Robyn weiß genau, was sie will – beim Dating und im Leben. Nach ihrem Maschinenbaustudium wird sie die Karriereleiter erklimmen und sich nie wieder Sorgen um Geld machen müssen. Von diesem Plan wird sie sich durch nichts und niemanden abbringen lassen. Erst recht nicht durch Finn, ihren unverschämt gutaussehenden Kommilitonen, der sein Bad-Boy-Image mehr als verdient hat – und der ganz offensichtlich auf sie steht. Aber kann eine Beziehung mit dem reichen Schönling wirklich gutgehen?
Der erste New-Adult-Roman von »einfach inka«, der Social-Media-Expertin für Sex Education, Dating und Female Empowerment, für Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Bianca Iosivoni.
Mein erstes Buch welches ich nach der hälfte abbrechen wollte, da die Lovestory der beiden in so eine falsche Richtung ging und mich nicht mehr interessiert hat... und ich trotzdem durchgezogen habe und ...
Mein erstes Buch welches ich nach der hälfte abbrechen wollte, da die Lovestory der beiden in so eine falsche Richtung ging und mich nicht mehr interessiert hat... und ich trotzdem durchgezogen habe und sagen kann es hat sich gelohnt...
Ich möchte zur Story selbst gar nicht gros was sagen, weil ich denke dem Buch das spezielle zu nehmen... deswegen hier einfach eine Leseempfehlung für ein Buch indem die Protagonistin eine enorme Entwicklung durchmacht und ein wichtiges Thema enthält das ich vor allem jungen Frauen ans Herz lege...
Der Schreibstil ist top und ich werde bestimmt noch was von der Autorin lesen...
Auf dieses Buch bin ich durch die Autorin selbst aufmerksam geworden. Ich folge ihr schon länger bei Instagram, weil ich Inka Lindberg sehr erfrischend und lustig finde. Ihr Buch entspricht ...
Meine Meinung:
Auf dieses Buch bin ich durch die Autorin selbst aufmerksam geworden. Ich folge ihr schon länger bei Instagram, weil ich Inka Lindberg sehr erfrischend und lustig finde. Ihr Buch entspricht überhaupt nicht meinem Genre, aber ich wollte trotzdem gerne lesen, was sie sich da so überlegt hat. In ihren Stories geht es oft um toxische Beziehungen und das heutige Dating-Leben. Mich hat daher sehr interessiert, inwiefern sie diese Themen in ihr Buch einfließen lässt. Um ehrlich zu sein, habe ich dadurch natürlich viel erwartet und ich habe dadurch auch eine gewisse emotionale Tiefe aber auch eine Abgeklärtheit und einen erwachsenen Umgang mit der Thematik erwartet. In Teilen bekommt man das auch - ich glaube aber, dass ich etwas von ihr verlangt habe, was ich gar nicht bekommen konnte. Meine Gedanken dazu möchte ich dennoch loswerden.
Ich kann leider nicht mehr sagen ohne zu spoilern, daher ist der nächste Part bitte mit Vorsicht zu genießen, wenn ihr das Buch selbst noch lesen möchtet. Generell kann ich das Buch aber sehr empfehlen, wenn ihr mal ein bisschen etwas anderes aus diesem Genre lesen wollt. Gerade zu Beginn denkt man, dass man einen ganz normalen Young Adult-Roman der heutigen Zeit in den Händen hält, aber irgendwann wird man etwas mehr auf den Boden der Tatsachen geholt - und das mag ich sehr :)
Und ab jetzt wird gespoilert :)
Kommen wir also zu dem Punkt, der mir nicht gefallen hat bzw. bei dem ich mir dann doch mehr Tiefe gewünscht hätte. Ich finde erstmal total gut, dass die Autorin uns mit einer sehr klischeebehafteten Liebe ins Boot holt. Robyn mag den Bad-Boy Finn eben doch mehr als sie sich selbst eingestehen will - und das ist süß. Das können wir alle nachvollziehen und irgendwie ist Finn eben auch sehr überzeugend mit seiner Flirty-Art. Jetzt mal ehrlich - wer mag sowas nicht?
Dass es eben dann irgendwann umschwingt und man feststellt, dass Robyn eben nicht die ist, die diesen Bad Boy verändern kann (wie es sonst oft in dieser Art Roman der Fall ist), ist neu und meiner Meinung nach als Thematik in diesem Genre SUPER wichtig, realistisch und viel zu selten erzählt. Trotzdem fehlt mir irgendwie in dieser Geschichte die Abgeklärtheit und die Tiefe. Ich denke, dass Inka Lindberg selbst nicht weiß, warum manche Männer oder auch Menschen so agieren wie Finn es in diesem Roman tut. Ich hätte mir aber echt gewünscht, dass sie in dieses Thema eintaucht. Vielleicht hätte sie mit einer gewissen Recherche eine Tiefgründigkeit in Finn aufbauen können. Vielleicht hätte sie Finn erklären können. Mir fehlt leider in bisher allen Romanen des Genres die Sicht des Mannes. Warum hier nicht damit beginnen und dem Bad Boy einen echten Charakter geben? Ich will gar nicht, dass sie sein ätzendes Verhalten nachvollziehbar und verständlich macht - das würde zu sehr Sympathie und Mitgefühl erzeugen - aber ich würde schon gern mehr männliche Tiefe erleben. Irgendwie hatte ich mir das gewünscht, aber vielleicht ist das auch leicht gesagt und schwer umzusetzen.
Fazit:
Auch wenn die Autorin nicht ganz das umgesetzt hat, was ich mir gewünscht hätte (ja ich weiß, die Anforderung ist vielleicht auch etwas viel verlangt :D), mag ich die realistische Darstellung und den Umgang mit der ganzen Thematik. Inka Lindberg schreibt halt einfach mal einen anderen Young-Adult-Roman und das finde ich gut :) 4 Sterne!
Ich habe mich sehr über den Titel "Mit dir falle ich" von Inka Lindberg gefreut, welcher mir vom Fischer Verlag bzw. Hörbuch Hamburg als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt ...
Ich habe mich sehr über den Titel "Mit dir falle ich" von Inka Lindberg gefreut, welcher mir vom Fischer Verlag bzw. Hörbuch Hamburg als kostenfreies Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich – so glaube ich zumindest – um den Debütroman der Autorin, auf welchen ich sehr gespannt war. Cover und Klappentext zogen mich beide förmlich an
Die Geschichte handelt von der Protagonistin Robyn, die hier ihren Weg sucht und schlussendlich findet. Sie ist als Studentin ziemlich knapp bei Kasse, lernt dann aber einen Kommilitonen, Finn, kennen, der ihr einen Ausweg aus dieser Miesere liefern könnte und ihr zudem immer näher kommt. Doch er ist ein echter Bad Boy...
Inka Lindberg schreibt ihren New Adult Liebesroman aus der Sichtweise der Protagonistin Robyn in der Ich-Perspektive im Präteritum, wodurch ich schnell einen Draht zu ihr bekomme und mich prima in ihrer Gefühls- und Gedankenwelt einfinde. Dadurch, dass nur aus ihrer Sicht erzählt wird, erlebe ich alles hautnah an ihrer Seite mit und lerne gemeinsam mit ihr den charismatischen Finn kennen, den aber irgendwie auch eine düstere Aura umgibt. Ich muss sagen, dass ich ihn lange nicht einschätzen kann und er auch immer öfter Minuspunkte bei mir sammelt, doch zu Anfang ist das Knistern für mich auf jeden Fall deutlich zwischen den Charakteren zu spüren. Ihr Kennenlernen ist irgendwie spannend und dynamisch.
Die Entwicklung der Geschichte wird dem Leser früher oder später durchaus klar, so ist nicht alles total unvorhersehbar. Doch das mindert den Gehalt der Story meiner Meinung nach nicht, den sie geht schlussendlich noch in die Tiefe und hinterfragt so einiges. Einiges, was auch im echten Leben passiert, wird hier wenig beschönigt. Wie man in eine toxische Beziehung gerät, ohne sich darüber überhaupt bewusst zu sein, wird hier wirklich authentisch beschrieben. Auch die Ängste und Sorgen der weiblichen Protagonisten sind für mich sehr nachvollziehbar geschildert, sie erreichen mich auf jeden Fall und ein wenig erkenne ich mich auch aus früheren Zeiten in ihr wieder. Lange ist sie naiv und lässt sich ganz schön beeinflussen. Doch ich erlebe hier schlussendlich eine gewisse charakterliche Entwicklung, was gut und wichtig ist. Anders, als in vielen anderen New Adult Romanen erwartet den Leser hier kein klassisches Happy End, sondern etwas anderes, worüber es sich wirklich nachzudenken lohnt.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, schön finde ich den Humor, den sie immer wieder mal mit einfließen lässt. So sind manche Gedankengänge der Hauptfigur oder auch so manches Wortgefecht oder die ein oder andere Situation wirklich amüsant. Und trotzdem liegt auch eine gewisse Schwere auf dem Buch, die sich immer mehr zu verdichten scheint. Eine gelungene Kombi.
"Mit dir falle ich" ist ein andersartiger New Adult Liebesroman, der eine gute Portion Tiefe, Feminismus und auch Humor mit sich bringt. Er hat mich nicht in allen Punkten emotional abgeholt, aber ist größtenteils wirklich empfehlenswert.
Somit vergebe ich eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 4 Sterne ****
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Veröffentlicht am 25.05.2021
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Alles was ich wollte, war frei zu sein.
~Robyn
Inhalt:
Robyn weiß genau, was sie will. Sie studiert Maschinenbau und will danach die Karriereleiter erklimmen um sich nie wieder Sorgen um Geld machen ...
Alles was ich wollte, war frei zu sein.
~Robyn
Inhalt:
Robyn weiß genau, was sie will. Sie studiert Maschinenbau und will danach die Karriereleiter erklimmen um sich nie wieder Sorgen um Geld machen müssen. Davon wird sie sich nicht abbringen lassen. Erst recht nicht durch Finn, der ganz offensichtlich auf sie steht. Aber kann eine Beziehung mit dem reichen Schönling wirklich gutgehen?
Meinung:
Schon bevor ich das Buch begonnen habe, habe ich einiges Meinungen zum Buch gehört. Besonders hervorgestochen ist dabei das Ende. Von keinem Happy End war die Rede.
So kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Ich würde es als Happy End betiteln, trotz allem. Für mich war es sogar so noch besser, es war einfach die beste Lösung.
Mich konnte die Geschichte überraschen. Ich war zu nächst auch eher gespannt wo alles hinführt, aber der Verlauf konnte mich von all meiner Skepsis befreien.
Mit dir falle ich von Inka Lindberg habe ich innerhalb weniger Tage als Hörbuch beendet.
Zu Beginn der Geschichte habe ich Robyn als sehr sympathisch empfunden, nach und nach dachte ich mir nur: oh, Mädchen ...
Mit dir falle ich von Inka Lindberg habe ich innerhalb weniger Tage als Hörbuch beendet.
Zu Beginn der Geschichte habe ich Robyn als sehr sympathisch empfunden, nach und nach dachte ich mir nur: oh, Mädchen warum lässt du das alles mit dir machen?
Aber ja, befindet man sich selbst in so einer Situation, sieht und bemerkt man es eventuell halt wirklich nicht. Es wurde einfach auch gut manipuliert und getrickst.
Finn hingegen, fand ich von Anfang an nicht sonderlich sympathisch und das hat sich auch nicht mehr geändert. Sein Verhalten ging mir einfach so dermaßen auf die Nerven teilweise und war einfach nur krank. Und ja, ich hatte mich auch definitiv nicht in ihm getäuscht...
Die Nebencharaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Ebenfalls als sehr angenehm habe ich den Erzählstil empfunden, da er sehr realistisch war und nicht als rosarot erzählt wurde. Das hätte definitiv auch nicht zu dieser Art von Geschichte gepasst.
Dies ist ein weiterer Punkt, den ich positiv hervorheben möchte, dass das Ende so gelöst wurde. Dies ist ein wichtiges Signal an alle da draußen.
Ich denke vor einigen Jahren (in jüngerem Alter) hätte es mich vermutlich noch mehr mitgenommen, aber nichtsdestotrotz hat es mir gut gefallen.
