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Veröffentlicht am 01.03.2017

"Die letzten Tage der Nacht" von Graham Moore

Die letzten Tage der Nacht
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Eckdaten
Übersetzung: Kirsten Riesselmann
Genre: fiktiver, historischer Roman
2017
Bastei Lübbe-Verlag
463 Seiten (Nachbemerkung des Autors, Danksagung, Quellen der verwendeten Zitate)

Cover
Das Cover ...

Eckdaten
Übersetzung: Kirsten Riesselmann
Genre: fiktiver, historischer Roman
2017
Bastei Lübbe-Verlag
463 Seiten (Nachbemerkung des Autors, Danksagung, Quellen der verwendeten Zitate)

Cover
Das Cover ist dunkelblau mit einer weißen Glühbirne, worin die Freiheitsstatue zu sehen ist. Das lässt Vermutungen bezüglich des Inhalts aufkommen. Jedem werden sofort Assoziationen aufgrund des Titels und des Bildes kommen. Also eine sehr gute Auswahl des Covers.

Inhalt (Klappentext)
New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?

Fazit
Die Geschichte an sich war schon recht interessant. Es ging schließlich um die alles entscheidende Frage, wer die Glühbirne erfunden hat! Thomas Edison oder George Westinghouse?
Ich hatte Probleme mit dem Schreibstil und kam daher gar nicht mit der Geschichte klar, was sich auch auf meine Motivation übertragen hat. Ich empfand keinen Spaß beim Lesen.
Mir ist oftmals auch zu viel auf einmal passiert und dann habe ich den Überblick verloren. An einigen Stellen war es mir auch zu wissenschaftlich, aber da hat sich gezeigt, dass der Autor gut recherchiert hat.
Ich fand es eigentlich ziemlich schade, da die Leseprobe doch recht interessant klang, ich die Geschichte aber letztendlich nicht mochte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Recherche
Veröffentlicht am 07.02.2017

Mein erste Buch aus dieser Reihe

Jägerin der Dämmerung
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Eckdaten
Weltbild Verlag 2011
Übersetzung: Nicole Friedrich
Preis: 14,99 €
509 Seiten
Genre: Romance, Fantasy, Vampire
Reihe: Karpatianer
Band 16
ISBN: 978-3-86800-599-8

Inhalt (Klappentext)
Ivory ist ...

Eckdaten
Weltbild Verlag 2011
Übersetzung: Nicole Friedrich
Preis: 14,99 €
509 Seiten
Genre: Romance, Fantasy, Vampire
Reihe: Karpatianer
Band 16
ISBN: 978-3-86800-599-8

Inhalt (Klappentext)
Ivory ist die Jägerin der Dämmerung, die gnadenlose Verfolgerin der karpatianischen Vampire. Einst war sie von Draven, dem Bruder des Fürsten Mikhail, grausam zu Tode gebracht worden. Aber mit Hilfe der Wölfe und der Mutter Erde erlangte sie ihr Leben wieder, von nun an dazu bestimmt, zusammen mit ihrem treuen Gefährten, den Wölfen, die Vampire gnadenlos zu jagen und zu töten. Eines Tages findet sie bei der Rückkehr in ihr Heim einen Schwerverletzten vor und muss zu ihrem Entsetzen erkennen, dass er zu ihrem Lebensgefährten bestimmt ist. Doch Razvan fleht sie an, ihn sterben zu lassen. Von ihm geht Böses aus, denn sein Großvater, der dunkle Magier Xavier, hat ihn zum Ausführen seiner finsteren Pläne bestimmt. Das soll ein Ende haben. Ivory jedoch rettet Razvan, zu lange war sie alleine. Die beiden beschließen, zusammen mit den Wölfen gegen Xavier zu kämpfen und notfalls ihr Leben in diesem Kampf gegen das Böse und die Dunkelheit zu lassen. Was ihnen bleibt, ist die Hoffnung auf den Sieg einer wahrhaft großen Liebe.
Autorin (Klappentext)
Christine Feehan lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern in Kalifornien. Ihre Romane stürmen in den USA regelmäßig die Bestsellerlisten, und auch in Deutschland erfreut sich die Autorin einer stetig wachsenden Fangemeinde. Für ihre Serie über die Karpatianer hat sie 2002 beim „Romantic Times Award“ den Preis für den besten Vampir-Liebesroman bekommen.
Cover
Das Cover ist in sehr dunklen Tönen gehalten und wirkt daher nicht sehr ansprechend auf mich. Es zeigt ein nacktes umarmendes Paar, das mit großer Wahrscheinlichkeit die beiden Protagonisten darstellen soll. Oben sieht man einen blauen Mond und unten einen Sonnenuntergang.
Der Buchtitel wurde leider nicht mit dem Cover verwirklicht. Ich sehe keine Jägerin. Und auch sonst zeigt das Cover nichts, was auf den Inhalt des Buches schließen könnte, außer dass es sich um eine erotische Geschichte handeln könnte. ;)
Ich sehe, dass es meine Ausgabe im Internet gar nicht mehr zu kaufen gibt. Es gibt nur noch das Taschenbuch dazu und darauf ist ein Mann abgebildet. Die Farben sind etwas heller als auf meinem Cover, aber auch nicht ganz so ansprechend finde ich.
Fazit
Die Geschichte handelt von zwei starken Persönlichkeiten, die sich dem Kampf gegen das Böse stellen. Von blutigen Kampfszenen bis zu liebevollen Pflegeszenen ist das Spektrum ziemlich weit abgesteckt.
Mit Ivory wurde eine vielschichtige Persönlichkeit erschaffen, die nach außen knallhart erscheint, doch auch eine mädchenhafte, liebevolle Seite hat, die sie u.a. mit ihrem Seelengefährten Razvan teilt.
Die Sprache, die kursiv im Buch hervorgehoben wird, ist relativ interessant und lässt mich fragen, ob diese Sprache auf einer tatsächlich existierenden Sprache beruht oder frei erfunden ist?
Vampirromane gibt es ja zuhauf, aber dieser hier ist düsterer und lässt ein starkes Paar gegen das Böse kämpfen.
Obwohl ich Christine Feehans Bücher liebe, zumindest diejenigen, die ich bisher von ihr gelesen habe, hat mich dieses Buch nicht wirklich angesprochen. Ich habe es zum zweiten Mal gelesen, weil ich gerade meine Bücher umräume und mir das in die Hand gefallen ist. Ich weiß nicht, wieso mir das Buch nicht wirklich zusagt, aber es ist nun mal so. Die Handlung wirkte auf mich eindimensional, oftmals auch langweilig, obwohl Christine Feehan mit Ivory und Razvan zwei sehr interessante Figuren erschaffen hat.
Auch wenn ich die anderen Bände dieser Reihe nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme, der Handlung zu folgen. Es ist bestimmt besser, wenn man die Reihe von Anfang an gelesen hat, aber es funktioniert auch so ganz gut.

Veröffentlicht am 05.02.2017

Annehmbar

Die Tochter des Fechtmeisters
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Der Schreibstil war gut, die Geschichte ließ sich ziemlich gut lesen. Ich fand nur, dass es oftmals zu viel Handlung oder Politisches besprochen wurde und das hat mir so die Lust am Lesen genommen. Auch ...

Der Schreibstil war gut, die Geschichte ließ sich ziemlich gut lesen. Ich fand nur, dass es oftmals zu viel Handlung oder Politisches besprochen wurde und das hat mir so die Lust am Lesen genommen. Auch war ich manchmal etwas verwirrt, weil so viele Namen genannt wurden und ich erstmal meine Zeit brauchte, um die Namen in meinem Gehirn zuordnen zu können. Ich weiß, es gab am Anfang ein Namensregister, das ich mir auch durchgelesen hatte, aber ich mag es nicht so, während des Lesens immer dahin zu blättern. Deshalb hat sich bei mir das Lesen sehr in die Länge gezogen.
Ich war etwas enttäuscht, denn als ich die Leseprobe gelesen hatte, habe ich mir irgendwie mehr erwartet. Ich kann nicht ganz beschreiben, was ich mir erwartet hätte, aber das Buch war doch anders als ich gedacht hatte.

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  • Schreibstil
Veröffentlicht am 12.02.2022

Der Klappentext klingt besser als es der Inhalt ist.

The First Lie
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Stell dir vor, du kommst nichtsahnend nach einem langen Arbeitstag nach Hause und findest deine Frau blutüberströmt im Bad. Eine Leiche liegt daneben. Was nun? Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Paul ...

Stell dir vor, du kommst nichtsahnend nach einem langen Arbeitstag nach Hause und findest deine Frau blutüberströmt im Bad. Eine Leiche liegt daneben. Was nun? Wie weit würdest du für die Liebe gehen?
Paul ist ein ehrgeiziger Anwalt, der es zum jüngsten Bezirksrichter Großbritanniens schaffen möchte. Deshalb kann er sich keine Skandale oder jegliche Probleme leisten. Doch als er eines Tages von der ermüdenden Arbeit nach Hause kommt und seine Frau Alice in einem Blutbad vorfindet, verändert sich alles. Ihm ist natürlich klar, dass er seine Karriere völlig vergessen kann, wenn man die Leiche findet. Alice behauptet zwar, dass sie aus Notwehr den Einbrecher getötet habe, aber sicher ist sicher. Die Leiche wird fortgeschafft und alle Beweise vernichtet. Nur wie lange können sie dieses blutige Geheimnis für sich bewahren? Denn Alice scheint mit dieser Last nicht mehr lange leben zu können… Und dann taucht die Polizei auf…
Beide Protagonisten erzählen abwechselnd. Die Wechsel sind immer mit dem Anfangsbuchstaben des jeweiligen Erzählers gekennzeichnet. Dazu kommt noch ein weiterer Erzählstrang, nämlich der des Ermittlungsteams, das einen Mordfall untersucht. Ob der im Zusammenhang mit der Leiche bei Paul und Alice steht?
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mir sehr viel von diesem Thriller erhofft habe. Denn der Klappentext klang wirklich sehr verheißungsvoll, weshalb ich mich sehr auf den Inhalt gefreut habe. Doch genau mit diesem wurde ich einfach nicht warm. Ich fand ihn regelrecht uninteressant. Ich kam auch mit den unterschiedlichen Handlungssträngen nicht klar. Mir war das einfach zu unübersichtlich. Die Passagen vom Ermittlungsteam habe ich so gut wie überflogen, denn diese fand ich total uninteressant. Echt schade, aber so ist das im Leben. Dieser Thriller war für mich verschwendete Lesezeit. ☹

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Fängt spannend an, danach ist es nur noch enttäuschend. :/

Lost You – Ich werde dich finden
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Wenn man in den Thriller einsteigt, packt einen die Handlung mit dem ersten Kapitel völlig. Ich habe regelrecht mitgefiebert und auf ein gutes Ende gehofft. Aber da es direkt mit einem Cliffhanger endet, ...

Wenn man in den Thriller einsteigt, packt einen die Handlung mit dem ersten Kapitel völlig. Ich habe regelrecht mitgefiebert und auf ein gutes Ende gehofft. Aber da es direkt mit einem Cliffhanger endet, möchte man einfach nur sofort weiterlesen. 😉 Echt fies, so etwas direkt zu Beginn mit dem Leser zu machen. XD
Wie der Klappentext schon verrät, ist Libby eine alleinerziehende Mutter, die dringend eine Auszeit benötigt. Es ist einfach nicht leicht, den Alltag mit einem kleinen Sohn zu bewältigen und dabei noch Geld zu verdienen. Nicht zu vergessen den Haushalt zu schmeißen und einkaufen zu gehen. Wer kennt diese Probleme nicht? Nur hat Libby keinen Partner, der ihr unter die Arme greifen könnte. Deshalb gönnt sie sich und ihrem Sohn Ethan einen Urlaub, um wieder durchatmen zu können. Es sollte eigentlich perfekt werden, doch Libby ist jemand, der sich immer viel zu viele Gedanken über jeden und allem macht. Sie sorgt sich stets darüber, was andere von ihr denken könnten. Doch dank eines netten Ehepaars beginnt sie langsam, den Urlaub zu genießen. Bis ihr schlimmster Albtraum wahr wird… Naja, dieses Szenario wünscht sich kein Elternteil. Was tust du, wenn dein Kind beim Spielen in einem Aufzug plötzlich vor deiner Nase verschwindet? Natürlich suchst du fieberhaft nach diesem. Doch was tust du, wenn es einfach unauffindbar ist? Vielleicht hat das Verschwinden von Ethan etwas mit Libbys Geheimnis zu tun… Dieses wird nach und nach gelüftet…
Ich hatte wirklich hohe Erwartungen, nachdem ich das erste Kapitel gelesen hatte. Denn dieses war der Hammer! Super spannend und so packend, dass man einfach nur weiterlesen musste! Doch leider hat es danach sehr stark nachgelassen. Es wurde regelrecht langweilig. ☹ Es konnte mich einfach überhaupt nicht mehr packen, was ich echt schade finde. Für mich daher eine herbe Enttäuschung!

♥,5 von ♥♥♥♥♥

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