Meinung
Als mich das Buch erreichte war mein erster Gedanke "Das sind eindeutig mehr Seiten als gedacht". Wer mich kennt weiß, wie sehr ich dicke Bücher schätze und mit welcher Begeisterung ich mich auf jene jedes Mal stürze.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm. Man spürte bereits vom ersten Kapitel an eine gewisse Verbindung zu den einzelnen und vor allem sehr facettenreichen Charakteren. Rina ist der "Star" des Buches und schaffte es mich vor allem mit ihrer Entwicklung in den Bann zu ziehen. Zunächst wirkte sie sehr schüchtern, aber nach und nach taute sie auf und man lernte eine starke Heldin kennen, die von Seite zu Seite über sich hinaus wachste.

Line ist die bessere Hälfte der Hauptprotagonistin. Die beste Freundin, wie man sich diese selbst an seiner Seite wünscht. Sie unterstützt wo sie nur kann, baut Rina auf, wenn diese am Boden liegt und ist vor allem die Person, welche auch in mir das Gefühl vom grenzenlosen Vertrauen verursachte.

Criff spiegelt den männlichen Part in der Geschichte wieder und überzeugte mich aufgrund seines Charismas sehr. Die Romanze zwischen den beiden wurde veranschaulicht beschrieben und bestach durch große Emotionen, welche direkt mein Herz zu treffen schienen.

Die Spannung entwickelt sich im Verlauf sehr langsam. Es gab wenige Momente in denen ich mit starren Augen und fassungslosen Blick vor den Buchseiten klebte. Der Vordergrund war für mich eher bei den Charakteren und deren Gefühle zu sehen. Shanti M. C. Lunau wollte mit eben diesen Personen eine Geschichte erzählen, wollte mit den Protagonisten das Herz greifen und Gedanken während des Lesens ankurbeln - das wurde bei mir definitiv erreicht. Es ist eine sehr komplexe und detallierte Welt, die hier auf einen wartet, aber genau das machte dieses Buch für mich besonders. Es ist keine 08/15 Geschichte in der man das klassische Schema einer Erzählung vorfindet, sondern vielmehr eine komplett eigene Interpretation des Gewohnten.

Fazit
Armania auf der Suche nach dem Bernsteinblut beeinhaltet eine authenthische Romanze und Charaktere, die einen sehr Nahe gehen. Lediglich die Spannung konnte nicht ganz mit dieser geballten Vielfalt mithalten und ging hinsichtlich der Weltenkonstrution und der Charakterentwicklung einen Tick runter. Aus diesem Grund 4.5 von 5 sternen

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Meinung
Kann man sich voneinander lossacken indem man die gemeinsamen Erinnerungen nochmal durchlebt - sich erneut dem anderen öffnet? Dieser Ansatz war sehr interessant und ich war gespannt auf die Umsetzung. Zugleich warf er in mir persönlich einige Fragen auf, wie ich damit umgehen würde, ob ich diese Chance nutzen würde oder es für Humbug halte, dass man so dann abschließen kann.

Wer die Titel der Autorin kennt weiß, dass sie sehr ausdrucksstarke Charaktere auf das Blatt Papier bringt. Vivi und Josh spiegeln genau das wieder. Sie sind facettenreich, haben Stärken und Schwächen und man baut von Seite zu Seite eine immer tiefer gehende Verbindung zu ihnen auf.

Im Verlauf der Handlung erfährt man beide Perspektiven, dies bietet die Möglichkeit, dass man die Gedanken und die Emotionen der Beiden hautnah erleben darf. Man springt durch die Zeiten ihrer Erinnerungen - allzu oft erwischt man sie dabei, wie sie die jetzige Situation mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit vergleichen, wie sie anfangen sich in dieser in gewisserweise zu verlieren. Je mehr man durch diese Einblicke erfahren durfte, desto klarer wurde die Verbindung zwischen den beiden Charakteren. Man kann die Geschichte von Passage zu Passage immer mehr nachvollziehen, sich gar in ihr verlieren.

Zwischendurch verlor es jedoch für mich an Gefühl. Nicht nur die Protagonisten traten auf der Stelle, was ihre Zweifel angeht, sondern vielmehr auch die Story, welche begann sich im Kreis zu drehen. An diesem Punkt erreichten mich die Empfindungen nicht mehr gänzlich und ich verlor für einen kurzen Augenblick den Faden des Herzens.

Fazit
Du & Ich ein letztes Mal ist ein Buch mit einer ergreifenden Thematik, vielseitigen Charakteren und zahlreichen Herzensmomenten. Ab der zweiten Hälfte verlor sie für mich jedoch ein wenig an Reiz und es dauerte etwas, bis ich mich wieder gefangen hatte und dem Buch mit voller Euphorie bis zum Ende folgen konnte. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen

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Meinung
Auf diesen Titel wurde ich durch Zufall aufmerksam und mich hat insbesondere der Titel angesprochen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnahmend und sorgte dafür, dass ich mich vom ersten Moment an in der Geschichte verlieren konnte.
Mirella war für mich zunächst ein sehr eigenwilliger, eher sprunghafter Charakter,bei dem ich erst lernen musste mich mit ihr auseinander zu setzen. Dien hingegen konnte ich direkt in mein Herz schließen und es bereitete mir Freude zu sehen, wie die beiden miteianander sich auf eine ganz besondere Reise machten.

Die magischen Elemente, welche man hier in der Geschichte antrefen darf erwärmten mein Fantasy-Herz. Man begegnet zum Beispiel beim durchforsten der Seiten Eiszwerge, die so manches Abenteuer bereit hielten. Außerdem war von Beginn an eine gewisse Grundspannung enthalten, sodass ich keineswegs das Gefühl der Langeweile verspürte und die Geschichte für mich wie im Flug vergangen ist.

Fazit
Herr der Seelenlosen ist eine spannende, magische Geschichte über das Vergessen und den Kampf zwischen Licht und Schatten. Ein schöner Stil, sowie ein Herzcharakter runden das Ganze für mich ab. Aus diesem Grund 4.5. von 5 Sternen

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Meinung
Wie ihr ja mittlerweile wisst bin ich ein großer Fan von Drachen und somit musste natürlich auch dieses Schmuckstück eines Tages Einzug in mein Bücherregal halten.
Für den Einstieg in die Geschichte habe ich ein wenig gebraucht, aber danach wurde ich umso mehr mitgerissen von den Seiten. Der Schreibstl von Aurela L. Night ist leicht wie eine Feder und die ein oder andere Stelle war geprägt von humorvollen Einschüben, welche die Atmosphäre ein wenig auflockerten, aber ebenso auch von Ernst und Adrenalin bei den passenden Szenen.

Als Leser begleitet man Sascha, eine Charaktere, welche sich im Laufe der Handlung sehr stark entwickelt und mich immer mehr und mehr von sich überzeugen konnte. Ihr werden viele Steine in den Weg gelegt und sie versucht dennoch in gewisser Weise das Beste daraus zu machen und gab mir sogar auch manche Lektion mit auf den Weg.

Colin ist der männliche Part, den wir begegnen. Er ist diese Art von Person, bei der man nicht so recht weiß, wo man sie einordnen könnte. Er ist geheimnisvoll und stellt auch ab und an das Vertrauen auf die Probe. Für mich war er aber vor allem ein sehr facettenreicher Charakter, welcher mich ab und an auch überraschen konnte.

Das Setting wird sehr anschaulich beschrieben und die Art Drachen in unterschiedliche Kategorien und Welten einzustufen sagte mir persönlich sehr zu. Es wurde teils romantisch, teils kämpeferisch, aber vor allem sehr fantasievoll zwischen den Kapiteln.

Fazit
Feuer im Schatten ist ein gelungener Aufrakt, der mich nach anfänglich Skepsis vollends für sich gewinnen konnte. Es ist eine Geschichte, welche mir final unter die Haut ging und mich vor allem vom Alltag ablenkte. Aus diesem Grund 4.5. von 5 Sternen

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Meinung
Paul Maar hat mich bisher mit seinen Sams-Titeln in absolute Entzückung geführt, sodass ich gespannt war auf diese zauberhafte Story.

Innerhalb des Buches findet man drei zauberhafte Geschichten vor, welche in einer angenehmen Jung und Alt in eine Welt voller Abenteuer und Märchen entführt. Die Erzählungen widmen sich allen unterschiedlichen Themen, lediglich die letzte empfand ich zwar als süß, warf bei mir aber hinsichtlich der angesprochenen Altersgruppe, für die das Buch gedacht ist die ein oder andere Frage auf. Für mich wra dieser Hauch Romantik an dieser Stelle irgendwie fehl am Platz, aber hier kommt es wie bei vielen Werken innerhalb der Literatur auf den Geschmack an.

Mit dem Troll Tojok hat Paul Maar einen Charakter geschaffen, in dem sich sicher so manches Kind wiederfinden kann. neugierig, mutig, freundlich und unternehmungslustig schreitet er mit Kinderaugen durch die Welt und zeigt die kleinen und großen Wunder der Umwelt auf. Auch mit den anderen Figuren konnte er mich überzeugen, welche allesamt amüsant, herzlich oder freundlich waren und somit schnell den Funken in meinem Leserherzen auslösten.

Fazit
Der kleine Troll Tojok ist eine wunderbare Sammlung von kleinen Geschichten rund um den Zeitgenossen. Lediglich die letzte löste in mir einen kleinen Zwiespalt aus. Die restlichen konnten mich in vollem Maße begeistern und auch die unterschiedlichen Protagonisten mein Herz erwärmen. 4.5 von 5 Sternen

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