Ende gezeigt wurde wer denn der ominöse Mörder des zweiten Teils war, war ich sowohl geschockt, aber es war auch teilweise ziemlich eindeutig. Trotzdem gab es da noch einen kleinen Plot-twist der mich ziemlich überrascht hatte.
Cassie hat ja im ersten Teil ein Liebesdreieck zwischen James, Cordelia und Matthew erbaut (auch wenn ich das beim lesen des ersten Teils nicht so bewusst wahrgenommen hatte ). In diesem Teil finde ich es sehr verworren und traurig, wie verzwickt die Lage der drei sich entwickelt hat und das Ende dieses Bandes tat deswegen noch mehr weh, nicht zuletzt auch wegen dem was Lucie wiederfahren ist, aber das kann man ja am besten selbst lesen.

Die Charaktere:
Tja, was soll ich hier schon gross sagen. Sie sind alle wundervoll! Genauso wie bei der "Chroniken der Schattenjäger"-Serie muss ich sagen dass mir James, Cordelia, Lucie, die Merry Thieves, Alastair, Jesse, und sogar Grace ans Herz gewachsen sind. Vor allem aber bin ich ein Hardcore Thomas und Alastair Shipper, und fand es deswegen extra-schade dass in diesem Band so wenig von Ihnen zu lesen gab. Ich hatte ja jetzt auch schon mehrfach erwähnt dass mir Grace mehr ans Herz gewachsen ist, und auch in Cordelia und James verliebe ich mich immer mehr. Es gab eine kleine Szene mit Christopher und einem anderen Charakter die ich besonders spannend fand, nicht zuletzte weil beide so unverwechselbar einen Draht zueinander hatten.
Zuletzt in diesem Abschnitt muss ich sagen dass mich Anna und Ariadne auch noch zum träumen gebracht haben, und ich hoffe so so dolle dass die beiden zueinanderfinden!

Fazit:
Ein brillianter zweiter Teil der sowohl Lust auf mehr macht als auch ein paar Dinge aus dem vorherigen Band auflöst. Ich konnte wieder richtig mitfiebern und freue mich deswegen umso mehr auf den letzten Band, und hoffe dieser löst dann all die unbeantworteten Geheimnisse und Intrigen!

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