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Veröffentlicht am 24.05.2021

Die Sonne über Berlin

Die Sonne über Berlin - Nebelwände
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Inhalt:

Ein Chemielabor fliegt in die Luft und für Kommissar Dahlberg ist der Fall klar, es ist nicht seiner. Doch dann kommen noch zwei Frauenleichen dazu und alles ändert sich.

Erster Satz:

Hauptkommissar ...

Inhalt:

Ein Chemielabor fliegt in die Luft und für Kommissar Dahlberg ist der Fall klar, es ist nicht seiner. Doch dann kommen noch zwei Frauenleichen dazu und alles ändert sich.

Erster Satz:

Hauptkommissar Eberhard Dahlberg, mittelgroß, mittelschwer, mittelblond, genannt Hardy, stand un der Markise des Cafés RECHT SICHER und rauchte.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir angekommen ist, musste es sich leider eine Weile auf meiner SUB schlafen, doch dann habe ich es wieder geweckt und wurde überrascht und enttäuscht zugleich.

Als Erstes kommen wir zu Cover. Es ist mehr oder weniger nichtssagend, es zeigt Berlin hinter einer Nebelwand, also passt es iwie zum Titel aber der Titel naja ich hätte mir einen anderen gewünscht der eher zu dem Fall gepasst hätte, oder besser gesagt wo der Fall besser wiedergespiegelt wird.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und spannend und nach kurzer Zeit wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, man wollte immer wissen wie es nun weiter geht und was einen nun erwartet und wie alles zusammenhängt.

Was mich persönlich gestört hat war die Nebenstory von Dahlbergs altem Freund Alexander. Sie kam erstes immer ganz plötzlich in die Story rein, dass man als Leser erstmal seine Gedanken wieder umsortieren musste (was mich persönlich sehr gestört hat) und auch fand ich seine Geschichte jetzt nicht so interessant und hab sie deshalb mehr oder weniger auch überflogen. Auch bin ich mit Alexander überhaupt nicht warm geworden, er ist für mich einfach ein Eisklotz.

Kommen wir jetzt aber auch zur Hauptstory
Kommissar Dahlberg ist jetzt auch nicht mein Lieblingsprotagonist aber er war ein interessanter Kommissar.
Am Anfang hat man als Leser das Gefühl das er sich gerne vor etwas drücken würde, doch dann als der Krimi an Fahrt aufnimmt kommt auch der Kommissar in Fahrt und man will einfach nur wissen wie es weiter geht.
Ich finde mit Kommissar Dahlberg hat die Autorin einen spannenden neuen Protagonisten geschaffen, aber auch die Nebenfiguren sind wirklich liebevoll ausgearbeitet und wer am Ende dann auch noch der Täter war damit habe ich wirklich nicht gerechnet.

Nur war das Ende auch nicht wirklich nicht so meins, ich muss sogar fast sagen,dass das Ende diesen guten Krimi versaut hat :/
Ich finde es immer schade, aber wenn dann plötzlich alles schlag auf schlag geht und man als Leser plötzlich schwer die Handlung nachvollziehen kann.

Aber ansonsten kann ich bei dem Krimi wirklich nicht meckern und kann ihn auch weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Das Lavendelhaus

Das Lavendelhaus
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Klappentext:

Manchmal wartet das ganz große Glück, wo man es am wenigsten vermutet...

Eigentlich ist Nancy recht zufrieden: Sie wohnt in einem hübschen Häuschen und muss nur durch den Garten gehen, um ...

Klappentext:

Manchmal wartet das ganz große Glück, wo man es am wenigsten vermutet...

Eigentlich ist Nancy recht zufrieden: Sie wohnt in einem hübschen Häuschen und muss nur durch den Garten gehen, um bei ihrer Tochter und ihren Enkelinnen zu sein. Ihren Exmann- und Männer im Allgemeinen- hat sie abgeschrieben. Bis sie eines Abends Jim begegnet...Dabei ist er gar nicht Nancys Typ, und doch vermag er es, ungeahnte Gefühle in ihr zu wecken. Schließlich muss sich Nancy entscheiden: Ist sie bereit, sich kopfüber in ein neues Leben zu stürzen?

Autorin:

Hilary Boyd arbeitete als Krankenschwester, Paartherapeutin und zuletzt als Journalistin im Gesundheitsbereich. Ihr erster Roman war "Donnerstags im Park" mit dem sie auf Anhieb einen Besteller landete.

Inhalt:

Nachdem Nancy der Mann fremd gegangen ist, hat sie die Nase voll von Männern. Sie findet sie lebt glücklich.
Doch eines Abends trifft sie auf Bill und plötzlich ändert sich dadurch alles.

Erster Satz:

Nancy stand in der Küche und bereitet das Abendessen zu.

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir ankam, habe ich mich schon sehr darauf gefreut und ich war schon sehr gespannt darauf was mich erwartet.

Das Cover finde ich wieder wunderschön und es ist ein wirklich tolles Sommercover. Jetzt im Herbst mag ich solche Cover immer wieder gerne im Regal anschauen.

Auch der Schreibstil der Autorin war sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass man auch gut in dem Buch voran kam.

Ich muss sagen, mir hat das Thema von dem Buch überhaupt nicht gefallen :/ Ich kann nicht sagen warum, aber ich von auch von was völlig anderem ausgegangen, wo ich gelesen haben auf dem Klappentext das sie einen Exmann hat, das er ihr fremd gegangen ist, auf das bin ich nie gekommen.

Nancy war mir zwar sehr sympathisch, aber manchmal etwas verbohrt und sie hat sich gerne selbst erst an zweiter oder dritter Stelle gesehen. Sie hat sie für ihre Familie im wahrsten Sinne des Wortes aufgeopfert und hat dafür keine Gegenleistung erwartet. Auch nicht als die sich zwischen ihr Glück mit Bill drängte, das nimmt sie am Anfang ziemlich klangenlos hin.

Bill war mir auch sehr sympathisch und er tat mir auch sehr leid teilweise und teilweise war er in meinen Augen auch ziemlich naiv. Er wohnte noch zusammen mit seiner "Frau", eigentlich sind sie getrennt, aber er hat sich nie getraut die Scheidung einzureichen.
Aber seine Frau war auch ein wirkliches Biest, muss man dazu sagen.

Ich finde ja das Nancy und Bill ein wirklich süßes Paar abgegeben und klar warum soll man sich ihm höheren Alter nicht nochmals frisch verlieben? Liebe kennt schließlich keine Grenzen.

Die Einzige die mich störte war Louise die Tochter von Nancy. Sie war in meinen Augen sehr selbstsüchtig und richtig warm würde ich mit ihr auch nicht. Wegen jeder Kleinigkeit hing sie an der Decke.

Aber ansonsten gibt es nichts was ich an dem Buch bemängeln kann.

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Liebe auf Schamanisch

Liebe auf Schamanisch
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Klappentext:

Was, wenn Du in die Augen eines Menschen siehst und dabei in seiner Seele liest wie in einem Buch? Was, wenn Du seine Ängste, Sehnsüchte und Träume spürst, aber nicht weißt, wie du damit ...

Klappentext:

Was, wenn Du in die Augen eines Menschen siehst und dabei in seiner Seele liest wie in einem Buch? Was, wenn Du seine Ängste, Sehnsüchte und Träume spürst, aber nicht weißt, wie du damit umgehen sollst? Was, wenn Du andere klarer erkennst als Dich selbst?

Patricks Leben könnte so schön sein: Er liebte Christiane, die Frau an seiner Seite, und seinen Beruf als Lehrer. Wäre da nicht diese Gabe, die ihn in die Seele anderer Menschen sehen lässt. Er hasst diese Fähigkeit, bringt sie ihm doch nichts als Ärger ein. Als es dann auch noch mit Christiane kriselt, beschließt er herauszufinden, was es mit seiner Gabe auf sich hat. Gemeinsam mit einer weisen Alten taucht er ein in eine spirituelle Welt, in der er auf Drachen, Angstfresser und bizarre Paralleldimensionen stößt. Eine abenteuerliche Reise zu sich selbst beginnt, die Patrick an die Grenzen seiner Kräfte und darüber hinaus führt. Wird er sich finden und endlich mit Christiane glücklich sein?

Autorin:

Kari Lessir wurde 1967 geboren. Von klein auf liebte sie es sich Geschichte auszudenken. Sie arbeitet viele Jahre in einem angesehenen Verlagshaus und ist nun als freie Autorin in Wiesbaden tätig.

Inhalt:

Patrick und Christiane lieben sich. Doch da ist die Gabe von Patrick, die in seinen Augen nichts als Probleme macht um endlich mit ihr klar zu kommen reist er in den Norden, um sich endlich selbst zu finden.

Erster Satz:

Meine Blicke streicheln den Körper neben mir.

Meine Meinung:

Erste Mal ein ganz großes Dankeschön an die Autorin, für dieses tolle Rezensionsexemplar und mit der lieben Signierung :)

Als das Buch bei mir angekommen ist, habe ich sofort festgestellt das dieser Band schonmal deutlich dicker ist als sein Vorgänger ist.
Das Cover finde ich wieder wunderschön und ich liebe es wenn reale Personen auf dem Cover sind.

Der Schreibstil war auch hier wieder sehr gut zu lesen.

In dem Buch kommen wir relativ schnell zu den Problemen die Patrick im Moment so mit sich rumschleppt. Und die beste Freundin von Christiane, macht es nicht besser.
Patrick ist Lehrer, und durch seine Gabe, kann er in die Seele von anderen sehen, und blöderweise spürt genau der Neffe von der Freundin von Christiane das. Als er es dann Zuhause erzählt, hört es sich eher nach dem Verdacht des Kindesmissbrauch an. Patrick wird aufs erste suspendiert. Aber dort hasst er schon umso mehr seine Gabe.

Dann fängt auch noch die Beziehung zwischen ihm und Christiane zu brechen, und Patrick gibt seiner Gabe wieder die Schuld daran. Um endlich mit seiner Gabe klar zu kommen, geht Patrick in den Norden, zu einer alten Frau, die ihm zeigen soll wie er mit seiner Gabe zurecht kommt.

Patrick war in meinen Augen der Typ Mann der gerne von allem weg rennt und wenn bei ihm was schief läuft dann ist seine Gabe schuld. Auf der einen Seite war er mir sehr sympathisch und dann wiederum dachte ich mir wie gerne ich ihn doch schütteln wurde um ihm zu zeigen,dass er seinen Arsch selbst bewegen muss, sodass sich was ändert.

Christiane, tat mir in dem Buch schon ziemlich leid, sie stand immer wieder zwischen den Stühlen, zum einem will sie ihre beste Freundin nicht verlieren und zum einen ihren Freund nicht. Aber egal zu wem sie hält einen stößt sie immer vor dem Kopf. Aber sie war mir wie im ersten Band sehr sympathisch.

Leider muss ich sagen, das mich das Buch nicht immer packen konnte und teilweise sogar etwas gelangweilt hat. Gerade als Patrick immer wieder in seine Gabe eingetaucht hat, war das Buch sehr langatmig und ich habe die Seiten iwann nur überflogen.

Als aber dann wieder die Sache mit dem Missbrauch kam, oder gerade wieder Passagen mit Christiane, nahm das Buch wieder an fahrt auf und die Seiten sind nur so dahin geflogen.

Alles in einem war das Buch nicht schlecht, aber dann doch teilweise ziemlich langatmig. Aber bin ich trotzdem sehr gespannt darauf, wie der nächste Teil ist.

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Veröffentlicht am 30.09.2019

Die Frau des Kommissars

Die Frau des Kommissars
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Klappentext:

Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die bei Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits ...

Klappentext:

Das Bild in der Zeitung ist verschwommen. Trotzdem glaubt Marlies, die aufgetakelte Deutsche zu erkennen, die bei Essen im Hotel neben ihnen gesessen ist. Jetzt ist sie tot, im Nebel abseits der Piste abgestürzt. Marlies wird stutzig, denn der Begleiter der Toten ist am Vorabend Hals über Kopf abgereist. Sie überredet ihren Mann, den Kommissar, mit den Schiern zur Absturzstelle zu fahren. Dort finden sie ein Täschchen, das die Deutsche eindeutig identifiziert. Und auf dem Smartphone findet Marlies die Nachricht: "du wirst sterben. du schlampe".

Marlies erfasst der Ehrgeiz und sie beginnen zunächst noch im Schlepptau des Kommissars, später dann auf eigene Faust zu ermitteln. Wer hat die Nachricht geschrieben? Wer hat ein Medikament, dass schwindlig und müde macht, in die Trinkflasche geträufelt?

Als erstes fällt der Verdacht auf den verheiratet Begleiter der Toten, doch dann gerät auch eine ungarische Kellnerin in den Fokus der Ermittlungen. Es muss aber ein ausgezeichneter Schifahrer gewesen sein, der die Tote in das Verderben geführt hat. Oder waren es vielleicht sogar zwei Täter?

Autor:

Mart Schreiber lebt in Wien und wollte schon als Kind immer nur eins und zwar schreiben. Vor einem Jahr hat er nun endlich seinen Traum erfüllt und fragt sich jetzt warum er es nicht schon früher getan hat.

Inhalt:

Ein Mord und ein verschwommenes Bild in der Zeitung und schon hat man einen Fall. Doch wer hat die hat die Deutsche dorthin gebracht?

Erster Satz:

Marlies öffnet vorsichtig die Augen und schließt sie gleich wieder.

Die Meinung von meiner Mama:

Als das Buch bei uns Zuhause ankam, hab ich es mir gleich geschnappt, da es einfach zu den Büchern passt, die ich sonst gerne lese.

Das Cover finde ich sehr passend zum Titel, das man eine Schipiste sieht und die Berge und natürlich die Spuren im Schnee. Also kann ich hier schonmal nicht meckern.

Der Schreibstil des Autores finde ich auch in Ordnung, leider konnte mich das Buch nicht immer fesseln, was ich wirklich sehr schade fand.

Die Handlung an sich fand ich jetzt an sich nicht schlecht, hier geht es nicht wirklich um den Kommissar selber, der nach und nach im Buch in den Hintergrund rutscht, sonder um um die Frau von ihm was auch mal wieder was anderes ist, weil sonst ist es meistens die Sekretärin die mitmischt.

Leider konnte mich alles nicht so wirklich fesseln wie ich mir erhofft habe, der Fall war spannend, das steht außer Frage, aber mir hat einfach das Gewisse extra gefällt das dazu geführt hätte, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Alles in einem kann ich nicht an dem Buch meckern, es lässt sich leicht lesen und auch der Fall ist spannend und ich denke das es andere Leser auf jeden Fall fesseln wird.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Die Masche Liebe

Die Masche Liebe
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Klappentext:

Er sagt, er liebt sie.

Er sagt, er will sie heiraten.

Doch bei ihm ist die Liebe nur eine Masche.

Eine Masche, um sie auf den Strich zu schicken.

Loverboys gaukeln jungen Frauen die große ...

Klappentext:

Er sagt, er liebt sie.

Er sagt, er will sie heiraten.

Doch bei ihm ist die Liebe nur eine Masche.

Eine Masche, um sie auf den Strich zu schicken.

Loverboys gaukeln jungen Frauen die große Liebe vor, um sie zur Prostitution zu zwingen. Sie suchen sich ihr Opfer, ganz normale Mädchen aus gutbürgerlichen Familien, in der Nähe von Schulhöfen und Cafés. Ist ein Mädchen erst einmal in die Fänge eines Loverboys geraten, haben die Eltern oft nur noch wenig Einfluss auf ihre Tochter.

Autorin:

Helen Vreeswijk arbeitet als Kriminalbeamte bei der niederländischen Kripo. Sie ermittelte in Fällen wie Entführung, Erpressung, Mord und Zwangsprostitution. Ihre Bücher hat sie speziell für Jugendliche geschrieben. Die Autorin ist verheiratet, hat zwei kleine Töchter und wohnt auf dem Land.
Inhalt:

Lisa fühlt sich Zuhause bevormundet und nicht ernst genommen, sie möchte einfach da raus. Dann lernt sie Mo kennen der sie auf Händen trägt und der sie nach und nach ins Verderben zieht.

Erster Satz:

Mit unzufriedener Miene musterte Lisa ihr Spiegelbild.

Meine Meinung:

Das Buch hatte ich schon vor Ewigkeiten gekauft, da ich Bücher einfach mag die etwas mit dem wahren Leben zu tun haben.
Deshalb war ich auch mega happy als ich das Buch endlich mal gelesen habe.

Das Cover dagegen muss ich sagen ist mir einfach zu grell, das pink spricht mich auch nicht wirklich an und ich hätte einfach ein wenig anders gestaltet.

Untere Protagonistin Lisa ist gerade 15 Jahre alt, also mitten im Zickenalter, sie möchte sich nicht Länger von ihrer Mutter bevormunden lassen.
Es wird zwischen den beiden immer schlimmer als Lisa den 7 Jahre Älteren Mo kennen lernt, er schenkt ihre teuere Sachen und wickelt Lisa somit immer mehr um den kleinen Finger, die Zuhause immer unzufriedener wird.

Als Leserin war mit Lisa manchmal sowas von unsympathisch und naiv. Sie fing wegen jeder Kleinigkeit an zu brüllen, was sehr kindlich rüber kam und man fragt sich dann selbst ob man auch so war und hofft einfach, dass man nicht so war.

Man merkt relativ schnell wie abhängig Lisa von Mo ist und will ihn um keinen Preis verlieren und zögert auch keinen Augenblick als Mo schon nach wenigen Wochen mit ihre Schlafen will. Spätestens da wäre für mich der klick gekommen wo ich aufgewacht wäre, kein Mädchen sollte zum ersten Mal gedrängt werden.

Nach und nach zeigt Mo sein wahres Gesicht, doch da ist Lisa schon soweit in diesem Sumpf, sodass sie da nicht mehr alleine rauskommt.
Mo will das sie für ihn Anschaffen geht, da sie jetzt ja irgendwie ihre teuren Geschenke zurück zahlen muss, die auf einmal gar keine Geschenke mehr sind.

Ich finde es einfach erschreckend zu sehen wie naiv und blind Liebe machen kann und wie gerissen die Kerle sind. Sie wissen ganz genau was sie sich für Mädchen raussuchen müssen, bei denen sie es sehr leicht haben.
Und ich finde es auch sehr erschreckend, dass es sowas überhaupt gibt und ich möchte gar nicht wissen, wie viele Mädchen überhaupt nicht mehr rauskommen und an die Familien will ich gar nicht denken.

An sich fand ich das Buch wirklich gut und es zeigt Sachen auf die man ansonsten wahrscheinlich nie wahrnehmen würde, wenn man nicht schonmal mit der Sache in Berührung gekommen ist.

Leider kam ich mit unsere Protagonisten nicht so wirklich klar, was ich auch sehr schade fand.

Aber alles in einem kann ich das Buch wirklich jedem nur empfehlen, der sich für das Thema interessiert und ich hoffe das ich vielleicht auch den einen oder anderen aufmerksam gemacht habe.