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Veröffentlicht am 24.05.2021

Wird dem ersten Band nicht gerecht

Flying High
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In „Flying High“ geht es mit der Geschichte von Hailee und Chase weiter. Wer also den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension nicht lesen, da diese Spoiler zum ersten Band „Falling Fast“ ...

In „Flying High“ geht es mit der Geschichte von Hailee und Chase weiter. Wer also den ersten Band noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension nicht lesen, da diese Spoiler zum ersten Band „Falling Fast“ enthält.

Nach der Bookpreviewparty und dem ersten Band, den ich auch nochmal rereaden musste, um den Inhalt aufzufrischen, war ich zwar nicht absolut aufgeregt den zweiten Band zu lesen, aber ich wollte schon wissen, wie es denn nun mit Hailee weitergehen würde. Nachdem „Falling Fast“ mich beim ersten Lesen eher enttäuscht hat, was vermutlich eher an einer Leseflaute gelegen hat, da mir „Falling Fast“ im Reread besser gefallen hat, hatte ich keine so hohen Erwartungen an die Fortsetzung.

Dazu muss gesagt sein, dass diese Reihe die einzige Reihe von Iosivoni ist, die mir nicht so gut wie ihre anderen Bücher gefällt. Das sage ich als absoluter Fan von Iosivoni!

Stehen geblieben in der Handlung sind wir beim Selbstmordversuch von Hailee. Mit einem Mal sind all die schönen, aufregenden, süßen Kleinstadtmomente wie weggepustet. Daher hatte ich vor dem Lesen von „Flying High“ die Befürchtung, dass „Flying High“ tief traurig wird und diese schöne Atmosphäre aus dem ersten Band verfliegt. Dem ist auch der Fall, was sehr schade ist, aber in Anbetracht der Tatsache, dass in „Flying High“ das Thema Selbstmord auch behandelt werden muss irgendwie auch logisch. Wie dem auch sei. Als ich mich nun damit abgefunden habe, dass die Kleinstadtatmosphäre verfolgen ist, hatte ich die Erwartung, dass das Thema rund um Selbstmord, Krankheit o.Ä. Gut abgehandelt wird. Leider auch nicht.

Meine persönliche Theorie an der Stelle ist, dass Bianca Iosivoni nicht dazu gemacht ist solche tiefgründige, gefährliche und psychologische Themen als Autorin abzuhandeln. Die Idee und der gute Wille dahinter sind absolut in Ordnung und deswegen empfehle ich diese Dilogie, wenn man sich mit diesem Thema leicht beschäftigen will, aber das Problem ist: Es gibt keine Lösung, keinen Halt und Hailee ist einfach super ambivalent.

Im ersten Band war sie noch die fröhliche, anfangs schüchterne Schreiberin, die mutig sein will und in „Flying High“ ist diese Fassade komplett eingebrochen. Klar ist, dass dieser Charakter eine Fassade war, aber sie grundsätzlich zu verlieren und auf einmal gefühlt eine komplett andere Figur im Buch zu werden: Ich bin ehrlich. Hailee hat mich wirklich aufgeregt.

Chase hingegen hat meiner Meinung nach viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Er kam leider etwas zu kurz, macht aber eine gute Entwicklung durch. Leider muss ich aber auch hier sagen, dass er mir auch an vielen Stellen zu naiv ist, was in seinem Alter aber normal ist und ihn somit sehr authentisch macht. Ganz im Gegensatz zu Hailee.

Da Hailee so ganz und wieder halb ist, färbt sich das neben dem ganzen Drama auch auf die Liebesgeschichte ab. Das ist sehr schade, da die Dilogie anfänglich damit beworben wird, dass es sich um eine super Liebesgeschichte handelt. Diese kommt auch vor, aber irgendwie zu wenig und zu stumpf. Wer also eine Liebesgeschichte mit diesen schwierigen Themen lesen möchte, aber die Liebesgeschichte authentisch und im Vordergrund sein soll: Bitte nicht lesen. Es würde euch nur ärgern.

All diese Worte tun mir super weh, da ich ein überzeugter Fan von Bianca Iosivoni bin und ich werde es auch weiter bleiben, denn nicht alle Werke können einem gefallen. Was ich aber auf jeden Fall wieder erkennen konnte ist der schöne und fließende Schreibstil. Dieser hat sich, wie in allen anderen Werken Iosivonis, gehalten gezogen und den Leser umschwärmt.

Und um mich nicht falsch zu verstehen: „Flying High“ ist nicht gleich schlecht, nur weil die Protagonistin mich nicht überzeugen kann. Hier muss auch gesagt werden, dass Fairwood ein unfassbar tolles Setting ist. Man fühlt sich wie zu Hause, denn die Atmosphäre ist freundschaftlich, heimatlich und ruhig. Die Nebencharaktere sind eigentlich nur dazu da, um sie ins Herz zu schließen und nie wieder loszulassen. Wir haben eine Bar, in der die Freunde sicher noch in den nächsten Jahrzehnten über ihre Abende erzählen werden und das ist einfach schön - bis Hailee wieder eine Lebenskrise hat.

Das klingt sehr böse, denn immerhin ist Hailee krank, aber es wäre gelogen, wenn sie manchmal als Figur einfach übertreibt oder gar egoistisch ist, denn sie scheint allen die Schuld zu geben, aber sie denkt nicht an ihre eigenen Handlungen, die die Menschen um sie herum dazu bringt sich nur zu Sorgen, Kummer zu haben und alles von Hailee abhängig zu machen. Ob sie das erkennt, lasse ich in dieser Rezension frei, denn ihr müsst selbst entscheiden, ob ihr „Flying High“ eine Chance geben wollt.

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Veröffentlicht am 26.06.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Anything for Love
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Inhalt:
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. ...

Inhalt:
Dass Sydneys Leben auf den Kopf gestellt wird, nur weil sie eine Pizzeria betritt, hätte sie nicht für möglich gehalten. Doch so, wie es im Moment läuft, kann ihr Leben einige Änderungen gut gebrauchen. Ihr Grundgefühl: unsichtbar. Denn zu Hause dreht sich alles nur um ihren Bruder, weil er betrunken einen Jungen angefahren hat und nun im Gefängnis sitzt. Dass ihre Mutter seine Schuld an dem Unfall ignoriert, macht die Sache nicht leichter für Sydney. Bis sie in der Seaside Pizzeria Mac und Layla kennenlernt, deren Familie so ganz anders ist als ihre: chaotisch und warm, laut und liebenswert. Unvoreingenommen wird Sydney willkommen geheißen. Und wenn Mac sie ansieht, fühlt sie sich alles andere als unsichtbar …


Meine Meinung:
Endlich kommt auch meine Rezension zu diesem Buch und ich muss euch leider schon vorab sagen, dass ich mich den vielen positiven Meinungen nicht anschließen kann.
In Sarah Dessen´s "Anything for Love" geht es um die junge Sydney, dessen Bruder im Gefängnis sitzt. Sie hat nicht nur darunter zu leiden, sondern auch unter ihren ihr kaum Aufmerksamkeit schenkenden Eltern und dem aufdringlichen besten Freund ihres Bruders zu leiden. Doch dann trifft sie auf Mac und Layla, die frischen Wind in ihr Leben bringen.
Das Cover ist zwar sehr schön, wirkt aber durch das den tiefgründigen Gesichtsausdruck direkt traurig, was mich sofort an einen kitschigen Roman denken lässt. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und geben auch mal was anderes, als rosa wie es so oft üblich ist, weil es sich um verschiedene Grüntöne handelt.
Der Schreibstil konnte mich nicht überzeugen. Er ist einfach zu langweilig. Zu oft schweift Dessen meiner Meinung nach ab und kann die Spannung dennoch nicht halten, weil es auch selten Schlüsselwörter gibt, die einen die Augen aufreißen lassen. Das finde ich wirklich schade, weil allein der Schreibstil schon eine Menge ausmachen kann.
Die Kapitel sind zudem auch noch sehr lang und beinhalten meist kaum eine fortführende Handlung. Damit meine ich, dass obwohl das Kapitel so lang ist, die Geschichte sich auf einer Stelle dreht und einfach nicht weitergeht. Zu viele Gedankengänge mit einer Basis, die eigentlich gar nicht wichtig für den Moment ist und das Kapitel damit nur unnötig verlängert, haben mir die endgültige Langeweile beim Lesen verpasst. Das ist auch einer der Gründe, warum ich solange gebraucht habe um dieses Buch zu beenden: die Langeweile.
Sydney hat eine gute Basis für eine Protagonistin: klug, aufmerksam, leise, schlicht, aber auch zynisch auf eine irgendwie höfliche Weise. Sie ist vergleichbar mit einem Mauerblümchen. Einem Leser, der öfter ähnliche Romane gelesen hat, wird schon wissen wie sie handeln wird: nervig. Sydney wurde mir mit der Zeit einfach richtig nervig zu mute, weil sie ihre Eltern nicht versteht, vor allem ihre Mutter, weil sie ihre Freunde teilweise nicht versteht und weil sie irgendwie nie mit irgendwas einverstanden ist, als mit Mac und Layla, aber dazu gleich. Um das mal genau zu schildern: Sydney trifft oft richtige Entscheidungen bzw. nichts wobei man sich ärgert. Die Geschichte ist was Entscheidungen in der Handlung betrifft sehr angenehm, was es natürlich auch wieder langweilig macht. Die Geschichte könnte fast beendet sein, aber Sydney findet einen Krümel, der so unnötig ist, das man wieder in ein Loch fällt. Es ist als wollte die Autorin dem Buch mindestens 400 Seiten geben, dabei geht es um eine Geschichte, bei der vielleicht sogar nur 250 Seiten gereicht hätten.
Layla erwähne ich jetzt nur, weil sie dafür gesorgt hat, dass dem Buch wenigstens einen kleinen Satz Humor gegeben wird. Ein super, leider aber auch typischer, Charakter. Die neue, beste Freundin, die unglaublich sympathisch, humorvoll und hübsch ist und gerne mal falsche Entscheidungen trifft. Ihre Geschichte hat mich viel mehr interessiert, als die von Sydney. Bei ihr ist mir aufgefallen, dass es plötzlich nicht so langweilig ist und es mehr Schlüsselwörter gibt, die interessant beim lesen wirken.
Die Geschichte ist also an sich langweilig und hat eine extrem langgezogene Handlung auf einer unproblematischen Basis. Leider muss ich auch zugeben, dass ich viele Szenen mit Mac und Sydney verpeilt habe, weil es einfach teilweise so langweilig war, dass ich gar nicht "richtig gelesen" habe. Es gibt einfach keinen besonderen Handlungstrang. Es ist so als hätte man jedes Klischee in einem Buch zusammengefasst und das finde ich wirklich schade. Die Liebesgeschichte der beiden konnte mich gar nicht packen und ehrlich gesagt, konnte es die beiden in der Geschichte auch gar nicht richtig packen, so mein Gefühl.

buechervertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 26.09.2021

Etwas anderes erwartet

Dich hab ich nicht kommen sehen
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In „Dich hab ich nicht kommen sehen“ von Nina Resinek geht es um die junge Patentanwältin Mari Thaler. Diese zieht nach Berlin und lernt nach einem blöden Missgeschick die mögliche große Liebe kennen. ...

In „Dich hab ich nicht kommen sehen“ von Nina Resinek geht es um die junge Patentanwältin Mari Thaler. Diese zieht nach Berlin und lernt nach einem blöden Missgeschick die mögliche große Liebe kennen.

Vorerfahrungen mit der Autorin habe ich bisher nicht, weshalb ich auch völlig ohne Erwartungen an diese Geschichte herangegangen bin. Der Klappentext hat mich überzeugt, weshalb ich mich auf eine angenehme und süße Liebesgeschichte gefreut habe.

Das Cover ist mit seiner grünen Farbe sehr auffällig. Mir gefallen die rosa Blüten ganz gern. Ein wirklicher Bezug zur Handlung der Geschichte fällt mir beim Cover nicht auf.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Bloggerjury beziehungsweise an Bastei Lübbe für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars.

Der Lesefluss der Geschichte ist recht schwierig. Es sind meiner Meinung nach viel zu viele Füllsel, unbekannte Wörter und Metaphern, dass ich persönlich nicht gut folgen konnte und oft auch nicht verstanden habe worum es gerade geht. Da ich dachte, dass das „Verstehen“ der Geschichte, was mir sehr schwer fiel, vielleicht nur an mir gelegen hat. Also habe ich mir fremde Rezensionen durchgelesen, bei denen oft dasselbe Problem geschildert wurde. Eine Liebesgeschichte aus der Sicht des auktorialen Erzählers beziehungsweise aus der dritten Person zu erzählen ist sowieso eine große Herausforderung für einen Autor/eine Autorin. Man hätte hier lieber auf diese Erzählperspektive verzichten sollen, da man aus der Ich-Perspektive viel mehr hätte mitnehmen können. Dazu gleich mehr.

Natürlich beeinflusst so ein nicht gelungener Lesefluss die Handlung, da sich die Leselaune bei mir deutlich von Kapitel zu Kapitel verschlechtert hat. Desto tiefer es in die Geschichte reinging und man auch desto weniger verstand, desto mehr habe ich auch angefangen die Seiten zu überfliegen. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, worum es genau in „Dich hab ich nicht kommen sehen“ geht, wüsste ich nicht was ich antworten sollte.

Leo, der Schwarm der Protagonistin, kommt mir gar nicht sympathisch. Ehrlichgesagt weiß ich auch gar nicht so recht, wann er wirklich er selbst in der Geschichte ist und wann nicht.

Mari hingegen kam mir am Anfang noch sehr sympathisch vor. Sie hat auf jeden Fall ihre Macken. Sturheit im Beruf gehört dazu, aber auch sie trägt ihre Päckchen mit sich. Wie es neunmal üblich ist. Manchmal habe ich aber auch das Gefühl gehabt, dass sie kein Selbstbewusst sein hat und im nächsten Moment ist sie wieder ganz anders. Dieses Hin und Her machte mir beim Lesen sehr zu schaffen. Mit der Ich-Perspektive, die ich vorhin ansprach, hätte man einen besseren Bezug und mehr Verständnis zwischen Figur und Leser*in aufbauen können. Mit dieser Erzählperspektive habe ich alles nur sehr oberflächlich mitnehmen können.

Aus all den genannten Punkten ist die Umsetzung dieser Liebesgeschichte nicht gelungen. Ich wurde nicht mitgerissen, als Leserin hat man mich beim Lesen nicht halten können und generell verstehe ich auch gar nicht, was mir diese Geschichte sagen wollte. Allerdings bin ich auch eine sehr New-Adult-Drama verwöhnte Leserin. „Dich hab ich nicht kommen sehen“ ist leider ein Buch, dass ich trotz schweren Herzens nicht weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 17.03.2018

Leider ein Flop

Du bist mein Feuer
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Wer hofft dem typischen „Wattpadschreibstil“ in dieser Wattpadgeschichte trotzdem entkommen zu können, den muss ich leider enttäuschen. Zwar ist
der Schreibstil wirklich schlicht und einfach zu lesen, ...

Wer hofft dem typischen „Wattpadschreibstil“ in dieser Wattpadgeschichte trotzdem entkommen zu können, den muss ich leider enttäuschen. Zwar ist
der Schreibstil wirklich schlicht und einfach zu lesen, aber macht die Geschichte dadurch auch in manchen Situationen schlichtweg langweilig. Die Autorin greift in ihrer Geschichte auf den Ich- Erzähler zurück, wechselt allerdings auch mal die Sichtweisen durch Sprünge zwischen den Protagonisten. Ebenfalls wichtig zu erwähnen sind
die Kapitel und damit natürlich ihr Aufbau. Die Meinungen zwischen der Vorliebe zu sehr kurzen Kapiteln mit aufgeladenem Ende und langen Kapiteln sind geteilt. In „Du bist mein Feuer“ sind die Kapitel von der Länge her sehr gut eingeteilt bzw. weisen keine extrem kurzen Kapitel auf und befinden sich meiner Meinung nach im grünen Bereich. Jedoch haben die meisten Kapitel oft einen Cliffhanger, was darauf zurückzuführen ist, dass das bei Wattpad eben so üblich ist. Und somit kommen wir auch schon zur Handlung des Buches.
Die Handlung ist meiner Meinung nach viel zu lang. Es gibt durchaus Liebesromane, die noch mehr Seiten haben, als „Du bist mein Feuer“, die allerdings auch ihre Länge wert sind. Zum einen ist es so, dass die Liebesgeschichte gar keinem richtigen Ziel nachkommt. Ohne zu spoilern kann ich nur sagen, dass man direkt anfangs bereits nicht mehr nachvollziehen kann, warum die Geschichte überhaupt existiert bzw. was ihre Intention ist. Zwar hat man einen Faden, an dem man sich durch die Geschichte entlang lesen kann, jedoch ist alles so offensichtlich, dass es einfach keine Spannung gibt. Gegen Ende tauchte bei mir während des Lesens auch das Gefühl auf, dass die Autorin zwar fertig mit der Geschichte war, aber nicht aufhören wollte, weshalb man auch ruhig 300 Seiten weglassen können, die theoretisch so gut wie gar keine richtige Geschichte auffassen. Ganz wichtig zu erwähnen ist auch der Realismus in der Geschichte. Ich finde, dass man in einem Liebesroman trotz des vielen Kitschs, der auch hier sehr stark vertreten ist, trotzdem einen gewissen Grad an Realismus beibehalten sollte, was ebenfalls gar nicht der Fall war. Einen Pluspunkt muss ich trotzdem erwähnen und das ist der leichte Anteil von Krimi bzw. Mord und Todschlag, was wenigstens ein wenig Licht in die Geschichte bringt.
Veronica (Red) stellt das übliche Bild eines Mädchens in einem New- Adult Roman dar: schwere Vergangenheit, Ängste, Intelligenz, Naivität usw. An sich ist sie daher ein Charakter, den man zwar liebgewinnen kann, aber durch die Naivität einfach auch gerne mal anschreien möchte.
Caleb ist ebenfalls typisch für dieses Genre, ist reich und hat das Bedürfnis Veronica besitzen zu müssen und schreckliche Kosenamen zu verwenden. Ihn konnte ich leider gar nicht ausstehen.
Mein Fazit: Ich gebe sehr ungerne gar keine Punkte, da das Buch nun mal auch nicht so schlecht war, dass es das verdient hätte. Jedoch kann ich gar keine Empfehlung dafür geben, zumal es mich auch in eine Leseflaute geführt hat.

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