Textnachrichten und andere Schwierigkeiten
Hot Kisses, Cold Feet (College Love 3)Das erste Aufeinandertreffen mit Robbie endet anders, als von Montana geplant. Geplant war das Kennenlernen nicht und knutschend auf dem Waschbecken zu sitzen, ist gar nicht Montys Art. Trotzdem kann weder ...
Das erste Aufeinandertreffen mit Robbie endet anders, als von Montana geplant. Geplant war das Kennenlernen nicht und knutschend auf dem Waschbecken zu sitzen, ist gar nicht Montys Art. Trotzdem kann weder sie noch Robbie den Kuss vergessen und als Robbie sich schließlich per SMS meldet, ist die Leichtigkeit zwischen ihnen sofort wieder da.
Allerdings hat Robbie einen kleinen Sohn uns Monty, die neu in der Stadt ist, hat insgesamt Zweifel. Robbie ist gar nicht ihr Typ, aber andererseits kommt sie nicht gegen die Anziehung an. Allerdings gibt Robbie einfach nicht auf...
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön und gefällt mir von der gesamten Reihe am Besten.
Der Schreibstil von Teagan Hunter ist leicht, humorvoll und angenehm zu lesen. Durch die vielen Textnachrichten geht allerdings einiges an Platz verloren, der gut mit Inhalt hätte gefüllt werden können. Allerdings sind die Nachrichten zwischen Robbie und Monti so witzig, versaut und interessant, dass die fehlenden Seiten nicht auffallen.
Ich habe fast sofort einen Zugang zu Robbie gefunden. Das lag sicher daran, dass ich ihn bereits aus den vorherigen Bänden der Reihe kannte. Nun konnte ich mich noch mehr von seiner humorvollen, liebenswürdigen und fürsorglichen Art überzeugen, die ihn zu einem Traummann macht.
Wäre da nicht sein Kind, was manchmal sehr nervig sein kann. Allerdings haben sich diese Zweifel bald verflüchtigt. Zum einen, da Xavier weniger vorkommt als gedacht und zum anderen, weil er viele Situationen auflockert und wie ein kleiner Robbie ist.
Bei Monty hat es etwas länger gedauert, bis sie mir sympathisch war. Sie ist schüchtern, unsicher und etwas verkopft. Aber das ändert sich je mehr sie sich, bewusst und auch unbewusst, auf Robbie einlässt. Es war schön zu sehen, wie gut sie in ihren neuen Job als Lehrerin hinein findet und wie wichtig ihr die Schüler sind.
An einigen Stellen hat mich das hin und her zwischen Monty und Robbie gestört. Anstatt zu texten wäre manchmal ein klärendes Gespräch die richtige Wahl gewesen.
Allerdings gehört das wohl dazu, genauso wie das unnötige Drama, das durch Montys Unsicherheit immer wieder entsteht und sie in ihrer Weiterentwicklung zurück wirft.
Montys Schwester Denver ist ein interessanter Nebencharakter und auch über ein Wiedersehen mit Zach und Delia habe ich mich sehr gefreut.
Das Ende ist gut gelungen und hat perfekt zur Geschichte von Monty und Robbie gepasst. Es war schön zu sehen, wie toll die Beiden zusammen passen und sich ergänzen.
Mein Fazit:
Die Textnachrichten zwischen Montana und Robbie machen den Charme des Buchs aus, besonders da die Beiden so unterschiedlich sind. Ich habe viel gelacht und mich mit ihnen amüsiert, allerdings auch das ein oder andere Mal den Kopf über Montys Unsicherheiten geschüttelt.