Hat mich nicht vollends überzeugt
Bretonische IdylleDieser 10. Fall für Pierre Dupin ist für mich nicht der beste. Obwohl es genügend Möglichkeiten für Spannung gäbe, werden sie nicht richtig genutzt.
Ja, es gibt zwei Morde, eine Entführung, eine Erpressung ...
Dieser 10. Fall für Pierre Dupin ist für mich nicht der beste. Obwohl es genügend Möglichkeiten für Spannung gäbe, werden sie nicht richtig genutzt.
Ja, es gibt zwei Morde, eine Entführung, eine Erpressung und Dupin löst diesen komplexen Fall innerhalb weniger Tage. OK, die ersten Stunden nach der Entdeckung eines Verbrechens sind entscheidend, aber das hier ...?
Da kann selbst die sommerliche Hitze, das Bad im Atlantik, die auftauchende Robbe oder die Beschreibung der Landschaft nicht mehr viel retten.
Wir Leser haben das alles irgendwie schon gelesen. Nun gut, dass er diesmal mit einem Citroën Méhari unterwegs ist, ist vielleicht ungewöhnlich. Aber ansonsten ist alles wie immer: Nolwenn versorgt ihn mit Informationen, er läuft über den Strand, ausgedörrte Wiesen, trinkt zwei bis drei Cafés, isst das köstliche Salzlamm und leidet, weil er wieder einmal mit dem Polizeischnellboot, der „Bir“ fahren muss - und das zackig.
Fazit:
Es sieht so aus, als ob sich diese Reihe nun dem Ende zuneigt. Von mir gibt es diesmal nur enttäuschte 3 Sterne.