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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2022

Wieviel Drama kann ein Leser ertragen?

Wie ein Stern in dunkler Nacht
6

Die Ärztin Christina flieht nach einer Fehlgeburt vor ihrem Freund und ihrem Leben in Hannover auf eine schottische Insel, wo sie in der Arztpraxis einer Freundin für 9 Monate als Vertretung einspringt. ...

Die Ärztin Christina flieht nach einer Fehlgeburt vor ihrem Freund und ihrem Leben in Hannover auf eine schottische Insel, wo sie in der Arztpraxis einer Freundin für 9 Monate als Vertretung einspringt. Die Bewohner der Insel machen es ihr nicht leicht, aber nach und nach lernt Christina das Land und seine Leute besser kennen und lieben. Nicht zuletzt der Farmbesitzer Aidan lässt ihr Herz höher schlagen.

Der Roman ist sehr angenehm geschrieben, ich konnte mich schnell in der Geschichte zurechtfinden und mir auch die beschriebenen Orte in Schottland gut vorstellen. Problematisch waren für mich die vielen Zeitsprünge in dem Roman. Auf einmal waren Wochen vergangen, ohne dass ich als Leser das mitbekommen habe. So wirkten viele Szenen auf mich unrealistisch und überstürzt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass ich als Leser mehr mitgenommen würde anstatt einfach nur das fertige Ergebnis präsentiert zu bekommen.
Von der Handlung her wurde für meinen Geschmack versucht zu viel zwischen die Buchdeckel zu quetschen. Es musste immer noch ein Drama her, welches natürlich schlimmer und aufwühlender war als die letzten. Für mich hat die Geschichte darunter sehr gelitten. Hier hätte ich mir weniger Dramen, dafür aber mehr Tiefgang und nachvollziehbarere Handlungen gewünscht.
Auch wenn der Roman das Thema Verlust – insbesondere durch Christinas Fehlgeburten – thematisiert, wurde mir darauf zu viel herumgeritten, so dass es am Ende schon nervte. Kaum tauchte ein Kind auf, geriet sie emotional aus der Bahn. Sobald eine verletzte Person verarztet werden musste, sprach sie von bösen Omen und Schicksalswendungen. Das erschien mir für eine Ärztin dann doch ein seltsames Verhalten.

Anfangs war mir die Hauptfigur Christina noch sehr sympathisch und sie tat mir leid, dass sie nun schon die zweite Fehlgeburt in kurzer Zeit erleiden musste. Leider änderte sich dies während der Geschichte komplett. Christina wurde immer widersprüchlicher und mir mit ihrem Denken und Handeln auch unsympathischer. Sie verhält sich oft sprunghaft und ich konnte ihre Taten nicht immer nachvollziehen bzw. fand sie vollkommen unverständlich. Oft fragte ich mich, wie man mit solchen Gedankengängen und dieser Unsicherheit überhaupt als Ärztin arbeiten kann.
Aidan ist der Typ harte Schale, weicher Kern, wobei auch seine Handlungen nicht immer nachvollziehbar und sehr sprunghaft waren, was für mich auch nicht richtig zu diesem Charakter passte. Trotzdem wurde er mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer.
Die anderen Charaktere blieben leider sehr oberflächlich, was sehr schade ist, da ich von dem ein oder anderen doch gern mehr erfahren hätte.

Fazit:
Wer hier einen schönen Wohlfühlroman erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Die Geschichte ist bis zum Schluss voller persönlicher Dramen und führt zu einem Ende mit dem ich mich absolut nicht anfreunden kann und das für mich dann letztendlich auch zu einer Bewertung von nur drei von fünf Sternen führte.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.06.2022

Ganz nett aber nicht überzeugend

Und dann kam das Glück
3

Floristin Chloé betreibt einen Blumenladen in der kleinen Rue de la Chance mitten in Paris. Sie und die vier anderen Ladenbesitzer in der Straße schaffen nicht nur ein kleines Wohlfühluniversum, sondern ...

Floristin Chloé betreibt einen Blumenladen in der kleinen Rue de la Chance mitten in Paris. Sie und die vier anderen Ladenbesitzer in der Straße schaffen nicht nur ein kleines Wohlfühluniversum, sondern sind auch gut miteinander befreundet und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Da das sechste Geschäft seit einiger Zeit renoviert wird, herrscht in der beschaulichen kleinen Straße derzeit Baulärm und -staub, welcher die Kunden vergrault. Obwohl die Situation an Chloés Nerven zerrt, schafft sie es nicht, sich bei Ben, dem Bauleiter zu beschweren. Wenn sie ihm gegenüber steht, hat sie Herzklopfen und bekommt keinen Ton heraus. Ihre Freunde jedoch lassen nichts unversucht, um Chloé und Ben miteinander zu verkuppeln.

„Und dann kam das Glück“ ist der Auftakt zu einer neuen Buchreihe, die sich um die 5 Freunde in der Rue de la Chance dreht. Clara Simon schafft hier eine wunderbare Wohlfühlatmosphäre. In der Rue de la Chance möchte ich gern einen Nachmittag verbummeln und das Leben genießen.

Leider konnten mich die Charaktere im Buch nicht überzeugen. Chloé, die Protagonistin, ist unglaublich schüchtern und von Selbstzweifeln geplagt. Jede Entscheidung scheint ihr schwer zu fallen und nie ergreift sie die Initiative. So manches Mal habe ich mich gefragt, wie so jemand in der Lage sein soll, ein Geschäft erfolgreich zu führen. Einmal schafft sie es tatsächlich, ihre Meinung zu sagen und dafür einzustehen, nur um gleich darauf wieder in ihr graues Mauseloch zurück zu kriechen. Gerne hätte ich ihr ab und zu mal einen Schubs gegeben, damit sie endlich weiterkommt. So aber hat mich ihre Zurückhaltung irgendwann nur noch genervt.
Ben, der Bauleiter, ist ebenfalls schrecklich zurückhaltend und unsicher. Auch hier habe ich mich immer wieder gefragt, wie er ein international erfolgreicher Bauleiter sein kann, es aber nicht schafft, Chloé auf einen Kaffee einzuladen.
Leider bin ich auch mit den Freunden von Chloé nicht richtig warm geworden. Hierzu werden sie viel zu oberflächlich beschrieben und blieben mir daher fremd. Was mir wiederum gut gefallen hat, ist die Beschreibung der Freundschaft der fünf. Man merkt, dass sie in der Rue de la Chance an einem Strang ziehen und immer füreinander da sind. Das macht dann letztlich auch den Charme der Straße und der Geschichte aus.

Die ganze Geschichte hat sich für mich wie Kaugummi gezogen und wurde immer unrealistischer. Im Grunde dreht sich das ganze Buch darum, ob und wann Chloé es schafft, sich mit Ben zu verabreden. Szenen und Gespräche wiederholen sich endlos und es geht einfach nicht richtig weiter.
Gefühlt ist auf den 300 Seiten fast nichts passiert, nur um dann am Ende auf den letzten 20 Seiten dann noch schnell die Kurve zum Ende zu bekommen. Außerdem wurde die zentrale Frage, die die Freunde vom ersten Kapitel umtreibt und immer wieder Thema ist, nämlich was für ein Laden nun nebenan einziehen wird, nicht beantwortet. Darüber habe ich mich dann am Ende doch sehr geärgert.

Fazit:
„Und dann kam das Glück“ ist ein netter Roman für den Sommerurlaub, von dem man aber nicht zu viel erwarten sollte. Die Charaktere bleiben recht flach und oberflächlich und die Handlung zieht sich unnötig in die Länge.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Leider enttäuschend

Adria mortale - Bittersüßer Tod
0

Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden ...

Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden wird. Das ganze Dorf bemüht sich, diesen Tod als Unfall darzustellen. Nur Frederica, die Besitzerin der Pension, glaubt nicht daran und schaltet die Polizei ein. Bald ermittelt sie zusammen mit Commissario Garibaldi und tritt damit so manchem Dorfbewohner auf die Füße.

Endlich, nach ungefähr drei Monaten, habe ich das Buch fertig gelesen. Es hat sich leider sehr hingezogen, da ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe.
Das liegt sicherlich an der Masse an italienischen Namen, die ich schon nach wenigen Seiten nicht mehr auseinanderhalten konnte. Daher wurde es immer schwerer, die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander zu verstehen.
Außerdem hat mich sehr verwirrt, dass die zwei deutschen Frauen eher nur Randfiguren in diesem Roman sind. Nach dem Klappentext hätte ich erwartet, dass sich der Roman viel mehr um sie dreht. Im Grunde ist es eher die Geschichte von Frederica und Commissario Garibaldi, als die von Elke und Sonja.

Der Schreibstil ist sehr blumig und langatmig, was meinen Lesefluss sehr erschwert hat.
Leider kam hier für mich keine Spannung und auch kein Urlaubsgefühl auf.

Auch wenn der Mordfall geschickt konstruiert und das Ende wirklich überraschend war, konnte mich dieser Roman leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Aufstieg und Fall der Königin des Moulin Rouge

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
2

Nachdem ihr Vater im Krieg gestorben ist, wächst Louise Weber in ärmlichen Verhältnissen auf. Während sie in einer Wäscherei schuften muss, um ihren kläglichen Lebensunterhalt zu verdienen, träumt sie ...

Nachdem ihr Vater im Krieg gestorben ist, wächst Louise Weber in ärmlichen Verhältnissen auf. Während sie in einer Wäscherei schuften muss, um ihren kläglichen Lebensunterhalt zu verdienen, träumt sie davon berühmt und frei zu sein. Nach einer zufälligen Bekanntschaft mit einigen Künstlern lernt Louise das Leben im Montmatre kennen und lieben und steigt zum gefeierten Star des Pariser Nachtlebens auf.

In ihrem Roman „Die Tänzerin vom Moulin Rouge“ schreibt Tanja Steinlechner über das Leben der Louise Weber, die unter ihrem Künstlernamen „La Goulue“ zu einer der berühmtesten Cancan-Tänzerinnen des Moulin Rouge wurde. Der Roman begleitet Louise von ihrem ärmlichen Leben in einem Pariser Vorort über verschiedene Stationen im Nachtleben des Montmatre und der Eröffnung des weltberühmten Moulin Rouge, bis hin zu ihrem Absturz in die Alkoholsucht und Armut. Die Geschichte spannt sich über einen Zeitbogen von fast 50 Jahren (1882 – 1928).

Der Schreibstil des Romans war mir manchmal etwas zu langatmig und poetisch. An anderen Stellen wurde dann schnell über Informationen hinweg gegangen, die zwar für den Roman nicht wichtig waren, die man dann aber auch gleich hätte weglassen können. Trotzdem lies er sich relativ flüssig lesen.

Louise war mir im ersten Drittel der Geschichte sehr sympathisch. Sie war willensstark, ehrgeizig und hat sich nicht unterkriegen lassen. Mutig hat Louise viel riskiert und ist dabei auch unkonventionelle Wege gegangen, wobei es ihr meist egal war, was die Leute von ihr denken. Sie hat mir viel Kraft für ihren Traum gekämpft, frei zu sein. Freiheit bedeutete für Louise in erster Linie, zu tun was sie will und nicht von einem Mann abhängig zu sein. Im Tanz findet sie ein Stück weit diese Freiheit und steigt durch ihren Ehrgeiz schnell zu einer bekannten Tänzerin im Montmatre auf. Louise möchte aber nie eine unter vielen sein. Sie will der Star sein, die Berühmtheit, die sich alles erlauben kann und nennt sich fortan „La Goulue“ – Die Gefräßige. Damit nimmt das Verhängnis dann auch seinen Lauf. Louise wird immer maßloser, egoistischer und extremer. Sie provoziert wo sie nur kann. Alle und alles haben sich ihrer Kariere unterzuordnen. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, gute Freunde zu verletzen und letztendlich zu vergraulen.
Gegen Mitte des Romans war Louise für mich schon zu einer absolut unsympathischen Figur geworden, was sich bis zum Ende hin auch immer mehr verstärkt hat. Von der sympathischen Louise Weber, die sich nach oben kämpft, war leider nicht mehr viel übrig. Sie wurde komplett von der Goulue verschlungen. Sehr gestört haben mich die dauernden Beschreibungen von Louises amourösen Eskapaden. Permanent küsst sie die verschiedensten Frauen und Männer und benutzt ihren Körper, um ihre Ziele zu erreichen. Da war irgendwann für meinen Geschmack einfach zu viel.

Auch wenn der Roman sich hauptsächlich um Louise und ihr Leben dreht, kommen einige interessante Nebenfiguren vor, die aber im Laufe der Geschichte dann leider komplett wieder verschwinden. So ist Louises Schwester Vic anfangs für sie sehr wichtig und sehr präsent in der Geschichte. Im letzten Drittel taucht sie dann aber fast gar nicht mehr auf. Ebenso Louises Jugendfreundin aus dem Pariser Vorort. Sympathisch fand ich Louises besten Freund Valentin und ihre Freundin Mimi, die immer zu ihr halten, egal wie oft sie sich schrecklich benimmt und die beiden verletzt. Allerdings bleiben all diese Charaktere für mich auch eher oberflächlich und nur schmückendes Beiwerk für Louises Geschichte.

Fazit:

Leider habe ich mir von diesem Roman etwas ganz anderes versprochen.
Das Leben von Louise Weber ist interessant und ist hier auch sehr anschaulich und sicherlich gut recherchiert beschrieben. Da ich sie aber ab der Hälfte des Buches absolut unsympathisch fand und mich auch mit ihrem Verhalten überhaupt nicht mehr anfreunden konnte, hat mir die zweite Hälfte des Buches leider keine Freude mehr gemacht.
Das Ende der Geschichte kam für mich dann auch etwas zu plötzlich und zu kurz, so dass ich es nicht wirklich nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

leichte Zwischendurchlektüre mit Cliffhanger-Ende

Rebel Soul
0

Jungautorin Gia verbringt den Sommer in den Hamptons um dort ihren ersten Roman zu schreiben. Um Ihrer Freundin einen Gefallen zu tun, springt sie für diese in der angesagtesten Bar der Gegend ein. Dass ...

Jungautorin Gia verbringt den Sommer in den Hamptons um dort ihren ersten Roman zu schreiben. Um Ihrer Freundin einen Gefallen zu tun, springt sie für diese in der angesagtesten Bar der Gegend ein. Dass Gia von diesem Job nicht die geringste Ahnung hat fällt auch Rush, dem Besitzer der Bar schnell auf. Trotzdem beeindruckt Gia ihn so sehr, dass er ihr einen passenden Job in seiner Bar anbietet. Schnell merken die Beiden, dass sie mehr als nur die Arbeit verbindet – doch hat ihr Glück eine Chance?

Das Autorinnenduo Vi Keeland und Penelope Ward schreibt hier nicht zum ersten Mal zusammen und das merkt man schnell. Das Buch lässt sich flüssig und schnell lesen und ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass es von zwei verschiedenen Autorinnen geschrieben worden ist. Die Geschichte wird abwechselnd aus Gias und Rushs Perspektive erzählt, so dass ich einen guten Eindruck von beiden Protagonisten und ihren Gefühlen bekommen konnte.

Gia ist eine wirklich sympathische junge Frau, die sich nicht von Rush und seiner derben Art einschüchtern lässt. Im Gegenteil scheint er ihren Kampfgeist zu wecken. So kommt es immer wieder zu herrlichen Wortgefechten zwischen den Beiden, die mich oft schmunzeln ließen. Schnell merkt Gia, dass sie sich zu Rush hingezogen fühlt und gern mehr von ihm möchte als nur eine Angestellten-Chef-Beziehung. Auf ihre ganz eigene Art versucht sie Rush für sich zu gewinnen.

Rush ist der Typ harte Schale, weicher Kern. Er verströmt eine geheimnisvolle aber auch gefährliche Aura und lässt niemanden hinter seine Fassade blicken. Nur bei Gia bekommt seine harte Schale immer mehr Risse auch wenn er sich verzweifelt dagegen wehrt und versucht, Gia durch seine teils sehr ruppige Art zu vertreiben.

In der ersten Hälfte des Buches gibt es nicht wirklich viel Handlung. Es besteht hauptsächlich aus immer wiederkehrenden verbalen Schlagabtauschen zwischen den beiden Hauptdarstellern, die zwar sehr witzig und gut geschrieben aber irgendwann auch vorhersehbar sind. In der zweiten Hälfte nimmt die Handlung dann etwas an Fahrt auf, wobei mir auch hier die ganze Geschichte viel zu vorhersehbar und klischeehaft war.

Außerdem hat es mich sehr gestört, dass die Charaktere sich in der zweiten Hälfte des Buches total geändert haben. Ich will hier nicht zu viel verraten, aber diese Wandlung war für mich bei Beiden nicht nachvollziehbar und ging viel zu schnell, um glaubwürdig zu sein. Insbesondere Gia fand ich irgendwann nur noch ziemlich nervig, obwohl ich sie anfangs richtig gern mochte.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, das Buch muss jetzt schnell zu einem – vorläufigen – Ende kommen und es mussten noch ein paar Punkte abgehakt werden.
Das Buch endet mit einem riesigen Cliffhanger, der für mich leider auch irgendwie vorhersehbar und nicht wirklich spannend war. Eher musste ich etwas genervt aufstöhnen, nach dem Motto: „oh nein nicht auch das noch!“. Man hätte das Buch auch einfach ein Kapitel vorher beenden können und es wäre okay gewesen.

FAZIT:
Eine leichte Zwischendurch-Lektüre die sich gut und flüssig lesen lässt, aber auch sehr vorhersehbar ist. Ob ich Teil zwei, der im Mai 2020 erscheint, lesen werde kann ich jetzt noch nicht sagen.

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