Cover-Bild harmonia mundi
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8,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 96
  • Ersterscheinung: 15.01.2021
  • ISBN: 9783753149271
Rüdiger Marmulla

harmonia mundi

Das Vermächtnis des Himmelsvermessers
Ein geheimnisvoller Mann ruft den jungen Steinmetz Caspar zu sich an sein Sterbebett. Es ist ein ungewöhnlicher Auftrag. Der fremde Mann mit dem Namen Johannes Kepler diktiert Caspar seine eigene Grabinschrift:
„Die Himmel hab ich gemessen,
jetzt mess ich die Schatten der Erde.
Himmelwärts strebte der Geist,
des Körpers Schatten ruht hier.“
Caspar möchte die Inschrift auf dem Grabstein, den er schaffen wird, verstehen. Die beiden Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, kommen miteinander ins Gespräch. Ihre Unterhaltung beginnt, als Johannes bereut, sein ganzes Leben lang nicht ein einziges Mal den Planeten Merkur gesehen zu haben. Doch dann bekommt der Sterbende Mut, aus seinem Leben zu berichten. Johannes erzählt Caspar, wie er die Mathematik und Theologie studierte, wie er als Landvermesser arbeitete und wie er schließlich Himmelsvermesser wurde. Dabei entdeckte er die Harmonie, Schönheit und Ordnung der gesamten Schöpfung. Die beiden sprechen auch über den Anfang und das Ende der Welt. Und Johannes gibt Caspar etwas Wichtiges mit auf seinen Lebensweg.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2021

Allgemein verständliche Einführung in das Werk des Johannes Kepler

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Keplers Vermächtnis verständlich erklärt

Inhalt:
Ein geheimnisvoller Mann ruft den jungen Steinmetz Caspar zu sich an sein Sterbebett. Es ist ein ungewöhnlicher Auftrag. Der fremde Mann mit dem Namen ...

Keplers Vermächtnis verständlich erklärt

Inhalt:
Ein geheimnisvoller Mann ruft den jungen Steinmetz Caspar zu sich an sein Sterbebett. Es ist ein ungewöhnlicher Auftrag. Der fremde Mann mit dem Namen Johannes Kepler diktiert Caspar seine eigene Grabinschrift:

„Die Himmel hab ich gemessen,
jetzt mess ich die Schatten der Erde.
Himmelwärts strebte der Geist,
des Körpers Schatten ruht hier.“

Fazit:
Für Caspar ist dieser Auftrag sehr ungewöhnlich, denn normalerweise wird er von der Familie verstorbener Menschen beauftragt, einen Grabstein zu schaffen. Nun steht er am Sterbebett einer ihm unbekannten Mannes und erhält seine gewünschte Grabinschrift. Nur was hat diese Inschrift zu bedeuten?

Caspar will die Bedeutung der Grabinschrift entschlüsseln und so besucht er den Mann mehrfach am Sterbebett. Hier ergeben sich tiefsinnige Gespräche über die Arbeit von Johannes Kepler. Johannes Kepler hat die sieben Künste studiert, dies sind: Grammatik, Rhetorik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie. Diese sind Inhalt des Theologiestudiums. Da er über Wissbegier zu den Dingen des Himmelszeltes verfügt, gelangt er schließlich nach Prag um dort den Himmel zu vermessen und zu berechnen. Dieses Wissen vermittelt er gut verständlich dem Steinmetz. Durch diese Gespräche konnte ich viel über Johannes Keplers Wirken und Denken erfahren. Kein Wunder, dass er häufiger aneckte, war er der damaligen zeit doch oft einige Schritte voraus, auch wenn einige seiner Thesen mittlerweile widerlegt wurden, wie im Anhang beschrieben.

Auf sehr tiefsinnige und einfühlsame Weise schafft es der Autor uns mit in diese Zeit zu nehmen und Keplers Gesetze zu verstehen. Trotz der vielen Hintergründe lässt sich das Buch sehr gut lesen und verstehen. Toll gemacht.

Ich hatte schöne Lesestunden mit diesem außergewöhnlichen und speziellen Buch und vergebe eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.06.2021

Eine Inschrift wirft große Fragen auf

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MEINE MEINUNG
Im Jahr 1630 wird der junge Steinmetz Caspar zu einem Auftraggeber gebeten. Er solle sich beeilen, denn der Herr hat wohl nicht mehr viel Zeit. Die Magd, die ihm das ausrichtet sagt ihm auch, ...

MEINE MEINUNG
Im Jahr 1630 wird der junge Steinmetz Caspar zu einem Auftraggeber gebeten. Er solle sich beeilen, denn der Herr hat wohl nicht mehr viel Zeit. Die Magd, die ihm das ausrichtet sagt ihm auch, das es sich um Johannes Kepler handelt. Dieser Name sagt dem jungen Mann überhaupt nichts.
Caspar versteht den Text nicht, den Kepler ihn überreicht und nun spricht Caspar mit Kepler und lässt sich die Zusammenhänge erklären.

Der Autor hat eine wundervolle Art solch bewegende Geschichten mit Schwung und Poesie zu erzählen. Das Buch liest sich durch die Schreib- und Ausdrucksweise sehr angenehm und man ist gefangen in dem was hier vor sich geht.

Hier lernt man auch noch so einiges über das was Kepler gemacht hat. Das alles ist hier leicht verständlich erklärt und deshalb machte es mir auch Spaß, dieses Buch zu lesen. Viele Dinge kannte ich und vieles von den Erklärungen war mir neu.
Genau das macht das Buch dann auch so speziell und so außergewöhnlich.

Durch den Protagonisten Caspar kommen hier auch die Emotionen nicht zu kurz und es lässt uns auch ein wenig nachdenklich zurück.
Deshalb bekommt dieses tolle Werk von mir auch gerne die vollen 5 Sterne.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Das Vermächtnis des Himmelsvermessers

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Mit "harmonia mundi" ermöglicht Rüdiger Marmulla seinen Lesern das Eintauchen in die Welt/ Gedanken des Himmelsvermessers Johannes Kepler.

Die Geschichte beginnt mit dem Steinmetz Caspar, der unverständliche ...

Mit "harmonia mundi" ermöglicht Rüdiger Marmulla seinen Lesern das Eintauchen in die Welt/ Gedanken des Himmelsvermessers Johannes Kepler.

Die Geschichte beginnt mit dem Steinmetz Caspar, der unverständliche Worte in einen Grabstein für einen noch nicht verstorbenen (Kepler) meißeln soll. Um den Auftrag bestmöglich ausführen zu können, möchte und wird Casper mehr über den geheimnissvollen Himmelsvermesser erfahren und sucht in auf. Im weiteren Verlauf entsteht ein Dialog zwischen den beiden Männern, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Dabei zu beachten ist, dass es sich bei der Begegnung um eine Fiktion handelt, die aber so hätte stattfinden können. Im Buch sind viele Abbildungen enthalten, die unter anderem Keplers Gesetze enthalten.

Ich gebe dem Buch 5 Sterne, weil mir
- Die Idee und Ausführung des Buches (Cover, Schreibstil und die Story an sich) sehr gefallen.
- Johannes Kepler und mathematische und physikalische Gesetzmäßigkeiten und Entdeckungen näher gebracht wurden.

Fazit: 5 Sterne und eine klare Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Die Geschichte hinter der Inschrift

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Regensburg, November 1630: Der Steinmetz Caspar wird zu einem älteren Herrn gerufen, der ihn beauftragen will. Das besondere, er gibt seinen eigenen Grabstein in Auftrag, auf welchem der folgende Spruch ...

Regensburg, November 1630: Der Steinmetz Caspar wird zu einem älteren Herrn gerufen, der ihn beauftragen will. Das besondere, er gibt seinen eigenen Grabstein in Auftrag, auf welchem der folgende Spruch für die Ewigkeit hinterlassen werden soll:

"Die Himmel hab ich gemessen,

jetzt mess ich die Schatten der Erde,

Himmelwärts strebt der Geist,

des Körpers Schatten ruht hier."

Da Caspar sich auf diese Worte keinen Reim machen kann, sucht er den Sterbenden noch mehrfach auf um den tieferen Sinn dieser Worte zu verstehen. Und dies ist eine außergeöhnliche Geschichte, schließlich handelt es sich bei den älteren Herren um Johannes Kepler.

Rüdiger Marmulla verfasste hier eine ungewöhnliche Biographie des großen deutschen Astronomen. So erfährt man als Leser viele Hintergründe, die aber trotzdem gut lesbar und flüssig erzählt sind. Schön finde ich auch, das hier eine Verbindung zum "Treffpunkt Donaustrudel" hergestellt wird - ohne dass es eine Voraussetzung zum Verständnis von "harmonia mundi" ist. Ich mag solche Verbindungen einfach. Ein schönes kurzes Buch, gut geeignet auch für interessierte jüngere Leser.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

sehr interesssant

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Bei „ harmonia mundi - Das Vermächtnis des Himmelsvermessers“ von Rüdiger Marmula geht es um Johannes Kepler.

In dieser fiktiven Erzählung trifft Herr Kepler auf den Steinmetz Caspar. In zahlreichen Dialogen ...

Bei „ harmonia mundi - Das Vermächtnis des Himmelsvermessers“ von Rüdiger Marmula geht es um Johannes Kepler.

In dieser fiktiven Erzählung trifft Herr Kepler auf den Steinmetz Caspar. In zahlreichen Dialogen erzählt Kepler ihm von seinem Werdegang. Dieser ist , in meinen Augen, sehr gut recherchiert.

Der Schreibstil ist hervorragend. Ich habe dieses Buch an einem Tag gelesen. Die Erzählung ist sehr tiefgründig und hat mich nachdenklich gemacht.

Auch Keplers Entdeckungen und Erfindungen finden hier Platz. Alle paar Seiten werden diese , in Form einer Zeichnung, dargestellt.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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