Cover-Bild Die Sonne über Berlin - Nebelwände
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Martini & Loersch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 387
  • Ersterscheinung: 10.08.2023
  • ISBN: 9783981610727
Carla Kalkbrenner

Die Sonne über Berlin - Nebelwände

„Die Frau lag auf dem Rücken im matschigen Laub. Sie hätte ewig hier liegen können, wer kam schon mal auf ein Autobahndreieck, außer Füchse. Und Grünamtmitarbeiter. Das rot-schwarze Gesicht warf Blasen, genau wie die Hände und die Scham.“ Kommissar Dahlberg und seine Leute ahnen in diesem Moment noch nicht, in welche Untiefen seelischer Tortur und mörderischer Verschwörung sie bald eintauchen werden.
Carla Kalkbrenner ist eine Wucht, schrieb die Krimibuchhandlung Hammett. Die Grimmepreisträgerin hätte auch hier einen Preis verdient, meinte die Badische Zeitung. Unheimlich sei das Wort, was über allem schwebt, fand KulturaExtra. Und TIP-Berlin lobte den Hardboild-Sound des Ganzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2021

Die Sonne über Berlin

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Inhalt:

Ein Chemielabor fliegt in die Luft und für Kommissar Dahlberg ist der Fall klar, es ist nicht seiner. Doch dann kommen noch zwei Frauenleichen dazu und alles ändert sich.

Erster Satz:

Hauptkommissar ...

Inhalt:

Ein Chemielabor fliegt in die Luft und für Kommissar Dahlberg ist der Fall klar, es ist nicht seiner. Doch dann kommen noch zwei Frauenleichen dazu und alles ändert sich.

Erster Satz:

Hauptkommissar Eberhard Dahlberg, mittelgroß, mittelschwer, mittelblond, genannt Hardy, stand un der Markise des Cafés RECHT SICHER und rauchte.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir angekommen ist, musste es sich leider eine Weile auf meiner SUB schlafen, doch dann habe ich es wieder geweckt und wurde überrascht und enttäuscht zugleich.

Als Erstes kommen wir zu Cover. Es ist mehr oder weniger nichtssagend, es zeigt Berlin hinter einer Nebelwand, also passt es iwie zum Titel aber der Titel naja ich hätte mir einen anderen gewünscht der eher zu dem Fall gepasst hätte, oder besser gesagt wo der Fall besser wiedergespiegelt wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und spannend und nach kurzer Zeit wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, man wollte immer wissen wie es nun weiter geht und was einen nun erwartet und wie alles zusammenhängt.

Was mich persönlich gestört hat war die Nebenstory von Dahlbergs altem Freund Alexander. Sie kam erstes immer ganz plötzlich in die Story rein, dass man als Leser erstmal seine Gedanken wieder umsortieren musste (was mich persönlich sehr gestört hat) und auch fand ich seine Geschichte jetzt nicht so interessant und hab sie deshalb mehr oder weniger auch überflogen. Auch bin ich mit Alexander überhaupt nicht warm geworden, er ist für mich einfach ein Eisklotz.

Kommen wir jetzt aber auch zur Hauptstory
Kommissar Dahlberg ist jetzt auch nicht mein Lieblingsprotagonist aber er war ein interessanter Kommissar.
Am Anfang hat man als Leser das Gefühl das er sich gerne vor etwas drücken würde, doch dann als der Krimi an Fahrt aufnimmt kommt auch der Kommissar in Fahrt und man will einfach nur wissen wie es weiter geht.
Ich finde mit Kommissar Dahlberg hat die Autorin einen spannenden neuen Protagonisten geschaffen, aber auch die Nebenfiguren sind wirklich liebevoll ausgearbeitet und wer am Ende dann auch noch der Täter war damit habe ich wirklich nicht gerechnet.

Nur war das Ende auch nicht wirklich nicht so meins, ich muss sogar fast sagen,dass das Ende diesen guten Krimi versaut hat :/
Ich finde es immer schade, aber wenn dann plötzlich alles schlag auf schlag geht und man als Leser plötzlich schwer die Handlung nachvollziehen kann.

Aber ansonsten kann ich bei dem Krimi wirklich nicht meckern und kann ihn auch weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Solider Krime für angenehme Unterhaltung

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Die Autorin des Krimis „Die Sonne über Berlin-Nebelwände“ hat bereits ein bewegtes Leben hinter sich und dabei einige beruflich relevante Stationen bewältigt. Sie studierte Journalistik in Leipzig und ...

Die Autorin des Krimis „Die Sonne über Berlin-Nebelwände“ hat bereits ein bewegtes Leben hinter sich und dabei einige beruflich relevante Stationen bewältigt. Sie studierte Journalistik in Leipzig und wurde sogar mit einem Grimmepreis geehrt. Ich Ziel war es dabei stets, dass sie einen eigenen Verlag gründet und dieser auch erfolgreich ist. Ihr neues Werk stammt aus diesem Verlag und das kann sich durchaus sehen (lesen) lassen.

In diesem Krimi geht es nicht nur um Industriespionage. Verschiedene Handlungsstränge gibt es dabei und sie spielen nicht ausschließlich in Deutschland. Anfangs waren sie für mich ein wenig suspekt aber beim Eintauchen in die Geschichte erkannte ich rasch, dass die lockeren Fäden sehr schnell zu einem perfekten Ganzen geflochten werden konnten.

Keine Fragen, der Markt an guten Thrillern und Krimis ist eigentlich gedeckt. Das kann ich beurteilen, da ich sehr viel lese und fast alle neuen Werke des Genres kenne. Autoren, deren Werke ich tatsächlich als gut einschätze sind selten und zählen nur mitunter zum Mainstream. Das Buch von Carla Kalkbrenner ist eine Ausnahme. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite bestens unterhalten. Der Täter war nicht schon nach wenigen Minuten gefunden. Die Sprache ist gehoben und sämtliche Unterhaltungen der Akteure lassen sich mühelos nachvollziehen. Für mich ist es ein Buch, welches ich sehr gerne las und immer mal wieder lesen werde.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Die Sonneüber Berlin

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Explosion im Kosmetiklabor, wichtige Forschungsdaten verschwinden. Sofort besteht bei den Ermittlern der Verdacht auf Wirtschaftsspionage. Schon bald gibt es noch zwei Leichen und die Sache wird schlimmer ...

Explosion im Kosmetiklabor, wichtige Forschungsdaten verschwinden. Sofort besteht bei den Ermittlern der Verdacht auf Wirtschaftsspionage. Schon bald gibt es noch zwei Leichen und die Sache wird schlimmer und weitreichender als gedacht. Soviel konnte man aus der Kurzbeschreibung entnehmen. Macht richtig neugierig und hilft, beim Leser Spannung aufzubauen.
Guter Berlin-Krimi zum Mitfiebern. Passt wie vorhergesagt auch gut in die Jahreszeit, düster und rätselhaft. Auch ohne den ersten Teil zu kennen, gut zu lesen. Gute Beschreibung und spannende Charaktere, besonders der Schreibstil ist hervorzuheben.