Wer, wenn nicht wir?
Die Art wie Lisa schreibt, dich mit dieser Geschichte und Situationen, die darin vorkommen, selbst zum Nachdenken bringt, ist einfach richtig genial. Ich liebe es, dass man nicht dieses Gefühl hat, einen ...
Die Art wie Lisa schreibt, dich mit dieser Geschichte und Situationen, die darin vorkommen, selbst zum Nachdenken bringt, ist einfach richtig genial. Ich liebe es, dass man nicht dieses Gefühl hat, einen „Ratgeber“ zu lesen – oft denkt man eben auch, dass man es sich dann zugesteht, dass man solche Bücher braucht und in manchen Situationen will man das ja eigentlich nicht. Und somit ist das Buch einfach genial, es schließt an den ersten Band an und ich bin auch wieder total drin gewesen. Mir tut diese Geschichte auch irrsinnig gut, jedes Mal, wenn ein neuer Teil herauskommt, bin ich gleich dahinter, denn die Autorin schafft es, Dinge in dem Buch zu verarbeiten, die dich auch zum Nachdenken bringen.
Ich finde es auch toll, auch wenn es vielleicht nicht so die Absicht ist, dass Dinge vorkommen, die noch immer teils nicht so „normal“ sind, wie Homosexualität, Krankheiten (wie Hautkrankheiten) oder auch die Beziehung zwischen Kind und Eltern, deren Erwartungen man nie erfüllt und sich dadurch vielleicht auch schlecht fühlt. Und das man nicht an allem selbst Schuld hat, oder man einfach nur seine Sicht auf die Dinge ändern müsste, denn man ist ja doch sein eigener größter Kritiker.