Cover-Bild Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
Band 3 der Reihe "Scythe"
(12)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 28.07.2021
  • ISBN: 9783737358538
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Neal Shusterman

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten

Band 3 | Science Fiction Roman ab 14 Jahren
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Andreas Helweg (Übersetzer), Kristian Lutze (Übersetzer)

Endlich: das spektakuläre Finale der großen »Scythe«-Trilogie im Paperback!

Drei Jahre sind vergangen, seit mit Scythe Goddard ein Scythe der neuen Ordnung die Macht ergriffen hat, und seit der Thunderhead verstummt ist – für alle Menschen, bis auf Grayson Tolliver. Gibt es Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Citra und Rowan und auf ein wirkliches Happy End in der scheinbar perfekten Welt?
Stell dir eine Welt vor, in der Armut, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben. Die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe: Sie allein entscheiden, wer sterben muss. Und nicht alle Scythe halten sich an die alten Regeln …

Alle Bände der Scythe-Trilogie von Neal Shusterman:
»Scythe – Die Hüter des Todes« (Bd. 1)
»Scythe – Der Zorn der Gerechten« (Bd. 2)
»Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten« (Bd. 3)

Weitere Bücher von Neal Shusterman bei FISCHER Sauerländer:
»Vollendet – Die Flucht« (Bd. 1)
»Vollendet – Der Aufstand« (Bd. 2)
»Vollendet – Die Rache« (Bd. 3)
»Vollendet – Die Wahrheit« (Bd. 4)

»Dry« (zusammen mit Jarrod Shusterman)

»Game Changer – Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, alles falsch zu machen« 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Spannend und überraschend

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Nach dem Ende von Band 2 war ich ja ein bisschen skeptisch - die Wendung hatte mir einfach nicht so richtig zugesagt und dementsprechend war ich auch dem finalen Band ein bisschen skeptischer eingestellt. ...

Nach dem Ende von Band 2 war ich ja ein bisschen skeptisch - die Wendung hatte mir einfach nicht so richtig zugesagt und dementsprechend war ich auch dem finalen Band ein bisschen skeptischer eingestellt. Was absolut ungerechtfertigt war.
Dafür, dass das Hörbuch so wahnsinnig viele Minuten hatte, hab ich es praktisch weggesuchtet. Die Zeit verging einfach so wahnsinnig flott, ich konnte kaum aufhören. Das hab ich bisher sehr selten gehabt und kann ich nur absolut positiv hervorheben.
Ich hab relativ gut wieder in die Handlung reinfinden können, die wichtigsten Ereignisse werden nochmal kurz erzählt. Danach bekommt man sehr schnell einen Eindruck davon, wie die Welt sich verändert hat ... und nein, gefallen hat mir das nicht. Aber es war vorherzusehen, dass es solche Veränderungen gibt bei dem Machtinnehabenden. Die Brutalität, die immer wieder verwendet wird, hat mich manchmal schon echt abgeschreckt. Andererseits fand ich sie auch gar nicht so unrealistisch.
Inhaltlich kann man gar nicht viel sagen, denn das meiste würde nur in die Handlung spoilern. Die Entwicklung des Thunderhead fand ich sehr spannend, aber ebenso auch die eigentlichen Geschehnisse in der Geschichte. Durch die vielen erzählenden Charaktere entstehen einige spannende Handlungsstränge, deren Ausgang man anfangs gar nicht einschätzen kann. Nach und nach greifen hier verschiedenste Mechanismen ineinander - Wahnsinn, was der Autor sich hier hat alles einfallen lassen. Ein bisschen gestört haben mich tatsächlich die Zeitsprünge, weil manche Entwicklungen dadurch nicht ganz greifbar waren - aber das ist Meckern auf höchstem Niveau.
Begeistert haben mich die Charakterentwicklungen - sei es die einiger Scythe, aber auch zum Beispiel Grayson. Der trotz der vielen Aufmerksamkeit, die er bekommt, sehr bodenständig geblieben und nicht von seinem Weg abgewichen ist. Einige neue Charaktere sind hinzugekommen, von denen ich gerne noch mehr gelesen hätte, z.B. Jericho. Insgesamt fand ich die Vielfalt sehr bereichernd, da eben auch nicht alle einer Meinung waren und so spannende Diskussionen entstanden.
Wirklich begeistert hat mich aber das Ende ... ich wusste lange nicht, was ich davon erwarten sollte und der Autor hatte hier geniale überraschende Wendungen eingebaut. Das hat man wirklich nicht kommen sehen. Ich bewundere den Einfallsreichtum, muss aber auch sagen, dass es für mich eine sehr realistische und zufriedenstellende Lösung ist. Es wurden nicht alle Probleme gelöst, aber man hat eine gute Möglichkeit gefunden, die zentralen Sachen zu klären. Auch die kurzen Einblicke in die Zukunft fand ich da spannend um zu sehen, was einzelne Charaktere aus den Veränderungen gemacht haben.

Mein Fazit
Das Ende von Band 2 hatte mir nicht so zusgesagt, aber Band 3 kann ich dagegen nur "Highlight" nennen. Der Autor hat sich einige spannende und überraschende Wendungen einfallen lassen und viele Handlungsstränge verknüpfen können - es griff alles ineinander und gipfelte dann in einem hochspannenden und fesselnden Finale. Chapeu! Es hat mir richtig gut gefallen und aus das Ende bietet einen sehr guten Abschluss des Ganzen. Auch die Charakterentwicklung hat mir hier sehr gut gefallen. Sicher, alles war nicht perfekt, aber die wenigen kleinen Meckerpunkte kann ich sehr gut ignorieren.

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Das packende Finale der Trilogie ...

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"Das Vermächtnis der Ältesten" ist der dritte und finale Band der "Scythe"-Trilogie vom amerikanischen Jugendbuch-Autor Neal Shusterman. Endlich konnte mich der Autor völlig von seiner Geschichte überzeugen. ...

"Das Vermächtnis der Ältesten" ist der dritte und finale Band der "Scythe"-Trilogie vom amerikanischen Jugendbuch-Autor Neal Shusterman. Endlich konnte mich der Autor völlig von seiner Geschichte überzeugen. Das Finale vereint nun das Scythetum mit der dystopischen Weltpolitik und nimmt einen anderen Verlauf als gedacht.

Inhalt: Drei Jahre sind vergangen seit die Zerstörung von Endura die Welt der Scythe erschüttert hat und der Thunderhead verstummt ist. Währenddessen hat Scythe Goddard mit der neuen Ordnung die Macht an sich gerissen und die Welt droht ins Chaos zu versinken. Doch noch gibt es Wiederstand und die Suche nach der "Rückversicherung der Gründer-Scythe" beginnt ...

Cover und Design: Ich bin sehr froh, dass sich der Sauerländer-Verlag für die neuen Ausgaben dazu entschieden hat die englischen Cover zu übernehmen, da die nicht nur sehr viel ansprechender sind als die Cover der ersten Hardcover-Ausgaben, sondern auch aussagekräftiger. Ich mag das Layout der Cover mit seinen "harten" Konturen und finde, dass sie sehr gut zum Inhalt der Geschichte passen. Das broschierte Taschenbuch ist hochwertiger als herkömmliche Taschenbücher und im Buchrücken sehr stabil, so dass dieser nicht so leicht bricht.

Meine Meinung: Nach dem unglaublichen Cliffhänger aus Teil 2, war die Erwartung für den dritten Band dementsprechend hoch. Zum Glück konnte mich Neal Shusterman nun auch endlich von seiner Geschichte der Scythe überzeugen, denn alles was mir bisher gefehlt hat wurde im Finale der Trilogie endlich verbessert. Am Cover kann man bereits erahnen, dass Citra und Rowan in den Hintergrund geraten und genau so ist es auch gekommen. Zum Glück muss ich sagen, denn in meinen Augen war das Potential von Citra und Rowan mit dem Ende des zweiten Bandes ausgeschöpft. Die Beiden verwandeln sich im Finale der Trilogie in NebendarstellerInnen und machen Platz für Grayson Tolliver. Im zweiten Band wurde uns Grayson näher gebracht und ich habe bereits erwartet, dass er im Finale eine sehr wichtige Rolle spielen wird. Nun wird er zum Hauptcharakter und einer der wichtigsten Schlüsselrollen des Finales.
Wie bereits seine Vorgänger ist das Buch geprägt von Macht und dessen Missbrauch. Bisher haben wir das Scythetum und den Thunderhead sehr gut kennen gelernt, wie die restliche Bevölkerung und vor allem die Regierungen der einzelnen Kontinente dazu stehen, blieb aber vernebelt. Nun werden die Mächte der Scythe endlich mit der politischen Welt-Situation verknüpft und es hat mir sehr gut gefallen wie der Autor den Storyverlauf gestaltet hat. Ich hatte trotz dem dystopischen Setting während dem Lesen realitätsnahe Gefühle. Kein einziges Mal war die Handlung für mich unplausibel oder zu weit hergeholt. Der Mensch neigt bei Machteinfluss zu Größenwahn, dies haben wir bereits in unserer tatsächlichen Geschichte gelernt und die Zukunft ist davon natürlich nicht ausgenommen. Gleichzeitig wird an der Gesellschaftsordnung Kritik genommen und alles mit Sci-Fi und hypermodernen Technik verknüpft.

Mir persönlich ist auch eine Verbesserung des Schreibstils des Autors seit dem ersten Band der Trilogie aufgefallen. Während Band 1 oft noch während des Textes die Erzählsicht wechselte, waren die Sichtwechsel in Band 3 sehr strukturiert und übersichtlich. Zwischen den einzelnen Perspektiven gab es immer einen Kapitelwechsel oder zumindest große Absätze, so dass mich die vielen Charaktere und Blickwinkel nicht verwirrten. Der unverwechselbare emotionslose und sachliche Schreibstil des Autors ist geblieben und dieser war im finalen Band der Trilogie besonders passend, da er der Story diese gewisse Weltuntergangsstimmung gab, die eine gute Dystopie auszeichnet. Am Anfang des Buches gab es zwar einige Zeitsprünge, ich hatte aber keine Probleme damit. Im Gegenteil, ich fand diese nach dem sehr besonderen Ende von Teil 2 sogar sehr ansprechend.

Ich kann die vielen negativen Meinungen zum Finale der Trilogie zwar verstehen, aber für mich war das genaue Gegenteil der Fall. Ich war bisher noch nicht ganz zufrieden mit der Geschichte und habe auf eine Plott-Veränderung gewartet. Diese ist zum Glück bereits zu Beginn des dritten Bandes zu spüren und konnte mich sehr überzeugen. Am Ende nimmt das Ganze auch noch mehr Bezug auf Sci-Fi und weltliche Probleme. Da das Scythetum im Großen und Ganzen "versagt" hat, wird nach einer alternativen Lösung für die Überbevölkerung gesucht und dieses Problem wurde wunderbar gelöst. Der Autor hat sich da Hilfe aus der griechischen Mythologie genommen und die Auflösung der Geschichte und dessen Ende hat mich sehr zufrieden zurück gelassen.
Dies ist auch die erste Dystopie, die ich gelesen habe, die das Thema "künstliche Intelligenz" nicht als "böse" und unkontrolliert dargestellt hat, sondern das "Böse" von den Menschen ausgeht und die KI versucht, die Fehler der Menschheit auszugleichen. Vielleicht konnte mich die Story vor allem deshalb so überzeugen. Ich finde die Darstellung des Thunderheads wirklich sehr beeindruckend - das ist dem Autor außerordentlich gut gelungen.

Insgesamt hat mir der dritte und finale Teil der Reihe am Besten von allen drei Bänden gefallen. Der Storyverlauf hat mich positiv überrascht und die neuen Charaktere waren sehr ansprechend und bitter nötig für den Weitergang der Geschichte nach dem tragischen Ende aus Band 2. Wie im echten Leben hat der Autor keine Rücksicht auf Lieblingscharaktere genommen, sondern die beste Lösung für die gesamte Story gesucht. Sozialkritik, Weltprobleme und Machtpolitik - der Autor setzt viele wichtigen Themen in Szene und vermischt diese mit Sci-Fi und dystopischen Zügen. Ich kann diese Reihe wirklich jedem Sci-Fi und Dystopie-Fan empfehlen und ich freue mich schon unglaublich auf die angekündigten Verfilmungen dazu. Die Geschichte der "Scythe" hat so viel Potential und das kann richtig gut und episch werden, wenn die Regisseure nicht an Kosten und Special-Effekts sparen.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Mein Fazit zu "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten"

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Die Charaktere in "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" sind tiefsinnig und mit unsagbar vielen Lasten geschultert, die der Beruf eines Scythes mit sich bringt. Die komplette Welt rund um den Thunderhead ...

Die Charaktere in "Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten" sind tiefsinnig und mit unsagbar vielen Lasten geschultert, die der Beruf eines Scythes mit sich bringt. Die komplette Welt rund um den Thunderhead und das Scythetum wurden perfekt abgestimmt zu Ende geführt und es wurden fast alle Fragen gelöst. Das Ende war für mich unheimlich Episch, faszinierend, tröstend und spannend. Es hat an nichts gefehlt und hat diese Reihe für mich perfekt zum Abschluss gebracht. Die komplette Geschichte die Autor Neal Shuterman hier erschaffen hat, wirkte aufeinander abgestimmt, geplant und mit Sorgfalt erschaffen. Ebenso die Charaktere. Damit meine ich die Hauptprotagonisten, sowie auch die Antagonisten. Charaktere die verschiedener nicht sein konnten, wurden hier zusammengesteckt und es kam ein Bild von Individualität und Gemeinschaft raus. Die komplette Reihe hat mich begeistern können, und ich freue mich schon auf das nächste Buch zu dem ich von Neal Shusterman greifen werde.

Lest die komplette Rezension, gerne auf meinem Blogg :)

https://calipa.de/2021/05/24/scythe-das-vermaechtnis-der-aeltesten-bd-3-von-neal-shusterman-buchrezension/

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Das Finale

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Nach dem spannenden Ende des zweiten Teils konnte ich es garnicht abwarten den letzten Teil und somit das Finale zu lesen. Allerdings braucht der letzte Teil etwas um wirklich in die Geschichte reinzukommen. ...

Nach dem spannenden Ende des zweiten Teils konnte ich es garnicht abwarten den letzten Teil und somit das Finale zu lesen. Allerdings braucht der letzte Teil etwas um wirklich in die Geschichte reinzukommen. Die Handlung läuft nur langsam und dreht sich ein bisschen im Kreis. Außerdem fand ich es schwer bei den verschiedenen Handlungsträngen einen roten Faden zu verfolgen,  weshalb mir die Handlung durcheinander vorkam. Dennoch wird es am Ende wieder richtig interessant und da konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Leider kam die Spannung, im Gegensatz zu den vorangegangenen Büchern, sehr spät, weshalb mich der letzte Teil nicht ganz so überzeugen konnte, auch wenn das Endean sich wiedef richtig gut war.

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Veröffentlicht am 10.11.2022

Neal Shusterman - Scythe 3 - Das Vermächtnis der Ältesten

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Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen ohne zu spoilern. Nur so viel es ist halt das große Finale.
An sich mochte ich die Geschichte und rein von ihrem epischen Ausmaß steht sie den anderen beiden Teilen ...

Zum Inhalt kann ich nicht viel sagen ohne zu spoilern. Nur so viel es ist halt das große Finale.
An sich mochte ich die Geschichte und rein von ihrem epischen Ausmaß steht sie den anderen beiden Teilen in nichts nach, aber zum Ende wurde es mir irgendwie etwas zu verrückt.
Ansonsten kann ich nicht viel mehr sagen, außer das mich dieser Teil wie auch schon den Rest der Reihe gut unterhalten hat, wobei ich den ersten Teil mit Abstand am besten fand.

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