Überraschend süss, frech und lustig!
New HorizonsDiese Rezi könnte SPOILER der Geschichte enthalten, also seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Cover:
Hier ein kleiner Kritikpunkt, oder eher eine persönliche Preferenz. Ich ...
Diese Rezi könnte SPOILER der Geschichte enthalten, also seid ihr hiermit gewarnt und lest auf eigene Gefahr weiter!
Das Cover:
Hier ein kleiner Kritikpunkt, oder eher eine persönliche Preferenz. Ich bin kein zu grosser Fan von den Farben grün und orange, deswegen ist dies wahrscheinlich das Cover was ich aus dieser Reihe am wenigsten mag. Aber trotzdem hat es was für sich, denn mit den Glitzerelementen kann man mich ja auch abholen. Ausserdem passt es auch ganz hervorragend zu dem Rest der Reihe, deswegen macht mir die Farbkombination jetzt nicht allzu viel aus. Trotzdem ist es cover-mässig leider auf dem letzten Platz für mich!
Die Geschichte:
Die Geschichte hat Einen einfach von Anfang an unterhalten. Vor allem wie natürlich sich die Entwicklung zwischen Annie und Cole, von zufälligen Bekannten zu mehr, angefühlt hat. So muss eine Love Story aussehen. Die kleinen Einblicke in Annies Leben ausserhalb der Liebesgeschichte waren eine nette Nebengeschichte, die sich gut in den Lovestory-teil eingefügt hat. Zum Beispiel die blühende Freundschaft zwischen ihr und Lena, ihr Familieleben und der Konflikt um ihre Mutter, und das Krippenspiel bei dem natürlich Cole auch wieder seine Rolle spielt. Ausserdem, war das Geplänkel zwischen Cole und Annie am Anfang der Geschichte einfach so typisch Cole, und nach und nach auch so typisch Annie, dass man gleich in die Geschichte reingefallen ist. Und wie süss Cole, Annie bei ihren persönlichen Hürden unterstützt hat darf man auch nicht aussen vor lassen.
Die Charaktere:
Beide Protagonisten in diesem Band hatte man ja schon aus den vorherigen zwei Bänden etwas näher kennengelernt, und beide fand ich etwas schwierig zu deuten, was sich in diesem Band drastisch geändert hat. Als erstes zu Annie. Ich fand Annie unglaublich sympatisch von der ersten Seite an. Ihre anfangs etwas verirrte und doch authentische Art, und wie stark und selbstbewusst sie in diesem Band (im Gegensatz zum vorherigen Band) rüberkam, machten sie mir nur noch sympatischer. Ich hab es genossen ihrer Stimme in diesem Band zu folgen. Und auch Cole war ein Charakter der bei näherer Inspektion verschieden Facetten von sich preisgab, seine sensible, sanftmütige und geduldige Seite, zum Beispiel. Aber auch dann blieb er trotzdem noch der grossmäulige, cocky und selbstverliebte Cole, was ich aber auch an ihm geliebt habe. Und dass Lena aus dem ersten Band wieder so präsent und Annie so eine gute Freundin war, hat mir das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. Und zum Schluss nicht zu vergessen, Annie's Vater war einfach so ein guter Vater.
Fazit:
Ein unglaublicher süsser, und auch irgendwie überraschender vierter Teil, der mir Green Valley mal wieder nahegebracht hat, und mir gezeigt hat warum diese Reihe sich einfach so locker, leicht von der Hand lesen lässt! Ich kann es kaum erwarten in den nächsten Teil abzutauchen.