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Veröffentlicht am 24.05.2021

Raum für Besserung

Sister of the Stars
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Okayyyyyyy
Ich habe sehr gemischte Gefühle über diese Geschichte.
Das ist mein erstes Buch von Marah Woolf und ich war sehr gespannt, da die Autorin ja sehr gelobt wird. Ihr Schreibstil hat mir an sich ...

Okayyyyyyy
Ich habe sehr gemischte Gefühle über diese Geschichte.
Das ist mein erstes Buch von Marah Woolf und ich war sehr gespannt, da die Autorin ja sehr gelobt wird. Ihr Schreibstil hat mir an sich recht gut gefallen, wobei ich aber sagen muss, dass in den ersten 100 Seiten es viele Satz-/Gedankenwiederholungen gab. Über Vianne bin ich mir auch recht unsicher. Sie tut mir zwar einerseits leid, da sie sowohl krank als auch abserviert wurde, aber ich habe sie auch bewundert, da sie sich dazu entschlossen hat Ezra gehen zu lassen. Bis sie diesen Gedanken verworfen hat. Anfangs mochte ich Viannes Verhalten sehr, da zwar zu gesteht, dass sie ihn immer lieben wird, aber auch sagt, dass er sie zu sehr verletzt hat. Nachdem sie und Ezra dann aber mehr Kontakt zueinander haben, fing sie wieder an sich über ihn Hoffnung zu machen und dabei hat sie sich meiner Meinung nach sehr naiv und teilweise auch dumm verhalten. Ezra hat mir gar nicht gefallen. Er war total wiedersprüchig und hat Viannes Bitte nach Abstand ignoriert und sich wieder in ihr Leben reingezwängt (beschwert sich dann aber über Viannes Gefühle, HÄH?). Er respektiert sie überhaupt nicht und behandelt sie wie ein kleines Kind. Seine beschützerische Art war gar nicht süß, sondern meiner Meinung einfach nur zum Kotzen. Was er alles in der zweiten Hälfte des Buches getan hat, hat ihn für mich komplett unsympatisch gemacht.
Viannes Schwestern fand ich ganz nett, aber Caleb war mit Abstand mein Lieblingscharakter. Wieso kann er und Aimee nicht die Hauptcharaktere sein?
Der Plot lies auch ziemlich lange auf sich warten. In der ersten Hälfte ist kaum was passiert und es hieß nur: Ezra, Ezra, Ezra.
Die zweite Hälfte war definitv spannender, aber da ist dennoch Raum für mehr.

Das Ende ist ein sehr mieser Cliffhanger, deswegen würde ich euch empfehlen den zweiten Teil parat zu halten.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Uninteressantes Videospiel

Erebos
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Das Buch wird sehr hoch gelobt, obwohl es schon etwas älter ist und deshalb wurde meine Neugier etwas geweckt. Jedoch muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Besonders die erste Hälfte des Buches ...

Das Buch wird sehr hoch gelobt, obwohl es schon etwas älter ist und deshalb wurde meine Neugier etwas geweckt. Jedoch muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde.

Besonders die erste Hälfte des Buches hat mir Problemen bereitet. Es gibt zwei Gründe dafür:
1. Ich fand den Protagonist total unsympathisch. Er benimmt sich gegenüber anderen total scheiße und ist echt arrogant. Das er ein paar seine Mitschüler mobbt macht das auch nicht besser. Ich bin leider eine Person, die wenn sie den Protagonist nicht mag, auch nicht für ihn mitfiebert. In diesen Fall war das auch so. Nicks Wohlergehen war mir so egal, ich habe mich für seine Fortschritte im Spiel nicht interessiert und wenn etwas schiefging habe ich kein Mitleid oder Sonstiges für ihn empfunden. Das er am Ende mit gewissen Menschen sich angenähert hat, habe ich ihn ganz und gar nicht gegönnt. Meiner Meinung nach hat er es überhaupt nicht verdient.
2. Das Spiel Erebos. Ich war am Anfang total überrascht, da ich mehr ein Sci-Fi- oder Ballerspiel erwartet habe und nicht ein Fantasy Adventure Spiel. Nach meiner anfänglicher Überraschung verflog meine Interesse an das Siel ziemlich schnell. Es war ziemlich 0815 und außer hoch zu leveln, Wunschkristalle zu suchen (dessen Reiz durch den Protagonisten kaum gesagt wurde) und einen Platz in den inneren Kreis zu kriegen hatte das Spiel kaum einen Reiz. Das Spiel hatte keine Storyline und außer den Arena Kämpfe auch keinerlei Events. Ich fand auch, dass es recht offensichtlich war, dass die Spieler sehr von den Boten abhängig waren und spätestens da ist mir die komplette Interesse an das Spiel verflogen. Für mich macht ein Spiel kein Spaß, wenn man immer nur die Befehle eines Charakters ausführen muss wie ein Sklave und man sein Level nur erhöhen kann, wenn man im echten Leben etwas macht. Es ist so in etwa wie wenn man ein Free to Play-Spiel runterlädt, nur um dann herauszufinden, dass man nur 10% des Spieles spielen kann ohne in Game-Käufe zu betätigen. Und für solche Spiele habe ich einfach nichts übrig.

Der positive Aspekt jedoch war, dass die zweite Hälfte viel spannend war. Man hat sich von den Videospiel ein bisschen entfernt und ist mehr auf die Thriller-Aspekte eingegangen. Was mir VIEL besser gefallen hat. Auch die Charaktere die in der zweiten Hälfte eingeführt wurden waren mir viel sympathischer. Letztendlich merkte man aber, dass es ein Jugendbuch ist. Vieles wurde meiner Meinung nach recht einfach gelöst und es war mir einfach nicht riskant genug. Auch die Auflösung fand ich mittelmäßig. Ich hätte mir einfach etwas...spannendes (?) erwartet.

Ich kann die Geschichte an jungen Thriller Fans empfehlen, die auf Videospiel-Elemente stehen.
Die Geschichte war ganz nett, konnte mich jetzt aber nicht zu 100% begeistern.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Besser als die Vorgänger

Das Lied von Eis und Feuer 03
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Nach den ersten zwei Teilen habe ich mich endlich an den Schreibstil und Erzählton von George R R Martin gewöhnt. Dadurch konnte ich die Geschichte viel mehr genießen, auch wenn er für meinen Geschmack ...

Nach den ersten zwei Teilen habe ich mich endlich an den Schreibstil und Erzählton von George R R Martin gewöhnt. Dadurch konnte ich die Geschichte viel mehr genießen, auch wenn er für meinen Geschmack beim Beschreiben zu ausführlich ist. Was ich an diesen Teil besonders mochte waren die vielen Charaktere, die in diesen Band eingeführt wurden und ich sie sehr sympathisch fanden (auch wenn manche eher früher als später gestorben sind). Es wurden neue Sichten eingeführt, zum einen die von Theon, den ich ja ganz und gar nicht ausstehen kann., wobei sie letztendlich sehr interessant waren.
Die Charaktere sind definitiv gut ausgearbeitet und komplex. Es gibt kaum einen Charakter, von dem ich sagen kann, dass sie "gut" sind. Außerdem sind sie nicht alle likeable. Meine Lieblingscharaktere bleiben Arya Stark und Tyrion Lennister.
Da die Bände im deutschen jeweils gespalten sind, kann ich den Plotverlauf nicht wirklich bewerten, ohne den 4. Teil gelesen zu haben.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Schwächster Teil der Reihe

Legend - Berstende Sterne
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Meiner Meinung nach ist dies der schwächste Teil der Reihe.

Obwohl der zweite Teil sehr spannend geendet hat, fing dieser Teil sehr ruhig an. Generell muss ich sagen, dass ich bei diesen Teil, im Gegensatz ...

Meiner Meinung nach ist dies der schwächste Teil der Reihe.

Obwohl der zweite Teil sehr spannend geendet hat, fing dieser Teil sehr ruhig an. Generell muss ich sagen, dass ich bei diesen Teil, im Gegensatz zu den ersten zwei Teilen, nicht das Gefühl hatte, unbedingt immer weiter lesen zu müssen. Der Plot war nicht direkt vorhersehbar, jedoch hat mich auch nichts überrascht oder etwas spannend gemacht. Kennt ihr dieses Gefühl, bei dem man sich zu 100% sicher war, dass das Buch sowieso gut endet? So in der Art ging es mir. Da ich mir sicher war, dass sowieso alles gut ausgeht, fehlte mir einfach der Reiz.
Auch waren mir manche Sachen einfach überflüssig. Zum einen Junes und Andens hin und her, von dem ich gedacht habe, dass es schon im letzten Teil beendet war. Ich fand, dass es unnötig war, nochmal die beiden einander annähern zu lassen, nur damit es wie im zweiten Teil ausgeht. Was mir auch zu plötzlich war, war Days Gefühle zu June. Klar, war es bewusst, dass er immer noch nicht vergessen konnte, dass sie am Tod seiner Mutter verantwortlich war, jedoch kamen mir diese Gefühle in diesen Teil einfach zu plötzlich. Sie haben sich ausgesprochen, sich geküsst und miteinander geschlafen und erst danach haben sie wieder darüber gedacht, was ich einfach schlecht umgesetzt fand. Ich habe das Gefühl, dieser Gefühlsausbruch von Day diente nur dazu, damit die Geschichte so enden konnte, wie es geendet hat.

An sich war dies ein gelungenes Ende, jedoch definitiv schwächer als die Vorgänger. Nichts destotrotz werde ich definitiv mehr von der Autorin lesen!

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Veröffentlicht am 08.04.2021

Toller Love Interest, aber eine unglaublich langweilige Protagonistin

When We Dream
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Als K-Pop Fan habe ich mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen, doch leider wurde ich enttäuscht.

Bevor ich aber zu meiner Kritik rübergehe, fangen wir erstmal mit den positiven Aspekte an. Der Schreibstil ...

Als K-Pop Fan habe ich mich sehr darauf gefreut das Buch zu lesen, doch leider wurde ich enttäuscht.

Bevor ich aber zu meiner Kritik rübergehe, fangen wir erstmal mit den positiven Aspekte an. Der Schreibstil von Anne Pätzold war echt schön und man kam sehr schnell mit den Buch voran. Auch wenn Ella nicht der interessanteste Charakter ist, fand ich sie jedoch recht sympathisch. Was ich besonders an Ella gemocht habe, ist wie ihre Mental Health dargestellt wurde. In Büchern kommt Mental Health entweder gar nicht vor, oder in extremen Maßen. Bei Ella war das so ein Mittelding, wo es ihr an manchen Tagen zwar schlecht ging, sie jedoch nicht direkt komplett am Ende ist, wenn ihr versteht was ich meine?
Ein weiterer positive Aspekt an der Geschichte war Jae-yong. Bereits bei der ersten Begegnung zwischen Ella und ihn hat er sich einen Platz in meinen Herzen gewonnen. Er ist einfach ein toller Typ, der rücksichtsvoll, humorvoll und süß ist. Die Dialoge zwischen ihn und Ella waren die Lichtblicke für mich in dieser ganzen Geschichte, denn außer den Schreibstil, die Mental Health Repräsentation und Jae-yong hat mir kaum was gefallen.
Mein größtes Problem war, dass es viel zu viel Ella und viel zu wenig Jae-yong war. Wie gesagt, Ella ist mir sympathisch aber sie ist einfach L A N G W E I L I G. Sie ist das größte Buchnerdklischee und hat nichts originelles oder interessantes an sich, was ja auch nicht das Problem ist, denn es kann ja nicht jeder schillernd sein. Das Problem war, dass die ganze Geschichte aus Ellas Perspektive geschrieben wurde und ihr Alltag komplett uninteressant war. Nach den ersten 100 Seiten kannte man Ellas ganzes Leben, welches aus ein Studium, welches ihr keinen Spaß macht, ihren Job im Kunstmuseum, gelegentliche Zeicheneinheiten und Filmeabend mit ihrer Schwester bestand. Normalerweise bevorzuge ich nur eine Perspektive bei NA, aber hier war es einfach langweilig. Ich wünschte wir hätten auch aus Jae-yongs Perspektive lesen können, denn sein Leben hätte mich definitiv mehr interessiert. Mein nächstes Problem mit der Geschichte war Ellas Geschwistern. Die waren mir beide total unsympathisch. Liv ist total egoistisch, denkt kaum an ihre Schwestern und den Umständen in denen sie leben und erlaubt sich alles, da sie ja die jüngste von den Dreien ist. Mel mochte ich eigentlich, bis sie wegen ihres Freundes ausgeflippt ist, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Und am Ende haben dann sowohl Liv als auch Mel komplett bei mir verkackt. Also deren Reaktion war einfach nur verständnislos.
Das wir mehr Zeit mit Liv und Mel in dieser Geschichte verbracht haben, als mit Jae-yong hat das alles auch nicht besser gemacht. Denn außer Textnachrichten haben sich Ella und Jae-yong nur dreimal gesehen und für ein NA Buch ist mir das einfach zu wenig. Ich habe nichts gegen Fernbeziehungen, aber wenn sich Leute nur drei mal treffen und dann noch nicht mal für eine lange Zeit, kann ich bei dem Ende einfach nicht emotional werden.
Der Plot war übrigens sehr vorhersehbar für eine Superstar-Liebesgeschichte. Ich habe keine Probleme mit Klischees, aber ein bisschen Pep hätte ich mir schon gewünscht.

Da der zweite Teil schon auf meinen SuB liegt, werde ich die Reihe fortführen. Ich hoffe einfach, dass der zweite Teil mich mehr begeistern kann.

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