Frida und die Blaubeersuppe
Meinung
Leni und Frida sind zwei sehr unterschiediche Charaktere, welche sich zunächst nicht wirklich verstehen. Für mich war Frida ein Charakter, den man sich als Freundin an der Seite wünscht. Sie war ...
Meinung
Leni und Frida sind zwei sehr unterschiediche Charaktere, welche sich zunächst nicht wirklich verstehen. Für mich war Frida ein Charakter, den man sich als Freundin an der Seite wünscht. Sie war herzlich, verrückt und vor allem offen für Neues. Leni hingegen war der skeptischere Part und besonders in den ersten Kapiteln sehr miesepetrig.
Man konnte sich gut in sie hinein versetzen, denn auf den Urlaub hatte sie wahrlich in dieser Form keine Lust. Umso schöner war für mich die freundschaftliche Entwicklung der beiden und auch die Abenteuer, welche sie gemeinsam bestritten. haben.
Im Großen und Ganzen war die Story geprägt von Humor, dem ein oder anderen Missverständnis, aber eben auch jeder Menge Herz. Der Stil von Alva Bengt konnte mich schnell von sich überzeugen, da sich die Geschichte nicht nur leicht lesen ließ, sondern auch Wert auf das ein oder andere Detail gelegt wurde.
Einziger Wehmutstropfen war für mich persönlich Jonne, Benny und Tilla. Das waren für mich Protagonisten, mit denen ich nicht viel anfangen konnte und sie auch dezent verurteilt habe hinsichtlich ihres Verhaltens. Das Zusammenstoßen mit diesen Charakteren löste in mir gemischte Gefühle aus und ich musste ein wenig an die Art von Max und Moritz denken, welche mit ihren Streichen so manchen Ärger auslösen.
Fazit
Frida und die Blaubeersuppe ist eine sommerliche, leichte Lektüre mit Humor und Freundschaft. Die Geschichte konnte mich größtenteils greifen, aber ich wurde nicht mit allen Charakteren warm. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen