toller auftakt
An einem heißen Sommertag wird in südfranzösischem Perpignan die Leiche einer jungen Niederländerin in der Nähe eines Campingplatzes gefunden. Sie wurde brutal ermordet.
Fast zeitgleich wird ein Taxifahrer ...
An einem heißen Sommertag wird in südfranzösischem Perpignan die Leiche einer jungen Niederländerin in der Nähe eines Campingplatzes gefunden. Sie wurde brutal ermordet.
Fast zeitgleich wird ein Taxifahrer von seiner Ehefrau, und Mutter des gemeinsamen Kleinkindes, als vermisst gemeldet.
Die beiden Inspecteure Gilles Sebag und Jacques Molina wollen nichts anderes als ein kühles Glas Weißwein am Feierabend. Doch daraus wird in den nächsten Tagen erst einmal nichts.
Und auch mit seiner Ehefrau stimmt in den Augen von Gilles Sebag nicht alles. Sie verhält sich einfach zu komisch.
Zu allem Überfluss wird eine weitere junge Niederländerin entführt. Für die Presse ein gefundenes Fressen, bevor die ganzen Touristen kommen. Gibt es etwa einen Serienmörder im Roussillon, der es auf junge Niederländerinnen abgesehen hat?
Da der Protagonist hier Gilles Sebag ist, wird viel von ihm, und auch seiner Familie erzählt. Zu Beginn wird beschrieben, wie er lieber seinen Freizeitaktivitäten nachgeht, anstatt auf der Arbeit seinen Job als Inspecteur nachzugehen. Viele Passagen hätten auch in einer abgekürzten Form einen Anklang gefunden.
„Dreimal schwarzer Kater“ habe ich im Rahmen einer Leserunde gelesen. Insgesamt gesehen hat er mir gut gefallen. Der Anfang hatte für mich einen langen Atem, doch dies steigert sich von Kapitel zu Kapitel.
Manchmal fand ich das Drumherum, wie z. B. die Beschreibungen der Kaffees, oder der Gerichte ein wenig nervig. Denke, gehört wohl aber dazu.
Auch ist es nicht ein „typischer“ französischer Krimi, wenn man dieses im Vorfeld meint.
Dieser Krimi ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, und ich werde mir auf jeden Fall den nächsten Band holen.