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Veröffentlicht am 24.05.2021

Spannende Umsetzung eines True-Crime-Podcasts

Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden
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True-Crime-Podcasterin Elle Castillo will Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Opfer nie aufgeklärter Verbrechen. Jetzt wagt sie sich an einen spektakulären Fall: den des »Countdown-Killers«. Er entführte ...


True-Crime-Podcasterin Elle Castillo will Gerechtigkeit. Gerechtigkeit für die Opfer nie aufgeklärter Verbrechen. Jetzt wagt sie sich an einen spektakulären Fall: den des »Countdown-Killers«. Er entführte immer drei. Drei junge Frauen im Abstand von drei Tagen. Jede ein Jahr jünger als die andere, jede innerhalb von sieben Tagen tot. Bis sein zehntes Opfer entkam. Die Serie brach ab, der Killer konnte nie gefasst werden.
Als Elle anfängt, die Morde in ihrem Podcast neu zu beleuchten, verschwindet wieder eine junge Frau. Ein Trittbrettfahrer, dem es um Aufmerksamkeit geht? Oder der Killer von damals, der jetzt zurück ist, um sein grausames Werk zu Ende zu bringen?

Amy Suiter-Clarke bringt in „Der Countdown-Killer” eindeutig ihre Liebe zu True-Crime-Podcasts zum Ausdruck. Sie erzählt die Geschichte der Podcasterin Elle Castillo und bringt alleine durch ihren Schreibstil unheimlich viel Abwechslung und Spannung in dieses Buch.
Die Podcast-Folgen sind als Transkript abgebildet. So kann der Leser trotzdem die Interviews und aktuellen Informationen erfahren, die Elle ihren Hörern mitteilt.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von Elle und wechselt später immer mal wieder zu einer der anderen Figuren. Abgelöst wird die Handlung zwischendrin durch die Podcast-Folgen.
Die Autorin hat dadurch einen Rhythmus geschaffen, der den Leser fesselt und nicht mehr loslässt. Der Fall um den Countdown-Killer ist verworren und lebt von Elles ungewöhnlicher Art zu ermitteln und dem Element Podcast.
Die Charaktere sind gelungen und ich muss sagen, dass keiner fehl am Platze war. Weder die Figuren im nahen Umfeld von Elle, noch die Verdächtigen und Zeugen.
Alles zusammen gibt dem Fall immer wieder neue Wendungen, die mich richtig mitgerissen hat und auch das Ende lässt mein Thriller-Herz in einem zufriedenen Takt rasen.
Ein toller Thriller, der das Element Podcast wirklich geschickt nutzt!

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Wundervolles Wiedersehen

Die Schattenwölfin der Rocky Mountains
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Die Pferdepflegerin Rosie, der Cowboy Cody und der Cree-Indianer Woodwind streben neuen berufliche Zielen und Träumen entgegen. Wäre da nur nicht die Liebe, die ihre Herzen durcheinanderwirbelt. Verbunden ...


Die Pferdepflegerin Rosie, der Cowboy Cody und der Cree-Indianer Woodwind streben neuen berufliche Zielen und Träumen entgegen. Wäre da nur nicht die Liebe, die ihre Herzen durcheinanderwirbelt. Verbunden durch die Arbeit auf der Willow Ranch, versuchen die Drei sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Muss Cody sich nach dem Selbstmord seines Bruders entscheiden, sein Leben im Sattel aufzugeben, um die Familienfarm zu retten? Wird Rosie dem Falschen vertrauen und nicht nur ihre Pferde, sondern auch ihr Zuhause verlieren? Und wie kann sich Woodwind von seinen Selbstzweifeln lösen, um die Wölfin und die Frau seines Herzens zu retten?

„Die Schattenwölfin der Rocky Mountains“ ist der vierte Band der Willow-Ranch-Reihe von Natascha Birovljev. An sich sind die Bücher abgeschlossen aber es ist viel schöner, wenn man sie in der richtigen Reihenfolge liest und all die tollen Figuren kennen lernen kann.
Band vier schließt einige Monate später an Band drei an. Wir begleiten viele bekannte Gesichter auf ihren Abenteuern. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt auf Rosie, Cody und Woodwind und grade die wechselnden Hauptfiguren gefallen mir immer wieder gut.
Das Buch lebt von seinen Figuren und der Autorin gelingt es, diese Buch für Buch weiterzuentwickeln und ihnen immer mehr Tiefe und Leben einzuhauchen. Es gibt nicht viele neue Charaktere, dafür aber viele Figuren die man kennt und liebgewonnen hat und bei denen ich gespannt war, was das Leben für sie bereithält.
Die Probleme und Abenteuer mit denen die Freunde fertig werden müssen sind vielschichtig und unglaublich spannend. Wir werden mit kulturellen Konflikten, familiären Sorgen, Gefühlschaos und Zukunftsängsten konfrontiert und die Jäger darf man auch nicht vergessen. Die Geschichte wechselt die Sicht zwischen den drei Hauptrollen in diesem Teil, so dass der Leser stets über alles sehr gut Bescheid weiß.
Egal um wen es grade ging, das Buch hatte mich gepackt und ich wollte einfach nur wissen, was passiert und wie es ausgeht.
Nicht außer Acht lassen, darf man die wunderbaren Beschreibungen der Natur und der Tiere. Man merkt, dass die Autorin eine besondere Verbindung zu Kanada und zu Pferden hat und sie schafft es immer wieder, dass ich das Gefühl habe dabei zu sein. Dazu gab es wieder unglaublich viele spannende Geschichten über die Cree und ihre Kultur.
Eine wirklich tolle Fortsetzung, die den anderen Büchern in nichts nachsteht.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Genial schräger Fantasy-Spaß

Tinte & Siegel
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Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte ...

Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Und schlimmer noch: Alle seine Lehrlinge starben bei höchst sonderbaren Unfällen. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nichtmenschlichen Wesen verstrickt war.

Auch wenn ich normalerweise eher Urban-Fantasy mit einem Hauch Romantasy lese, liebe ich einfach genial geschriebene und dazu noch schräge Geschichten. Bei Kevin Hearnes „Tinte & Siegel – Die Chronik des Siegelmagiers“ bekommt man genau das.
Nicht nur die Idee der Geschichte ist schräg auch die Umsetzung hat einen ganz eigenen Charme. Ich kenne „Die Chronik des eisernen Druiden“ nicht aber ich wette, wer die Bücher kennt, wird den gewohnt guten Schreibstil hier wiederfinden (Chameoauftritt inklusive).
Al ist ein richtig sympathischer Hauptcharakter. Er ist ein schottischer Gentleman. Mit Schnurrbart, gutem Benehmen und einem Gehstock. Er bemüht sich in jeder Situation um eine gewisse Attitüde und ist sehr besorgt um die Personen, die ihm am Herzen liegen.
Begleitet wird er in der Geschichte von der Schlachtenseherin Nadja und dem Hobgoblin Buck Foi. Sie machen sich mit magischen Siegeln auf die Jagd nach verkauften und plötzlich veränderten Feenwesen, z.B. einem Leprechaun und einer Undine.
Klingt skurril und schräg? Ist es auch. Der Autor erzählt die Geschichte mit der perfekten Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor, derber Aussprache, farbenfrohen Figuren und einer guten Prise Wissen um die Fantasy- und Sagenwelten.
Jeder der auch nur ein bisschen neugierig vom Klappentext oder meiner Rezension wird, der sollte dieses Buch lesen. Ich bin begeistert und freue mich auf die Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 06.05.2021

Wirklich gefühlvoll und realitätsnah

Heimweh nach uns
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Lena und Malte sind seit dreiundzwanzig Jahren ein Paar, ein gutes Team und Eltern von zwei wundervollen Kindern. Doch der Alltag hat die beiden fest im Griff. Immer öfter spürt Lena, dass das Leben ihr ...


Lena und Malte sind seit dreiundzwanzig Jahren ein Paar, ein gutes Team und Eltern von zwei wundervollen Kindern. Doch der Alltag hat die beiden fest im Griff. Immer öfter spürt Lena, dass das Leben ihr zu schnell wird und die Doppelbelastung aus Job und Familie ihr den Atem raubt. Ihre Schwester Judith schenkt ihr deshalb einen Yogakurs. Ein Geschenk, das Lena nur widerwillig und skeptisch annimmt. Doch als dann Reik, ihr Yogalehrer, vor ihr steht, zieht er sie sofort in seinen Bann. Er ist die Leichtigkeit, die sie in ihrem Leben vermisst hat. Er stellt die Fragen, die schon so lange nach einer Antwort suchen. Und er berührt etwas in ihr, das ihr Herz schneller schlagen lässt. Lena gibt sich diesem Gefühl hin - und läuft Gefahr, am Ende alles zu verlieren.

„Heimweh nach uns“ von Helen Schreiber beginnt mitten im Alltag. Wir lernen Lena und Malte kennen und erleben direkt ihren stressigen Alltag zwischen Vollzeitjobs, Haushalt, der Suche nach einem Eigenheim und den Kindern. Lena hat schon lange das Gefühl, dass immer irgendetwas auf der Strecke bleibt und sie und Malte stetig die Verbindung zueinander verlieren.
Ich war auf den ersten Seiten direkt überrascht. Der Autorin gelingt es extrem gut, die Gefühlslage von Lena zu transportieren. Während ich Lena begleitet habe, habe ich innerlich ebenfalls ihren Stress, ihre Sorgen und ihr Bedürfnis nach Ruhe spüren können. Ich konnte wirklich von Anfang an mit ihr mitfühlen. Als dann ihre Schwester sie zum Yoga überredet und Lena das erste Mal hingeht, war auch diese Erfahrung wirklich spürbar. Ich konnte nachvollziehen wie überraschend für Lena die Entspannung war und welche Anziehung Reik auf sie haben muss. In mir selbst hat sich auch der Wunsch nach Yoga und Entspannung geregt.
Trotz aller Sorgen und Zweifel ist mir Lena dabei sehr sympathisch geworden und ans Herz gewachsen. Sie tat mir zwischendrin so leid. Aber auch Malte ist nicht unsympathisch und auch seine Gefühle konnten mich berühren.
Als es dann gegen Ende zur unweigerlichen Konfrontation kam, hatte ich über Seiten hinweg Tränen in den Augen. Die ganze Geschichte hat mich wirklich mitgenommen und tief berührt. Ich glaube, weil einfach alles an diesem Buch sehr realitätsnah und alltäglich war und ich mich ungewöhnlich gut in alles hineinversetzen konnte.
Ich bin wirklich begeistert und bewegt von diesem Buch! Eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Unglaublich bewegende Geschichten

Blind Date mit Gott
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Jugendliche erzählen, wie sie Gott in Schule, Familie und Freundschaften erlebt haben. Und wie es ihnen gelungen ist, mit seiner Hilfe Ängste zu überwinden, Enttäuschungen zu verkraften und vertrauensvoll ...

Jugendliche erzählen, wie sie Gott in Schule, Familie und Freundschaften erlebt haben. Und wie es ihnen gelungen ist, mit seiner Hilfe Ängste zu überwinden, Enttäuschungen zu verkraften und vertrauensvoll zu leben. Es sind knapp 50 Mut machende, tiefsinnige und bewegende Storys, die immer wieder verdeutlichen, wie Gott das Leben auf positive Weise verändern kann.

In „Blind Date mit Gott – Wahre Geschichten für Teens“ fasst Alice Gray fünfzig wundervolle Geschichten zusammen, die von und für Teens erzählt werden und alle eins beinhalten: Unglaubliche Erfahrungen mit Gott.
Jede dieser Geschichten hat mich staunend, berührt und dankbar zurückgelassen. Ich habe gestaunt auf welche Wege Gott handelt, sich zeigt und Wunder vollbringt. Ich war berührt, welche Dinge einige Menschen ertragen mussten und wie Gott ihnen nicht nur geholfen hat, diese zu überstehen, sondern sie auch noch dadurch gestärkt hat. Und ich war und bin einfach unglaublich dankbar, dass Gott so viel Liebe für uns hat, dass er all dies möglich macht.
Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben und wirklich nicht nur für Teens eine tolle Lektüre.
Ich kann es jedem ans Herz legen. Egal ob man bereits Christ ist, auf dem Weg dahin oder vielleicht herausfinden möchte, wer Gott überhaupt ist.

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