Cover-Bild Indizien für einen Schöpfer
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 08.03.2023
  • ISBN: 9783957347008

Indizien für einen Schöpfer

Ein Journalist im Spannungsfeld zwischen Evolution und Schöpfung
Harte Fragen zum Thema Evolution und Schöpfung sind es, mit denen der Journalist Lee Strobel führende Naturwissenschaftler konfrontiert. Dieses Buch offenbart faszinierende Erkenntnisse aus Physik, Biologie, Chemie, Kosmologie und Astronomie. Es geht um die Geheimnisse des menschlichen Bewusstseins.
Ist unser Universum wirklich das Resultat eines gigantischen Urknalls? Gibt es in weit entfernten Galaxien Lebewesen? Ist Darwins Evolutionstheorie noch haltbar?
Stammen wir Menschen vom Affen ab? Oder hat die Wissenschaft am Ende Gott entdeckt? Gibt es sie wirklich – Indizien für einen Schöpfer?

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Lesejury-Facts

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  • mabuerele hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2021

Mehr als nur Indizien

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Kann das wirklich alles Zufall sein? Gibt es Hinweise auf einen Plan für das Leben und unsere Welt? Und wenn ja, wer könnte der Urheber dieses Plans sein?

Der Journalist Lee Strobel arbeitete 14 Jahre ...

Kann das wirklich alles Zufall sein? Gibt es Hinweise auf einen Plan für das Leben und unsere Welt? Und wenn ja, wer könnte der Urheber dieses Plans sein?

Der Journalist Lee Strobel arbeitete 14 Jahre für die Chicago Tribune und gewann mehrere Preise für seine Reportagen. Als seine Frau sich völlig unerwartet dem christlichen Glauben zuwandte, begann er, seine atheistischen Überzeugungen zu hinterfragen. So beschäftigte er sich auch mit dem Reizthema „Evolution oder Schöpfung?“. Seine Recherchen führten ihn zu zahlreichen renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Kosmologie, Physik, Astronomie, Biochemie sowie DNA-Forschung und Bewusstsforschung. 20 Jahre später überarbeitete er die Ergebnisse noch einmal und brachte sie auf den neuesten Stand. Daraus entstand das vorliegende „Indizien für einen Schöpfer“.

Ich bin keine Naturwissenschaftlerin, sondern habe das Buch aus reinem Interesse gelesen. Manches war mir bekannt – nicht zuletzt aus der Schule –, vieles jedoch nicht. Je länger ich in dem Buch las, desto mehr faszinierten mich die Ergebnisse. Dass die Evolutionstheorie diverse Lücken aufweist, war mir nicht neu. Doch mir war nicht bewusst, dass die Indizien sich zu faktischen Beweisen für einen „intelligenten Planer“ verhärten, je näher man der eigentlichen menschlichen Existenz im Kern kommt. Gerade die Bereiche DNA-Forschung und Biochemie sind so voll davon, dass Anhänger der „Zufallstheorie“ hier verzweifeln. Wie es ein Forscher ausdrückt:

„Im Augenblick gibt es nur ein Prinzip, das komplexe interaktive Systeme hervorbringen kann, und das ist Intelligenz.“

Oder ein anderer: „Die Welt ist in all ihren Bereichen und ihrem Zusammenspiel einfach zu kompliziert, um reiner Zufall zu sein.“

Strobel geht bei seiner Suche nach der Wahrheit typisch journalistisch vor. Er gräbt immer tiefer, spricht mit ausgewiesenen Experten, lässt sich komplizierte Dinge einfach erklären. Trotzdem sollte man schon an dem Thema mehr als nur ein oberflächliches Interesse haben, wenn man dieses Buch liest. Strobel lockert die Interviews zwar sehr gekonnt auf, aber letztlich ist es ein Buch über Interviews mit Experten. Das sollte einem bewusst sein.

Auf 430 Seiten legt Lee Strobel überzeugend dar: Je tiefer man gräbt, umso mehr Beweise – oder „Indizien“ – findet man für einen Schöpfer. Selbst die Erklärungsmodelle, die versuchen, ohne einen Schöpfer auszukommen, deuten unabsichtlich immer wieder darauf hin, dass eine höhere Intelligenz hinter all dem steht, was wir das Leben nennen.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Sehr interessant

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„...Kein gebildeter Mensch stellt die Gültigkeit der so genannten Evolutionstheorie mehr infrage, von der wir inzwischen wissen, dass sie eine schlichte Tatsache ist...“

Dieses Zitat von Ernst Mayr stellt ...

„...Kein gebildeter Mensch stellt die Gültigkeit der so genannten Evolutionstheorie mehr infrage, von der wir inzwischen wissen, dass sie eine schlichte Tatsache ist...“

Dieses Zitat von Ernst Mayr stellt der Autor an den Beginn seines dritten Kapitels – und das nicht ohne Grund. Nach Schule und Studium war für ihn der Darwinismus eine unumstößliche Tatsache. Die Kernpunkte der Lehre, die ihn dazu geführt haben, legt er in Kapitel 2 dar. Als seine Frau sich zum Christentum bekennt, interessiert er sich für die Frage, was moderne Wissenschaft zum Thema Gott sagt. Und diese Ergebnisse legt er ab Kapitel 3 dar.
Der Autor bedient sich dabei einer besonderen Methode. Nach einer Einführung in das jeweilige Thema führt er Interviews mit Wissenschaftlern, die dazu schon Literatur veröffentlicht haben. Und als Journalist weiß er, wie man ein solches Interview aufbaut. Gekonnt arbeitet er mit Gegenargumente, die er dem Gesprächspartner serviert.
Einen Satz hört er mehrmals:

„...Wenn sie richtig praktiziert wird, dann weißt die Wissenschaft auf Gott hin...“

Folgende Themen werden behandelt: Evolutionstheorie, Urknall, Astronomie, Physik, Biochemie und Bewusstsein. Ich möchte nicht auf alle ausführlich eingehen.
Vor jedem Interview gibt der Autor einen kurzen Einblick in das Leben des Wissenschaftlers, seine Leistungen und seine wichtigsten Veröffentlichungen. Viele der Gesprächspartner versuchen, die schwierige Materie mit griffigen Beispielen auf allgemeinverständliches Niveau herunterzubrechen. Trotzdem sind Grundkenntnisse der Stoffgebiete für das Verständnis nötig. Nicht jeder Fachbegriff kann erläutert werden.
Dr. Stephen C. Meyer äußert sich so:

„...Es ist keine Frage, dass die Wissenschaft uns viele wichtige Dinge über unsere Umwelt lehrt. Die eigentliche Frage lautet jedoch: Verweilen diese Dinge auf etwas, das über sie selbst hinausgeht?...“

Ein bisher ungeklärtes Problem ist die kamprische Explosion, das Auftauchen von Tierarten von denen man keine Vorgänger kennt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Feinabstimmung der Naturkonstanten. Etwas irritiert war ich hier allerdings vom Einbeziehen der Schwerkraft, denn das ist keine Konstante. Sehr gut gefallen hat mir andererseits das Beispiel der Murmeln zur Demonstration der Unendlichkeit.
Ausführlich wurde diskutiert, welche Fakten dazu beitragen, dass sich auf der Erde Leben entwickeln konnte. Hier wurde nicht nur auf den Einfluss von Sonne und Mond, sondern auch auf die „Nebenwirkungen“ anderer Planeten des Sonnensystems eingegangen.
Die fehlende Erklärung für das Entstehen nichtreduzierbarer komplexer biologischer Systeme wird erläutert.
Ein letztes Thema möchte ich kurz ansprechen. Es gibt um Informationen und insbesondere um die Frage: Wie kam die Information in die Zelle? Wer sich tiefer mit Quantenphysik beschäftigt, weiß, dass der Informationsbegriff auch dort zunehmend an Bedeutung gewinnt. Deshalb fand ich das Interview dazu sehr interessant, denn es weist auf konkrete Probleme hin.
Eine leise Kritik sei mir erlaubt. Stephen Hawking ist 2018 verstorben und nicht mehr Professor in Großbritannien. Eine ausführliche Auseinandersetzung mit seinen Theorien hätte ich begrüßt, zumal er in seinem Leben unterschiedliche Standpunkte vertreten hat.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt nicht nur auf, welche Indizien es für eine Schöpfer gibt, sondern ermuntert dazu, sich weiter mit dem Stoff auseinander zu setzen.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Ein sehr interessantes Buch

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„ Indizien für einen Schöpfer- Ein Journalist im Spannungsfeld zwischen Evolution und Schöpfung“ von Lee Strobel.

Für sein Buch hat der ehemalige Journalist, führende Naturwissenschaftler mit harten Fragen ...

„ Indizien für einen Schöpfer- Ein Journalist im Spannungsfeld zwischen Evolution und Schöpfung“ von Lee Strobel.

Für sein Buch hat der ehemalige Journalist, führende Naturwissenschaftler mit harten Fragen zu dem Thema Evolution und Schöpfung, konfrontiert. In elf sehr interessanten Kapiteln wird dieses Thema erörtert.
Im Anhang des Buches befindet sich eine Auflistung, welche Bücher und Zitate bekannter Persönlichkeiten , Journalisten usw. der Autor hier zitiert hat und deren Erkenntnisse in seinen Erfahrungen, Gedanken mit einfließen gelassen hat.

Der Schreibstil des Autors ist sehr gut. Die Texte lassen sich leicht lesen und sind sehr gut verständlich. Der Autor bleibt sachlich, kommt schnell auf den Punkt und versucht den Leser nicht von seiner Meinung zu überzeugen.

Für dieses Buch habe ich etwas länger gebraucht, da ich über die Aussagen sehr oft nachdenken musste. Hier werden Sichtweisen aufgetan, die ich so im Alltag noch nie hinterfragt habe.

Ich empfehle dieses Buch weiter. Sowohl Atheisten, wie auch Christen ist dieses Buch sehr interessant.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Wie schwer es ist die Schöpfung ohne einen Schöpfer zu erklären

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Für den Journalisten Lee Strobel ist jahrelang klar, dass das Christentum ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist. Es passt nicht in unsere heutige, aufgeklärte Zeit, meint er. Diese Einstellung wird im ...

Für den Journalisten Lee Strobel ist jahrelang klar, dass das Christentum ein Relikt aus vergangenen Zeiten ist. Es passt nicht in unsere heutige, aufgeklärte Zeit, meint er. Diese Einstellung wird im Rahmen einer journalistischen Recherche bestätigt, als er einen Artikel über „fromme Hinterwäldler“ schreibt, die gegen den Inhalt von Schulbüchern protestieren.

Schon als Jugendlicher lernt er im Biologieunterricht, dass sich das Leben ohne Schöpfer erklären lässt. Als später seine Frau zum Glauben kommt, setzt er alles dran sie von ihrem Irrtum zu überzeugen. Auf der Suche nach Beweisen, die den Glauben widerlegen, entdeckt er immer mehr Hinweise darauf, dass der christliche Glaube der Wahrheit entspricht. Nun schreibt er Bücher, in denen er Einwände gegen den Glauben unter die Lupe nimmt. Neben Büchern über Themen wie das Leben von Jesus Christus oder die Wirklichkeit von Wundern, steht nun dieses Buch, im dem es um die Erschaffung der Welt und der Menschen geht.

Nach zwei einleitenden Kapiteln, in denen der Autor seine persönliche Glaubensgeschichte kurz anreißt, führt er in der Folge acht Interviews mit hochrangigen Wissenschaftlern. Er versteht es skeptische Fragen zu stellen, die wichtige Punkte aufgreifen und das Gespräch in die Tiefe führen. Nach diesen Interviews fasst er die Ergebnisse zusammen.

Die Schreibweise ist gut lesbar, allerdings sind manche Gedankengänge für Menschen ohne naturwissenschaftliche Kenntnisse schwer zu folgen. Die Auswahl seiner Gesprächspartner ist von seiner eigenen Überzeugung geprägt, so machen diese Wissenschaftler deutlich, dass die Evolutionstheorie eine unbewiesene Theorie ist, und dass vieles darauf hinweist, dass es einen Schöpfer geben muss.

Fazit: Ein informatives Buch, das viele wichtige Argumente für den Glauben an einen Schöpfer liefert. Gut lesbar, doch stellenweise komplex und herausfordernd, eignet sich diese Buch für ernsthafte Suchende und für Menschen, die apologetische Argumente suchen. Sehr empfehlenswert!