Den Fall mit dem jungen Mädchen Ursula Herrmann kenne ich durch Aktenzeichen XY, was ich seit Jahren gucke. Mein Vater erinnert sich noch immer, als der Fall damals die Nachrichten flutete..
True Crime lese ich sehr gerne, es hat irgendwie etwas anderes, es ist aber völlig absurd, dass man das gerne ließt. Beim lesen habe ich durchgängig eine Gänsehaut, aber auch frage ich mich, ob ich in dieser Welt wirklich eine eigene Familie haben will, da ich das nicht durchstehen kann.

Autorin und Journalistin Christa von Bernuth ist der Fall wirklich wichtig geworden und das merkt man auch beim Lesen. Die Autorin hat das Buch wirklich schön aufgebaut, mit zwischen Kapiteln wo wir aus der Sicht einer Journalisten von "Heute" lesen, wohingegen im Rest des Buches die Gegenwart des verschwinden beschrieben wird und die Tage danach.
Die Angst der Familie ist mehr als Greifbar, aber auch das vernarrte Verhalten der Journalistin dem Fall gegenüber.
Die Autorin hat das wirklich mehr als gut gemacht, ich würde mich sehr freuen, wenn sie an dieser Art dran bleibt und weitere True Crime Fälle, vielleicht auch Cold Cases schreibt.

Ärgerlicher Weise habe ich zuerst den zweiten Band (Dying Light) gelesen und danach erst gemerkt dass es der zweite ist, aber das war nicht so schlimm, etwas hatte es gespoliert, aber den ersten mir dennoch nicht vermiest.

Ich habe mich total auf das Buch gefreut, da mir eben das andere bereits so gut gefallen hat. Das Cover ist passend zu Dying Light und auch ganz klar passend zur Story.
Sarah schreibt wirklich sehr gut, es ist flüssig, leicht und gut verständlich, das war jetzt das dritte Buch welches ich von Ihr gelesen habe.

Wir lesen hier aus zwei Sichten, die von Evelyn und von Jace, beide Seiten fand ich super interessant und haben mehr preis gegeben, besonders wenn es um die Gefühle geht. Das Buch war super interessant und auch das konnte ich nicht weg legen, schade war nur, dass das Ende sehr schnell kam und ich mir hier mehr gewünscht hätte.

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Das ist nicht mein erstes Buch von Sarah Saxx gewesen, ganz bestimmt auch nicht mein letztes.
Sarah Saxx schafft es immer wieder, dass Ihre Bücher einen fest halten, in den Bann ziehen, man nicht aufhören kann es zu lesen.. Nicht nur Ihre Cover sind immer ansprechend, hier auch einfach bei dem Buch wunder schön und super passend zum Thema, die Inhaltsangabe gibt immer genug her um heiß auf die Geschichte zu werden, verrät aber nichts.
Zu beginn hat Sarah eine super schöne Widmung eingesetzt.. Wir können wirklich immer stolz sein, alle. Genau so findet sich wieder eine Playlist zum Buch, die sich bei Spotify finden lässt.

Die Geschichte hat mich ganz besonders angesprochen, denn ich habe noch nie ein Buch gelesen, in der es um Supercross geht. Hier ist unsere Protagonistin Brook die Supercross Fahrerin, was ich super finde, da es zeigt dass auch Frauen "Männer Sachen" machen können und da auch noch gut drin sind. Brook ist in der Geschichte eine Wucht, Sarah Saxx hat sie wirklich stark gemacht, dennoch mit einigen
Ängsten, wir haben einfach eine Powerfrau erhalten die mehr als realistisch erscheint.
Doch auch Ihr alter bester Freund Matt ist unglaublich, total Sympathisch und geduldig mit Brook, er ist für sie da und hilfsbereit, ein Freund den man Schätzen muss.

Sarah Saxx hat die Story hauptsächlich in der Sicht von Brook geschrieben, aber auch einige Kapitel sind aus der Sicht von Matt zu lesen, die mir auch gut gefallen haben. Zu den Kapiteln findet sich der Name des Protagonisten sowie eine kurze, passende Überschrift, sowie spuren des Supercross Fahrzeuges, welche sich auch auf dem Cover befinden.

Im ganzen hat mir das Buch sehr gefallen, ich mochte den Einstieg ins Buch und beide Charaktere waren mir sofort Sympathisch, das Zögern von Brook ist verständlich und lässt sie lebendiger wirken. An keiner Stelle im Buch war mir langweilig oder dass es langatmig wurde, Sarah hat eine interessante runde Geschichte geschaffen mit einem Ende, um große Lust auf den nächsten Band zu machen.

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Die Bücher von Manuela Inusa habe ich bis jetzt immer geliebt und verschlungen, so erging es mir auch bei diesem Roman. Hier habe ich mich aber besonders drauf gefreut, da ich sehr viele positive Meinungen mit bekommen habe.

Das Cover wurde vom Verlag wieder sehr schön gewählt, es ist stimmig zum Inhalt, sowie die anderen Romane der Reihe. Der Roman bereitet einem ein Wechselspiel der Gefühle zu und das nicht nur wegen der Story, sondern auch Inusas tollem, einfühlsamen Schreibstil.
Mit den ca. 400 Seiten hat die Autorin eine tolle Idylle geschaffen, wo man am liebsten selber hin ziehen möchte, das Setting mit der Erdbeerfarm fand ich super und erinnerte mich an meiner Kindheit, wo ich jedes Jahr mit meinem Bruder und meinem Vater Erdbeeren sammeln ging.

Doch der schöne Ort wird mit Trauer getrübt, Inusa spricht hier ein schmerzhaftes Thema an, womit wir aber alle Leben müssen.. es geht um den Verlust eines geliebten Menschen und dass es okay ist sich Hilfe zu suchen. Unsere Protagonisten Amanda und Carter erleben etwas tragisches und müssen erst wieder halt finden, mit großer Sorge um die Kinder scheint die Welt zusammen zu brechen. Amanda überwindet Ihre Trauer mit der letzten Kraft die Sie in die Erdbeerfarm steckt um den Traum für Ihren verstorbenen Mann zu erfüllen.
Das Buch bringt unglaublich viel Trauer, lässt aber auch hoffen.
Inusa hinterlässt uns mit Ihrer traurigen Geschichte, dass man nie aufgeben sollte und dass man jemanden erst kennen lernen sollte, bevor man sich ein Urteil bildet.

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Bereits Allan Carr's Buch "Endlich Nichtraucher" hat bei meinem Partner großen Erfolg erzielt, damals hat mein Freund das Buch an einem Nachmittag ausgelesen, stand dann von der Couch auf und ging draußen im Müll seine Zigaretten weg werfen. Das ist nun ca. vier Jahre her und ich bin unglaublich stolz auf Ihn.
Das Buch allerdings spricht nicht nur einen Teil der Bevölkerung an, sondern alle, denn wir alle kleben am Handy, die einen Mehr, die anderen Weniger.
Mein erster und letzter Blick am Tag fällt zwar nicht auf mein Smartphone, aber ich habe ein mulmiges Gefühl wenn es nicht in meiner Gesäßtasche ist oder ich höre dass es Klingelt und ich nicht sofort nachsehe.. meine Bildschirmzeit am Tag ist Minimum um die vier Stunden, wobei das wahrscheinlich noch im unteren Durchschnitt liegt, wenn ich es mit meinem Partner vergleiche oder meine Freundinnen, die wehrend der Arbeitszeit daran kleben.

Das Buch hat es aber geschafft dass ich es nicht immer mit dabei haben muss, der kurze weg im Supermarkt für einen vergessenen Artikel kann auch ohne bestreitet werden, doch Morgens oder Abends ist die Angst dennoch Präsents, wenn ich es nicht auf dem Heimweg in den Händen halte. Mein Handy ist lautlos, wenn ich frei habe liegt es nicht am Bett und wenn ich es unten liegen lassen, nun dann ist es so, ich gehe es nicht extra holen weil ich im Arbeitszimmer bin. Es tut auch gut, nicht jedes Telefonat mitzubekommen oder sofort auf eine Whatsapp zu antworten.
Ich hoffe mein Partner nimmt das Buch auch in die Hand, ich hätte nämlich nicht gedacht dass Allen Carr bei dem Thema eine Hilfe ist.