Cover-Bild Stadt, Land, Mann
Band 1 der Reihe "Liebe im Schwarzwald"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 249
  • Ersterscheinung: 11.05.2021
  • ISBN: 9782496707878
Nina Bach

Stadt, Land, Mann

Ein herrlich frecher Roman über zwei wunderbare Freundinnen und die Suche nach der großen Liebe.

Ohne Männer geht es nicht. Aber mit ihnen auch nicht.

Nathalie und Ina sind beste Freundinnen und lieben das Großstadtleben in Berlin. Als Ina von ihrem Freund sitzen gelassen wird, ist Nathalie sofort zur Stelle und fest entschlossen, sie so schnell wie möglich wieder an den Mann zu bringen. Gerade als es zwischen Ina und dem attraktiven Barkeeper Nick zu funken scheint, erbt Ina ein Gasthaus im tiefsten Schwarzwald. Während sie die High Heels gegen Gummistiefel tauscht, stellt Nathalie fest, dass sie Nick selbst nicht von der Bettkante stoßen würde. Und plötzlich steht auf der Kippe, woran die zwei Frauen in all den Jahren von Liebeskummer und Karrierefrust nie gezweifelt haben – ihre Freundschaft.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2021

Amüsant und Kurzweilig

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In "Stadt, Land, Mann" von Nina Bach dreht sich alles um Ina und Nathalie. Ina wird von ihrem Freund verlassen und Nathalie setzt alles daran sie zu verkuppeln. Bei einem Barbesuch bändelt Ina mit dem ...

In "Stadt, Land, Mann" von Nina Bach dreht sich alles um Ina und Nathalie. Ina wird von ihrem Freund verlassen und Nathalie setzt alles daran sie zu verkuppeln. Bei einem Barbesuch bändelt Ina mit dem attraktiven Barkeeper Nick an, den auch Nathalie nicht zu verachten scheint. Kurz darauf erbt Ina ein Gasthaus im Schwarzwald...
Das Cover ist ein echter Hingucker. Meine Lieblingsfarbe ist Grün, daher bin ich direkt neugierig geworden. Nina Bach schreibt auf den Punkt und kurzweilig. Das Buch ist recht schnell durchgelesen, aber unterhaltsam. Die beiden Freundinnen Nathalie und Ina, sowie deren Bekanntschaften (Nick & Oli & Johannes) werden teils etwas überspitzt bzw. stilisiert dargestellt, was mir gut gefallen hat. Das geht allerdings zu Lasten der Tiefe. Aber da ich bei dem Roman nichts anderes als Unterhaltung erwartet habe, habe ich keine sehr tiefgründigen Charaktere erwartet.
Gefallen hat mir auch, dass teils Schwarzwälder Dialekt verwendet wurde. Gerade so viel, um den Charme des Schwarzwälder-Flairs zu unterstreichen und wenig genug, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen.
Besonders ist, dass in dem Buch immer mal wieder Listen auftauchen à la: "10 Dinge, an denen du erkennst, dass sie deine beste Freundin ist". Ich fand die Idee ganz gut. Teils wurden die Listen vor ein Kapitel gestellt, teils auch eingearbeitet. Mir hat das gefallen.
Alles in allem fand ich das Buch ganz gut und kann es jedem empfehlen, der seichte Unterhaltung möchte und den Schwarzwald mag.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Nette und kurzweilige Geschichte

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Nathalie und Ina sind beste Freundinnen und lieben das Großstadtleben in Berlin. Als Ina von ihrem Freund sitzen gelassen wird, ist Nathalie sofort zur Stelle und fest entschlossen, sie so schnell wie ...

Nathalie und Ina sind beste Freundinnen und lieben das Großstadtleben in Berlin. Als Ina von ihrem Freund sitzen gelassen wird, ist Nathalie sofort zur Stelle und fest entschlossen, sie so schnell wie möglich wieder an den Mann zu bringen. Gerade als es zwischen Ina und dem attraktiven Barkeeper Nick zu funken scheint, erbt Ina ein Gasthaus im tiefsten Schwarzwald. Während sie die High Heels gegen Gummistiefel tauscht, stellt Nathalie fest, dass sie Nick selbst nicht von der Bettkante stoßen würde. Und plötzlich steht auf der Kippe, woran die zwei Frauen in all den Jahren von Liebeskummer und Karrierefrust nie gezweifelt haben – ihre Freundschaft. (Klappentext)
Mit einem kurzweiligen, humorvollen und lockeren Schreibstil erlebt der Leser die zwei Hauptprotagonisten zwischen Berlin und dem Schwarzwald. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, auch wenn ich mit ihnen nicht warm werden konnte. Der teilweise angebrachte badische Dialekt, brachte mich jedoch zum Schmunzeln. Es geht in diesem Buch im Allgemeinen um Freundschaft, Vertrauen und Liebe. Und die Freundschaft zwischen Nathalie und Ina hätte nicht besser dargestellt werden können.
Herzlichen Dank an die Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat.
Mein Fazit:
Ein amüsantes Buch der leichten Unterhaltung. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.05.2021

Von Berlin in den Schwarzwald

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Die beiden besten Freundinnen Nathalie und Ina leben in Berlin und arbeiten als Redakteurinnen. Doch während Nathalie beim Glamour-People-Magazin über Mode und Lifestyle schreibt, arbeitet Ina für eine ...

Die beiden besten Freundinnen Nathalie und Ina leben in Berlin und arbeiten als Redakteurinnen. Doch während Nathalie beim Glamour-People-Magazin über Mode und Lifestyle schreibt, arbeitet Ina für eine Zahnarztzeitschrift, bei der sie auch noch von ihren Chef angegraben wird. Als sich ihr Freund Tom von Ina trennt, will Nathalie ihr auf einer Party helfen, ein neues Date zu finden. Der Barkeeper Nick ist zwar nicht sonderlich eloquent, sieht aber ziemlich gut aus. Als Ina erfährt, dass ihre Oma gestorben ist und sie etwas geerbt hat, bricht sie erst einmal in den Schwarzwald auf. Doch auch hier geht das Gefühlschaos weiter. Währenddessen trifft Nathalie, deren langjährige Beziehung mit Johannes in einer Krise steckt, eine Entscheidung, die ihre Freundschaft mit Ina für immer zerstören könnte.

Ina und Nathalie sind beste Freundinnen, die trotz gleichem Beruf recht unterschiedliche Leben führen. Ina ist wieder Single und lebt mit ihren zwei Vögeln zusammen, ist ständig unzufrieden mit ihrem Gewicht und schreibt für eine Zahnarztzeitschrift. Nathalie ist hingegen schon Jahre mit Johannes zusammen, modebewusst, ständig auf ein perfektes Äußeres bedacht und arbeitet für ein Klatschblatt. Ihre Erlebnisse inspirieren sie regelmäßig zu unterhaltsamen, oft bissigen 10-Punkte-Listen zu allen möglichen Themen, die im Magazin erscheinen und auch im Buch abgedruckt sind. Nach jedem Kapitel wechselt die Perspektive von der einen zur anderen. Die beiden denken viel über Äußerlichkeiten nach, nehmen ihr Leben aber immerhin selbst in die Hand.

Als Ina den Barkeeper Nick kennenlernt und Nathalie kurzerhand ein Date für die beiden organisiert, befindet sich erstere schnell im siebten Himmel. Ich konnte die Begeisterung für Nick nicht so recht nachvollziehen, da sein gutes Aussehen der einzige Pluspunkt zu sein scheint. Je mehr ich von ihm zu sehen bekam, desto weniger mochte ich ihn. Die Handlung verlagert sich bald in den Schwarzwald, wo Ina so einige Überraschungen erwarten. Sie muss einen Entschluss ihrer Eltern verdauen und auch selbst eine wichtige Entscheidung treffen.

Ina fand ich sympathisch und hoffte für sie, dass sie die richtige Entscheidung im Hinblick auf Männer und die Situation im Schwarzwald trifft. Nathalie wurde mir hingegen zunehmend unsympathischer. Sie verhält sich oberflächlich, egoistisch und manipulativ. Ihr falsches Verhalten versucht sie zu vertuschen und zeigt sich wenig reumütig. Gegenüber Ina leistet sie Wiedergutmachung, aber ihr Freund tat mir wirklich leid. Es ist ein zweiter Teil für November angekündigt, in der ein dringend nötiges Gespräch vielleicht noch nachgeholt wird.

Insgesamt ist „Stadt, Land, Mann“ eine kurzweilige Liebesgeschichte, die leichte und seichte Unterhaltung für zwischendurch bietet und vor allem auf Situationskomik setzt.

Veröffentlicht am 21.05.2021

Freundschaft und Liebe

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es braucht manchmal eine gute Freundin, die einem über den Trennungsschmerz hinwegtröstet. Obwohl Nathalie und Ina total unterschiedlich sind, haben sie sich gefunden. Und es war auch Nathalie, die ihr ...

es braucht manchmal eine gute Freundin, die einem über den Trennungsschmerz hinwegtröstet. Obwohl Nathalie und Ina total unterschiedlich sind, haben sie sich gefunden. Und es war auch Nathalie, die ihr den Barkeeper Nick schmackhaft gemacht hat. Ein bisschen treudoof lässt sich Ina auf Nick ein.... träumt davon, mit ihm endlich den Mann an ihrer Seite gefunden zu haben, aber er sieht es so gar nicht... dann erbt sie noch ein Gasthaus ihrer Oma und macht sich auf den Weg ins Badische. Dort lernt man auch Mutter und Vater kennen - der Vater ein Vollblutschwäble - Dialekt und Geiz inklusive. Gott sei Dank sind es nur ein paar Sequenzen in Schwäbisch, das verleiht der Geschichte Charme.

Bald reist auch Freundin Nathalie an und fühlt sich im Badischen zunehmend wohler. Ein bisschen Berg auf und ab und geht mit der Liebe, die Überlegung, was aus dem Gasthaus werden soll und Ina findet ihren Mr Right.

Fazit: eine kleine unterhaltsame Geschichte über Liebe, Freundschaft und Vertrauen... nicht tiefgründig, aber unterhaltsam. Die ein oder andere Frage blieb mir am Ende allerdings offen.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Mann gesucht

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„Alkohol muss man mit Alkohol bekämpfen, und Männer kann man sowieso nicht anders ertragen als betrunken.“

„Stadt, Land, Mann“ ist eine romantische Komödie von Nina Bach. Sie erschien im Mai 2021 im Montlake ...

„Alkohol muss man mit Alkohol bekämpfen, und Männer kann man sowieso nicht anders ertragen als betrunken.“

„Stadt, Land, Mann“ ist eine romantische Komödie von Nina Bach. Sie erschien im Mai 2021 im Montlake Verlag von Amazon Publishing und ist der erste Band der „Liebe im Schwarzwald-Reihe“. Der Roman ist in sich abgeschlossen.
Als Inas Freund Tom sie verlässt, fällt diese aus allen Wolken. Sie selbst würde nun in Selbstmitleid zergehen, wäre da nicht ihre Freundin Nathalie, die sofort einen Plan schmiedet, um einen neuen Partner für Ina zu finden. Der attraktive Barkeeper Nick kommt dabei gerade Recht, doch als Ina beginnt sich mit Nick zu treffen, findet auch Nathalie diesen plötzlich nicht mehr uninteressant und als Ina dann noch einen Gasthof im Schwarzwald erbt, wird die Freundschaft der beiden auf eine harte Probe gestellt…

Puh, dieser Roman war für mich leider tatsächlich eher weniger amüsant, als anstrengend. Von Anfang an hatte ich Probleme, mich in die Handlung einzufinden. Die ständigen „10-Punkte-Listen“ von Nathalie, die sie für eine Zeitschrift schreibt, fand ich sehr nervig und störend. Insgesamt war der Schreibstil und damit der Lesefluss zu Beginn sehr abgehakt und ruckelig. Durch den an einigen Stellen einfließenden badischen Dialekt habe ich mich zusätzlich schwergetan.
Leider tat ich mich nicht nur mit dem Lesen schwer, sondern auch mit der Handlung selbst. Diese empfand ich als sehr oberflächlich und nur wenig ins Detail gehend. Die Kapitel waren sehr kurz und wirkten häufig wie abrupt abgebrochen. Immer dann, wenn ich dachte: Oh, jetzt geht es los – war die jeweilige Episode auch schon wieder vorbei.
Ebenso flach und wenig charakterisiert fand ich leider die Figuren. Zwar sind sie irgendwie humorvoll, gerade Nathalie als wirkliche Schickimicki-Frau und Ina als etwas naive und teilweise hilflos wirkende Frau, die irgendwie immer etwas planlos ist und zu viel will, aber wirkliche Emotionen und Gefühle sowie tatsächliche Charakterzüge kamen bei mir leider nicht an. Die Handlungen der beiden konnte ich häufig nicht nachvollziehen und fand sie absolut überzogen. Natürlich soll in einer RomCom nicht alles ganz authentisch sein, die Geschehnisse hier fand ich dann aber doch irgendwie übertrieben und teilweise albern.
Gestört hat mich außerdem, dass permanent auf Inas Gewicht herumgeritten wird. Offenbar hat sie ein paar Kilos zu viel, aber dass dies immer wieder negativ thematisiert werden musste, fand ich absolut unangemessen.
Schade finde ich außerdem mal wieder, dass im Buch selbst kein Hinweis auf die Reihenzugehörigkeit zu finden ist. Es ist zwar in sich abgeschlossen, aber es wäre doch schön zu wissen, dass man es mit einer Buchreihe zu tun hat…
Ab etwa der Hälfte des Romans fiel mir das Lesen dann allerdings tatsächlich leichter. Die Handlung wurde endlich flüssiger und ein roter Faden begann sich durch den Roman zu ziehen. Die Geschichte wurde nun auch tatsächlich zusammenhängender und damit deutlich humorvoller und niedlicher als zuvor.
Sowohl Nathalie als auch Ina entwickeln sich in ihrer Rolle und erkennen, was eigentlich in ihnen stecken kann. Sie packen die Dinge an, die ihnen wichtig sind und versuchen ihre Freundschaft trotz aller Geschehnisse zu erhalten. Die Schwarzwaldkulisse gefällt mir dabei sehr gut, wobei ich den Dialekt wirklich nicht gerne lese – ich höre ihn im Übrigen auch nicht gerne, da ich es absolut nicht verstehe…

Mein Fazit: Ich kann leider nur 3,5 von 5 Sternen für „Stadt, Land, Mann“ vergeben. Über weite Strecken fand ich den Roman eher anstrengend als unterhaltsam, wobei ich die zweite Romanhälfte deutlich lieber gelesen habe als die erste und die Geschichte hier sogar niedlich und unterhaltsam fand. Das konnte aber den zähen Anfang leider trotzdem nicht vollständig aufwiegen.

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